António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, hat sich mit einem Schreiben an den Weltsicherheitsrat gewandt. Dabei beruft er sich auf Artikel 99 der Uno-Charta, die es ihm ermöglicht, den Rat auf ein Thema aufmerksam zu machen.
In seinem Brief warnt Guterres vor einer humanitären Katastrophe im Gazastreifen. Die öffentliche Ordnung drohe zusammenzubrechen.
Deshalb fordere er den Weltsicherheitsrat dringend auf, einzugreifen und sich für einen humanitären Waffenstillstand einzusetzen.
Bisher liegt nur eine Resolution des Weltsicherheitsrates zum Krieg im Nahen Osten vor. Darüber hinaus scheint es in dem Gremium keine Einigkeit über einen gemeinsamen Kurs zu geben.
nm70 sagt: Die UNO ist zu einem höchst suspekten Club verkommen. Das ist nachvollziehbar. All die aus westlicher Sicht zwielichtigen Gestalten aus Afrika, Südamerika, etc., namens Staatenlenker, haben heute Selbstbewusstsein u zeigen es aus. Sie sind in der absoluten Mehrheit in der UN, Es wäre höchst verwunderlich, würde die UN daher anders ticken als sie es tut und Guterres ist ihr Zugpferd, weil er vom selben Schlag ist. Die "Allianz der Vernünftigen" müsste diesen Club verlassen od in die Ferien gehen
Elton sagt: Wo war denn die Uno während des Irakkrieges oder des Jugoslawienkrieges? Aha ja natürlich, da hatten die Amis ein Interesse da mitzumischen.
Und wenn die Uno der Terrorangriff der Hamas nur unter Vorbehalt verurteilt und sogar die Vergewaltigungen relativiert, dann muss man nicht mehr auf sie hören.
von irgendwo sagt: Die UNO bewirkt nichts und hat überhaupt nichts zu melden. Neuer Bericht, was wirklich in Sachen humanität geschieht.
"Das Ausmass von Tod und Zerstörung im Gazastreifen in den letzten acht Wochen sollte bereits deutlich gemacht haben, dass Israel eine Politik der ethnischen Säuberung und des Völkermords an den Palästinensern in der belagerten Enklave betreibt."
https://antikrieg.com/aktuell/2023_12_07_wieisrael.htm
rogerfan sagt: Die Proportionalität von Israels Antwort an die Palästinenser ist bereits weit überschritten. 16000 Tote, und der Winter ist erst im Anmarsch. Die Sache ist bereits in einen Blutrausch gekippt und muss umgehend beendet werden. Gueterrez tut gut daran, den Sicherheitsrat anzurufen. Das ist seine Pflicht. Freundschaft mit Israel hin- oder her, wenn mein Freund sich falsch verhält, dann muss er auch meine Kritik aushalten können. Ansonsten wäre das eine sehr einseitige Freundschaft.
polaris sagt: Die UNO!
Ich fuhr einmal einen (Fiat) UNO.
Der forderte etwa 5 Liter Benzin auf 100 klimafreundlichen Verbrennungs-Kilometern.
Der war gut; brachte mich überall sicher hin.
Diese UNO aber? Ein hervorragend bezahlter Laber-Haufen. Inspektion mit Generalüberholung ist da schon lange fällig.
Versagen allenthalben. Siehe u.a. Afrika-Konflikte.
kasch1 sagt: Die humanitäre Katastrophe ist Sinn und Zweck der Operation Netanjahus, um Gaza von Palästinensern zu "reinigen". Stünde der EU natürlich frei, die Leben von 2,2 Mio über den Seeweg zu retten, doch wer will schon die nächste Welle Muslime in seinem Land ? Israel ist seit 1967 bekannt für ausserordentliche Erfolgsstrategien und Netanjahu ist leider einer der begabtesten Strategen. Viele Unstimmigkeiten fallen auf, kann aber Nichts nachgewiesen werden, zumal dies im Westen kaum ein Land will.
kasch1 sagt: Möchte aber anmerken, dass ich hier rein meine Vermutung beschrieb. Nichts ist und wird je beweisbar sein. Zu Viele werden später keine peinlichen Beweise hören wollen. Kann nur Jedem empfehlen, selbst mal zu überdenken, was, wie, wann, wo und warum geschah, seit die Hamas vor rund 10 Jahren anfing Tunnel zu buddeln. Versuchen Sie mal autark logisch, neutral nachzudenken und mögliche Gründe für offensichlich aussergewöhnliche Aktionen zu suchen, statt Medieninfos wie fast food zu verschlingen.
marcus.porcius sagt: Die letzten 70 Jahre haben eindeutig gezeigt: Entweder muss Israel verschwinden, oder die Palästinenser. Miteinander geht nicht. Aus meiner Sicht: Die Palästinenser müssen irgendwo im arabischen, sicher muslimischen Raum umgesiedelt werden. Ganz sicher nicht nach Europa. Platz und Geld genug ist im arabischen Raum vorhanden. Kenne die Verhältnisse in Gaza nicht, aber das Resultat von unendlich viel Entwicklungshilfe scheint unter jedem Aspekt jämmerlich zu sein. More of the same? No, thanks.
