Bald ist es wieder so weit: Zürich feiert sein «Züri Fäscht».
Nach der letzten Ausgabe 2019 sah es in der grössten Stadt des Landes wie in einem Slum aus. Heisst: überall Unrat, Uringestank, Scherben.
Im Juli wollen jetzt die Veranstalter besser werden: Der Abfall soll halbiert werden. Dafür werden Aufklärungsvideos verbreitet, die viel über den Zustand unsere Gesellschaft aussagen.
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Unter anderem macht eine mittelalterliche Frau – sicher typisch für jene Personengruppen, die am meisten Müll auf die Strasse schmeissen und wild umherpinkeln – darauf aufmerksam, dass man Kehricht nicht einfach auf die Strasse wirft, sondern in einen Abfalleimer. Welch Ironie!
Seien wir ehrlich: Es ist noch nicht so lange her, da wussten die allerallermeisten Bewohner dieses Landes, dass Littering unstatthaft, egoistisch, daneben ist.
In den letzten Jahren hat sich das leider radikal verändert.
Mit Videos, die an die falschen Zielgruppen gerichtet sind, wird sich daran nichts ändern.
Der Stadtrat könnte sich während des Zürifests mit orangen Plastikwesten auf die Strasse kleben, um Aufmerksamkeit für sein Anliegen zu erzielen.
Als ein 1955 aus Zürich ausgewanderter Altzürcher sage ich nur, Zürich begann schon damals Scheisse zu werden, aber jetzt mit der Zuwanderung ist es nur noch ein shit hole.Hat es überhaupt noch Zürcher in Zürich oder hat jetzt der ausl.. pègre die ganze Stadt vereinnahmt?MACHT EINE MAUER UND ZÜNDET ES AN.
Ein Verbot solcher Veranstaltungen mit entsprechender Begründung wäre wirkungsvoller als diese verständnisvollen Ermahnungen!