Wie immer ein ausgezeichneter Beitrag von Prof. Mörgeli. Das Verhalten der offiziellen Schweiz 1939 gegenüber Prof. Einstein einerseits an der Expo in der Schweiz (kaum Erwähnung) und anderseits an der Expo in NY (Stolz zeigen) erinnert an die heutigen Grossbanken im Zusammenhang mit LGBT. Im Inland farbige Fähnchen und Sponsoring, Im Ausland geschäftet man auch in LGTB-feindlichen Ländern, natürlich ohne Fähnchen und Eintreten für LGTB.
Roger Köppels andere Devise, audiatur et altera pars, kommt diesmal zu kurz.
Roger Köppels Devise, die "Famm zu scherschieren" (so einer meiner Turnlehrer, der wegen des Umstands, dass er eine Welsche zur Frau hatte, auch im Französischunterricht aushalf), ist hier in einer hübschen Variante aufgetreten. Nicht jene aus Löwenthal, sondern die Serbin muss gesucht werden. Es ist auch an der Zeit, heraus zu finden, was sie zum Ruhme ihres Mannes an Schriftlichem beigetragen hat.
Vermutlich wissen noch heute die meisten Schweizer nicht, dass Albert Einstein ein Schweizer war. Was zum Einen seinen Grund in dessen Vereinnahmung durch Deutschland hat und er zum Anderen erst als Jugendlicher in die Schweiz gekommen ist, wo er allerdings alsbald eingebürgert worden ist. Dabei hätte die Schweiz aufgrund seines Werdeganges hierzulande - Matura, Hochschulstudium und Ausarbeitung der Speziellen Relativitätstheorie - allen Grund Einsteins Schweizer Nationalität hervorzuheben.
Albert Einstein an seine Frau Mileva
A. Du sorgst dafür
1. dass meine Kleider und Wäsche ordentlich imstand gehalten werden.
2. dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme.
3. dass mein Schlaf- und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.
B. Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, so weit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist.
insbesondere verzichtest du darauf,
2. dass ich bei dir zuhause sitze,
3. dass ich zusammen mit dir ausgehe oder verreise.
C Du verpflichtest dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir, folgende Punkte zu beachten:
1. Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen.
2. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn ich darum ersuche.
3. Du hast mein Schlaf- beziehungsweise Arbeitszimmer sofort und ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche.
D Du verpflichtest dich, weder durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen der Kinder herabzusetzen."
Ich empfehle viel mehr Sachbezogene Berichte, ohne alles immer an Namen aufzuhängen um sein Eigenes Kollektiv zu beweihräuchern. Da jeder Mensch Fehler hat und klug reden noch kein kluges Handeln, also Überwinden des Egos bedeutet, führen Personenkulte selten in eine gute Richtung. Wer dann zulange eine fehlerhafte Persönlichkeit glorifiziert, verpasst den Moment sich rechtzeitig um die Hauptsachen zu kümmern.
Auch in der Naturwissenschaft benehmen sich die Menschen wie Menschen. Sie schummeln, stehlen, lügen und betrügen, um berühmt zu werden. Ein gutes Beispiel dafür sind die Ereignisse rund um die DNA, die Doppelhelix. http://www.vups.ch "Rosalind oder Der Schleichweg zum Ruhme"
Einstein war Deutscher, Schweizer, US-Amerikaner, aber vor allem Jude.
Sein Genie wird allerdings überschätzt, oder, besser, er war sehr begabt darin,
das zu seinem Vorteil zu benutzen, was andere taten, zum Beispiel Hendrik Antoon Lorentz
oder seine vielleicht ebenso geniale Frau Mileva Marić. Diese hat er sehr
schäbig behandelt. Übrigens bekam sie das Geld, das mit dem Nobelpreis gespendet wurde.
http://www.vups.ch "Jg. 1, Nr. 54: Neues über Albert Einstein oder Miss Belle findet Sonderbares"
Einstein war keineswegs "vor allem Jude"! Dazu fehlte es ihm am notwendigen Glauben. In Wirklichkeit war Einstein Kosmopolit, der seine Ausbildung - Gymnasium u. Hochschulstudium - in der Schweiz erhalten hatte. Auch die Zeit der Ausarbeitung seiner "Speziellen Relativitätstheorie" verbrachte er hier. Zudem war er die längste Zeit seines Lebens, bis zu seinem Tod 1955 Schweizer Staatsbürger.
Dass seine erste Frau Mileva an seiner Relativitätstheorie beteiligt war, ist ein feministisches Gerücht.
Noch heute bedankt sich ein streng gläubiger Jude, so viel ich weiss, dass er ein Mann und keine Frau ist. Einstein ist auch ein solcher Macho. Das Verhalten gegenüber Mileva zeigt das deutlich.