W.Ehlenz sagt: The power of the purse: England wurde durch jüdische Banker vor der Niederlage gegen Deutschland im Ersten Weltkrieg geschützt, indem sie ihren Einfluß auf amerikanisch-jüdische Banker geltend machten, die grossen Einfluß auf die amerikanische Regierung hatten, und somit Amerika in den Krieg zogen. Was in Deutschland nicht besonders gut ankam. England gab das Versprechen ab, dass Israel ein Land in Palestina erhalten sollte. Was, wenn auch spät, nach dem 2ten Weltkrieg Wirklichkeit wurde.
rogerfan sagt: Was würden Sie dazu sagen, wenn Deutsche wegen Rebereien mit Moslems umgesiedelt werden müssten?
fredy-bgul sagt: Die UNO wie sie leibt und lebt. Bearbeitet Papier und handelt mit Artikeln, debatiert und parliert. Am Ort selbst sterben jeden Tage viele Menschen.
Die UNO muss nach einer Resolution zuerst eine Gruppe von freiwilligen zusammenstellen, bevor sie am Ort des Geschehens etwas unternehmen kann.
Alles alter Kaffee und nicht wert. Die UNO muss gestärkt werden oder aufhören. Ich bin für’s aufhören, Geld vernichten kann man auf schönere Art.
in_dubio sagt: Guterres weiss genau, dass das Vetorecht im Sicherheitsrat jegliche Forderung nach einem Waffenstillstand unglaubwürdig macht, solange die Hamas nicht bedingungslos alle Waffen niederlegen sollte. In den US stehen 2024 Wahlen an, und man wird alle Perspektiven beleuchten, vor allem aber das Potential der jüdischen Wähler, die traditionell eher Demokraten wählen und man wir sich hüten, die falschen Signale zu senden.
UKSchweizer sagt: "soll sich für einen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen einsetzen" Ein Waffenstillstand im Gazastreifen und die Terrorattacken gegen Israel gegen Israel gehen weiter ? In der Ukraine gibt es auch heute noch keinen Waffenstillstand.
telegram@newsofehrmedia sagt: Wenn sich Israel 2006 nicht auf diese dumme Resolution 1701 eingelassen hätte, dann müsste es sich heute nicht mit der Hisbollah auseinandersetzen. Bedingung für den Rückzug Israels aus dem Südlibanon war nämlich die Entwaffnung dieser Milizen und deren Verlegung nördlich des Flusses Litani. Nichts davon wurde umgesetzt nachdem sich Israel zurückgezogen hatte. Weder die UN mahnt die Hisbollah, noch wurde der Sicherheitsrat in den letzten 17 Jahren hier aktiv. Die UN taugt absolut gar
beograd sagt: Dieser Guterres verkaufte die UNO im Juni 2019 an WEF-Banditen und stellte sich damit auf die Seite Satans. Andererseits, ist die UNO Vorstand vom amerikanischen Tiefen Staat völlig korrumpiert und diese Appelle und Geschichten über die Humanität sind mehr als heuchlerisch. UNO/WHO speilte eine grosse Rolle in Vorbereitung 2020.
Andreas M sagt: Wortakrobat Cassis (hat CH noch den Vorsitz um UNO-Sicherheitsrat?) wird sicher eine Formulierung finden...
Joerg Sulimma sagt: Nun, Herr Guterres, wie wäre es denn mit einem humanitären Waffenstillstand in der Ukraine? Viel öffentliche Ordnung wird es dort auch nicht mehr geben, man kann diesen Konflikt auch ebenso als Katastrophe bezeichnen. Die neuesten Nachrichten von dort zeigen dies eindrucksvoll, bei aller gebotenen Vorsicht. Dort sollte der Weltsicherheitsrat - unter der Beteiligung der Schweiz - also ebenso eingreifen! Wo bleibt ihr Antrag?
Eliza Chr. sagt: Eben, das zeigt doch einfach, dass die UNO, Guterres, ebenso wie Cassis, bei gleichen Kriegen Unterschiede herstellen, je nachdem, was die USA sagen! Ein Antrag aus der Schweizer Ecke? Vergessen Sie's, die Blamage käme umgehend. Mich würde interessieren, ob Cassis seinen Freund Wolodymyr immer noch als Heiligen sieht, oder ihm inzwischen evtl. doch das berühmte Licht aufgegangen ist, dass dieser korrupte Freund kein Heiliger ist. Allerdings wird die Lernresistenz grösser sein als die Einsicht.
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Bei UKR Konflikt war er nicht so zimperlich mit den Wörter. Aber dort konnte man ihn nicht als anti-semitisch bezichtigen, oder...
Die UNO ist zu einem höchst suspekten Club verkommen. Das ist nachvollziehbar. All die aus westlicher Sicht zwielichtigen Gestalten aus Afrika, Südamerika, etc., namens Staatenlenker, haben heute Selbstbewusstsein u zeigen es aus. Sie sind in der absoluten Mehrheit in der UN, Es wäre höchst verwunderlich, würde die UN daher anders ticken als sie es tut und Guterres ist ihr Zugpferd, weil er vom selben Schlag ist. Die "Allianz der Vernünftigen" müsste diesen Club verlassen od in die Ferien gehen
Herr António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, kann das getrost Netanjau überlassen, der kennt sich da sicherlich besser aus damit.