Lieber Herr Köppel, Ihr Video aus Shanghai ist sehr beeindruckend. Alles sehr gepflegt, schön diese Grünanlagen und die Gehwege mit Naturstein, nicht einfach Asphalt! Schöne Metallzäune! Schöne Laternen! Kein Smog! Wunderschöne Fussgängerzone, sehr geschmackvoll! Und die Wolkenkratzer, beeindruckend!Little Manhattan! Die Chinesen bauen auf! Respekt! Sicher abends sehr schön, wenn alles beleuchtet ist! Ich geniesse Ihre Videos in meinem Eames Chair! Auf den Reisestress kann ich gern verzichten🇨�
In dieser Stadt läuft ja wirklich wenig bzw. es hat ja fast keine Leute oder Autos. Und das trotz der hohen Wolkenkratzer. Es scheint fast so, als hätte die Regierung eine viel zu grosse Stadt gebaut.
Es ist schön, dass Roger Koeppel selbst nach Shanghai fährt, um sich ein Bild zu machen. Wenn die NZZ nach China geht, dann nach Xinjiang, um das von den USA erfundene Völkermord-Märchen zu unterfüttern. In ihrem jüngsten Anti-China-Artikel sympathisiert die NZZ mit heldenhaften Terroristen: "Regelmässig lehnten sich Uiguren gegen die Regierung (...) auf, warfen Bomben auf Busse und Bürogebäude."
In meinem gestrigen Beitrag erwähnte ich den Roman "The Good Earth". Ein anderes Werk, das mir China näher brachte, ist "La Condition humaine" (1933 erschienen, André Malraux:"So lebt der Mensch"). Der Roman erzählt den Arbeiteraufstand im Frühjahr 1927 in Shanghai. *** Die Weltgeschichte ist eine "Schlachtbank, auf welcher das Glück der Völker, die Weisheit der Staaten und die Tugend der Individuen zum Opfer gebracht worden sind" (Hegel).*** Romane sind niemals wahr, aber gute sind wahrhaftig.
Was das Politische angeht, versteht man es vielleicht am besten als eine Einparteienmonarchie.
die politische Schweiz ist der Strohmann der Helvetier. Offiziell heisst das hier Conföderation der Helvetier, Helvetische Republik konnte sich nicht durchsetzen. Ich finde Helvetien passt viel besser in die moderne europäische Geopolitik, als die Schweiz. Besonders ohne CS. Zum Glück spielt es absolut keine Rolle, was ich finde. also, nix für ungut.
Nicht allein der Verstand, sondern auch die Sonne geht im Osten auf.
Immerhin hat Köppel klargestellt, dass er eingeladen wurde und somit die Reise in wesentlichen Teilen kaum selbst bezahlt hat. Klar, wenn ein Chinese die Zürcher Innenstadt und noch die schönsten Teile von Paris kennengelernt hat, dann kennt er Europa. Mindestens. Ein Beitrag wie der aus Moskau, mit den Lebensmitteln, die trotz den (für Lebensmittel nicht vorhandenen) Sanktionen in Moskaus Innenstadt vorhanden sind. Köppel bleibt ein Propagandist. Das Resultat stand schon vor der Abreise fest.
Jedenfalls hat Xi Jingpins Zensurabteilung nicht eingegriffen.
War ja nichts drin, was sie an Köppels Vortrag stören könnte.
Ihre Beobachtung ist falsch. Ich habe mich zu dieser Reise nicht einladen lassen, sondern selber bezahlt. Interessant, für Sie muss jemand, der eine andere Meinung hat als Sie, offenbar bezahlt sein. Werden Sie bezahlt für Ihre Ansichten? Wenn ja, nicht auf andere schliessen.
Davon ab, dass eine „Beobachtung“, die falsch sein könnte, gar nicht im Spiel war – ich sehe Annahmen und daraus Schlussfolgerungen – darf man jede Meinung haben. Aber auch hinterfragen, wie es dazu kommt.
Eine Meinung ist verdächtig, wenn sie Fakten, deren Entstehen allein schon Kopfschmerzen auslösen sollte, zu Dogmen macht, die verteidigt werden müssen. Bei Ihrer Meinung, dass Großreiche immer Land und Menschen übel gerafft haben, gilt für China wohl eine Ausnahme. Respekt!
@Redaktion: Sie unterstellen faktenfrei, dass ich eine andere Meinung habe. Kindergarten ist, entspricht intellektuell einem ca. 7 - jährigen, einfach den gleichen Verdacht auszusprechen resp. den Verdacht zurückzugeben. Aber nicht umsonst steht der Journalist punkto gesellschaftlichem Ansehen sehr, sehr tief. Köppel ist nicht mal Journalist, sondern Propagandist, für den Text ist, was ihm nützt. Z.B.: Klar hat Köppel selbst bezahlt. Aber erfolgt auch keine Rückzahlung? Fortsetzung folgt gerne.
In dieser Stadt läuft ja wirklich wenig bzw. es hat ja fast keine Leute oder Autos.
Und das trotz der hohen Wolkenkratzer.
Es scheint fast so, als hätte die Regierung eine viel zu grosse Stadt gebaut.
Herr Köppel, China war nie wirklich arm, In einem Land mit jahrtausendealten Traditionen stellen die Menschen den wesentlichen Reichtum des Landes. China war und ist eine Gesellschaft des Lernens, des Handels und auch einer Bauernschaft. Wer China unterschätzt, beweist seine Unkenntnis. Aber eine solche Gesellschaft steht immer unter Spannung, nach innen, wie nach außen.
