Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung hält die Nato-Mitgliedschaft Deutschlands zwar für wichtig und unterstützt sie, leitet daraus allerdings kein Bekenntnis zur Bündnis-Pflicht ab.
Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach; im Januar wurden 1023 Personen persönlich befragt.
Nur 45 Prozent der Befragten unterstützen eine Beteiligung zur Verteidigung eines anderen Nato-Staates. 35 Prozent wollen, dass sich Deutschland in einem solchen Szenario «heraushält», 20 Prozent sind unentschieden.
Im konkreten Fall, dass Russland die baltischen Nato-Mitgliedsländer Estland, Lettland oder Litauen angreift, votieren sogar nur 40 Prozent für eine Beteiligung Deutschlands am fälligen Bündnis-Einsatz. 39 Prozent befürworten, dass man sich «heraushält» – der Rest ist unentschieden.
Artikel fünf des Nato-Bündnisvertrags verpflichtet Nato-Mitglieder zum Beistand – auch mit Waffengewalt – bei einem bewaffneten Angriff auf ein anderes Nato-Mitglied.
Was würde denn passieren, wenn Russland Deutschland angreift???? ... Dann würden sich die anderen Natoländer raushalten. :-) Da gab es schon einmal 1983 ein Planspiel. Da wollten sich die Natoländer hinter den Rhein zurückfallen lassen. Damals wäre die BRD das gewesen, was heute die Ukraine ist!
Optionale operationale Ziele der russischen Führung in Mitgliedsländern der NATO sind Transportrouten für Waffentransporte an die Ukraine und Übungskasernen für ukrainische Soldaten. Das ist Selbstverteidigung. Als Deutscher würde ich keinen Finger dagegen rühren, da ich diese Waffenlieferungen für verfassungswidrig halte. Das wird vom BVerfG nicht verfolgt, da selbiges von parteiischen "Richtern" dominiert wird und vom Generalbundesanwalt nicht, da selbiger dem Bundesjustizminister untersteht.
Mir fällt kein einziger Grund ein warum Russland einen NATO-Bündnispartner angreifen sollte. Die Frage hat sich damit erledigt. Andersherum traue ich den USA, DEM größten Schurkenstaat und Kriegstreiber der Erde, das schon eher zu