Mileva bekam das Geld des Nobelpreises aufgrund eines Gerichtsentscheids. Anscheinend konnte sie oder wer auch immer beweisen, dass sie massgeblich an der Arbeit über den photoelektrischen Effekt beteiligt war.
Das angeblich "feministische Gerücht" kann gut das eines anderen Machos sein.
Ach so, weil Einstein angeblich ein Macho war, muss er Ihrer Meinung nach ein "streng gläubiger Jude" gewesen sein. Als ob es nicht auch Machos mit anderen Glauben oder ohne einen solchen gäbe.
Was das Verhältnis zwischen Einstein und seiner Frau anbetrifft, so war dieses offenbar völlig zerüttet, daher die Trennung. Die Gründe kennen wir nicht.
Dass bei einer Trennung die Frau Anspruch auf einen Teil des Vermögens hat, ist auch nichts Neues. Muss nichts mit seiner Arbeit zu tun haben.
Ganz herzlichen Dank für Ihre sympathische Präsentation dieses grössten Schweizers aller Zeiten. Wenn man die heutigen, kleinkarierten Unis anschaut: klägliche, US-gesteuerte «Professoren», besonders in BS. Wenn ich mich richtig erinnere, sind Sie, Herr Mörgeli, wie D. Ganser rausgeschmissen worden: Gefährlich, zwei selbständig denkende, wortgewandte Forscher! Für mich ist Einstein der Grösste: ein mutiger, überzeugter Pazifist! Welch klägliche Figur hingegen "unser" BR und Mörderfreund I. C.!
Ein Blick auf die Personenwaage ...
Scheiss-Gravitation.
Die Wagner-Truppen meutern.
Putin hält eine Rede an die Nation.
Die WW pennt ...
Soll etwa die WW wegen der Meuterei der Wagner-Truppe nur noch über diese berichten?
Sehr interessant. Danke euch beiden.
Wie immer ein ausgezeichneter Beitrag von Prof. Mörgeli. Das Verhalten der offiziellen Schweiz 1939 gegenüber Prof. Einstein einerseits an der Expo in der Schweiz (kaum Erwähnung) und anderseits an der Expo in NY (Stolz zeigen) erinnert an die heutigen Grossbanken im Zusammenhang mit LGBT. Im Inland farbige Fähnchen und Sponsoring, Im Ausland geschäftet man auch in LGTB-feindlichen Ländern, natürlich ohne Fähnchen und Eintreten für LGTB.
Wie genial der medial hochgehypte Relativist Einstein tatsächlich war, muss die Wissenschaftsgeschichte erst noch weisen.
Es gibt Grund für Zweifel. Vgl. Jochen Kirchhoff: 'Mythos Weltformel' https://m.youtube.com/watch?v=eq5iJYBgH-A&pp=ygUSS2lyY2hob2ZmIEVpbnN0ZWlu
o.a. 'Fiktion Raumkrümmung'
https://m.youtube.com/watch?v=VE4ISfk5Mrs&pp=ygUSS2lyY2hob2ZmIEVpbnN0ZWlu
Wo bleibt bei dieser Lobhudelei das WW-Motto "unabhängig, kritisch"?
Was Sie als Nachweis fordern hat die Wissenschaftsgeschichte längst anerkannt. Nicht wie Sie behaupten als Resultat einer medialen Hype ist Einstein zum Genie des Jahrhunderts geworden, sondern gegen anfängliche Widerstände seitens seiner Zunft, durch Nachweise der Richtigkeit seiner Theorie vermittels empirischer Überprüfungen. Da gibt es längst nichts mehr kritisch zu überprüfen - schon gar nicht durch Laien. Ganz im Gegensatz zur hochgehypten, noch nie empirisch bewiesenen Quantentheorie.
Man kann ihn wahrscheinlich als genialen Copy-Paster bezeichnen. Er hat bezeichnenderweise seine Quellen nie genannt.
Ein - Stein fällt herunter.
Ein Stein fliegt immer noch nicht nach oben.
Scheiss Gravitation.
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Sehr interessant. Danke euch beiden.
Ganz herzlichen Dank für Ihre sympathische Präsentation dieses grössten Schweizers aller Zeiten. Wenn man die heutigen, kleinkarierten Unis anschaut: klägliche, US-gesteuerte «Professoren», besonders in BS. Wenn ich mich richtig erinnere, sind Sie, Herr Mörgeli, wie D. Ganser rausgeschmissen worden: Gefährlich, zwei selbständig denkende, wortgewandte Forscher! Für mich ist Einstein der Grösste: ein mutiger, überzeugter Pazifist! Welch klägliche Figur hingegen "unser" BR und Mörderfreund I. C.!
Ein Blick auf die Personenwaage ... Scheiss-Gravitation.