Die Chinesen hatten einen Weg gefunden, mit Armut klarzukommen. Sie überlebten mit einer Tasse Reis am Tag..Wir haben uns an den Wohlstand so gewöhnt, dass wir uns nicht vorstellen können,was es heißt, sich absolut einschränken zu müssen oder unter einer Brücke zu schlafen.Die meisten politisch Geisteskranken in Deutschland wissen nicht , was sie tun, wenn sie Kleinkriminelle ins Land holen.Das Leben auf der Straße ist seit der Grenzöffnung für Obdachlose viel gefährlicher geworden.
Warum Australien sich wehrt.China will Australien dominieren. Dass China bewundernswert ist und die Abwehr des Witschaftskriegs durch Spionage und naive Selbstzerstörung der eigenen Industrie, sind zwei verschiedene Betrachhungsweisen. In der Deep-State-Politik gilt:,Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Diese Bilder und die Sauberkeit sind in der Tat beeindruckend. Mein erster Roman, den ich (Jg. 1950) als Jugendlicher freiwillig auf Englisch gelesen habe, war "The Good Earth" von P.S. Buck - faszinierend. Damals tobte die Kulturrevolution. Mich beschäftigt seit langem die Frage, wie die Balance zwischen dem höchstmöglichen Glück für die Masse und der individuellen Freiheit gefunden werden kann. Was passiert in China mit denjenigen, die "die andere Sicht" vertreten? Für mich kein Modell.
Fragen an Roger Köppel
– Mussten Sie Ihren Gang mit dern Kamera genehmigen lassen?
– Ist Ihnen der schwache Betrieb/Verkehr/Leute um Sie herum in dieser doch so regen Stadt aufgefallen?
– Fühlten Sie sich auf Ihrem Spaziergang beobachtet?
– Wurden Sie auf Ihrem Spaziergang beobachtet?
– Würden Sie gern in China leben?
Ich war immerhin fünf Jahre dienstlich in China. Natürlich bin ich da nur mit Mittelstand und Direktorebene in Kontakt gewesen. Aber in meinen freien Tagen war ich unterwegs und habe mit vielen Leuten gesprochen. Solche Gedanken, wie Sie sie hier äußern, sind einfach nur lächerlich
Da müssen Sie in China aber auch schön brav gewesen sein. Die Geheimpolizei mag es nun mal nicht, wenn man im Ausland kritisch redet. Darauf nimmt China sogar mit langem Arm Einfluss.
Eine private Einzelaussage ist nicht überprüfbar. Jemand will oder muss vielleicht wieder mal hin.
Mich hat vor allem das übertriebene „lächerlich“ stutzig gemacht, wo reichlich bekannt ist, wie überwacht wird, wie davon Social Credits abhängen usw..
Alles gut Herr Köppel, ich bin nicht gegen China und auch nicht gegen Russland.
Trotzdem vergessen Sie nicht die Ueberwachung, Sie sehen es ja selber.
Und die Regierung während Corona. Die schrecklichen Bilder aus China, nicht vergessen !!!!!!
Sie werden auch in der Schweiz und in Europa ständig von Videokameras aufgenommen, ja geradezu begleitet. Über die Verwendung dieser Aufnahmen hat auch in Europa niemand eine wirkliche Kontrolle. Sie machen sich was vor!
Lieber Herr Köppel, Ihr Video aus Shanghai ist sehr beeindruckend.
Alles sehr gepflegt, schön diese Grünanlagen und die Gehwege mit Naturstein, nicht einfach Asphalt! Schöne Metallzäune! Schöne Laternen! Kein Smog! Wunderschöne Fussgängerzone, sehr geschmackvoll!
Und die Wolkenkratzer, beeindruckend!Little Manhattan!
Die Chinesen bauen auf! Respekt! Sicher abends sehr schön, wenn alles beleuchtet ist!
Ich geniesse Ihre Videos in meinem Eames Chair! Auf den Reisestress kann ich gern verzichten🇨�
Offenbar hat China diese Reise gesponsert. Also was erwarten sie? Seltsam leer ist diese Stadt.
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Es ist schön, dass Roger Koeppel selbst nach Shanghai fährt, um sich ein Bild zu machen. Wenn die NZZ nach China geht, dann nach Xinjiang, um das von den USA erfundene Völkermord-Märchen zu unterfüttern. In ihrem jüngsten Anti-China-Artikel sympathisiert die NZZ mit heldenhaften Terroristen: "Regelmässig lehnten sich Uiguren gegen die Regierung (...) auf, warfen Bomben auf Busse und Bürogebäude."
In meinem gestrigen Beitrag erwähnte ich den Roman "The Good Earth". Ein anderes Werk, das mir China näher brachte, ist "La Condition humaine" (1933 erschienen, André Malraux:"So lebt der Mensch"). Der Roman erzählt den Arbeiteraufstand im Frühjahr 1927 in Shanghai. *** Die Weltgeschichte ist eine "Schlachtbank, auf welcher das Glück der Völker, die Weisheit der Staaten und die Tugend der Individuen zum Opfer gebracht worden sind" (Hegel).*** Romane sind niemals wahr, aber gute sind wahrhaftig.
Was das Politische angeht, versteht man es vielleicht am besten als eine Einparteienmonarchie.