Vor wenigen Tagen sorgte ein Bericht des US-Senders CNN für Erstaunen. Die Reporterin Clarissa Ward besuchte mit einem Kamerateam das ehemalige Hauptquartier des syrischen Luftwaffengeheimdienstes in Damaskus, dort entdeckte sie in einer noch verschlossenen Zelle einen Mann unter einer Decke.
«Ich bin ein Zivilist, ich bin ein Zivilist», sagt der Mann mit gehobenen Händen. Er gibt an, Adel Ghurbal zu heissen, aus der Stadt Homs zu stammen und seit mehreren Monaten in der fensterlosen Zelle eingesperrt gewesen zu sein. Die CNN-Aufnahmen gingen viral. Die CNN-Reporterin Clarissa Ward nannte den Moment einen der aussergewöhnlichsten ihrer Karriere.
Nun stellt sich heraus: Die Geschichte weist zahlreiche Ungereimtheiten auf. Laut Verify-Sy, einer syrischen Plattform zur Faktenprüfung, heisst der Mann in Wirklichkeit Salama Mohammad Salama und soll Oberleutnant beim Geheimdienst der syrischen Luftwaffe gewesen sein.
Salama soll mehrere Sicherheitskontrollpunkte in Homs geleitet haben und an Diebstählen, Erpressungen und der Nötigung von Einwohnern beteiligt gewesen sein. Gemäss Verify-Sy hat der Mann Zivilisten getötet und zahlreiche junge Männer unter erfundenen Anschuldigungen festgenommen oder gefoltert.
2014 soll er zudem an einer Militäroperationen teilgenommen haben, als Baschar al-Assads Streitkräfte Homs nach einer dreijährigen Belagerung von den syrischen Rebellen einnahmen. Salamas Inhaftierung sei auf einen Streit mit einem höherrangigen Offizier über die Gewinne aus erpressten Geldern zurückzuführen.
CNN hat inzwischen gegenüber der britischen Zeitung The Telegraph Stellung zu den Verify-Sy-Berichten genommen: «Wir haben daraufhin seinen Hintergrund untersucht und sind uns bewusst, dass er möglicherweise eine falsche Identität angegeben hat», schreibt der US-Sender.
CNN Partner Sender von OE24 , keine weiteren Fragen mehr euer Ehren.
Solche Berichte genau von denen, die sich als Krone unsere sich selber als "Qualitäts"-Meduen Betitelte geben. Fake, faker geht nicht mehr,
Wenn man die Realität nicht sehen will, verbreitet man eben seine eigene Gutmenschengeschichte.