Die Bibel kann man gut selber lesen. Von der Kirche lasse ich mir die Bibel sicher nicht vorlesen. Die stehen auf der anderen Seite.
Muslim. Glaube ist ein Glaube an Gott - sicherlich. Aber ich glaube, dass der Satz "Die Muslime glauben an denselb. Gott wie wir" -wenn viell. auch gut gemeint u oft gehört - theolog. nicht richtig ist. (Auch wenn der Bezug "beides sind abrahamitische Religionen" gemacht werden kann. Denn die Gottesvorstellung ist fundamental verschieden. Christen glauben definitiv an den dreifaltigen Gott: Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott, den Heilger Geist. - Was Muslime absolut ablehnen.
Glauben bedeutet nicht nur, dass man glaubt, dass Jesus Christus Sohn Gottes ist, sondern Glaube beinhaltet auch, dass man das, was Jesus Christus ausgesprochen hat und von uns verlangt, umsetzt - SEINE Worte unser Leben ausmachen. Glaube ist also VIEL MEHR als ein Glaubensbekenntnis, sondern es beinhaltet einen MODUS VIVENDI - so wie es das VaterUnser beinhaltet - ...DEIN Wille geschehe... Dort liegt das Problem - der Mensch will seinen eigenen Wille ausleben, nicht den Wille Gottes.
Insgesamt: ein inspirierender, interessanter, wertvoller Beitrag. Vielen Dank!
Der Glauben ist Dankbarkeit mit einer Spur Fatalismus; jeder Mensch empfindet sein Leben anders. Es gibt nicht DIE Botschaft für alle, deshalb sollte der Glaube privat bleiben und man Abstand von JEDER Form der Missionierung nehmen - ganz gleich welchen Glaubens. Wer Gott nur für sich gefunden hat, der sollte dankbar sein.
Irgendwann kommen Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Grundschule nachhause und stellen den Eltern die unangenehme Frage ob es stimmen täte das es weder Weihnachtsmann noch Osterhase gibt. Gut - bei mir war es anders. Ich habe mit 5 Jahren die kurze Abwesenheit der Eltern (Waschküche, Keller) genutzt um den Kleiderschrank im Schlafzimmer mit Hilfe eines Küchenstuhls zu "Filzen". Und Religion war immer gut in der Schule zu Weißglühen der Lehrer. Der Rest sind Märchen für Unbedarfte.
Wer von "Gott" (imaginário) redet... sollte echt dies mal Beweisen.
Sonst fangen wir an...an die Zahnfe od. Spagueti-Monster zu verharren!
Um Christ zu sein, braucht man keine grünen Pfaffen, die einem vorschreiben wollen, was man zu denken, zu wählen, zu sagen und zu meinen hat.
Das ist eine falsch! NUR der geweihte (Orthodoxe) Priester ist fähig, die christlichen Mysterien auszuführen. Zu diesen gehören Taufe, Ehe, Beichte abnehmen und das Vergebensgebet aussprechen, Wein und Brot in Leib und Blut Christi transformieren, um diese dann als heilige Kommunion auszugeben, ect.
Ohne Taufe, Sündenerlass in der Beichte und ohne heilige Kommunion ist es UNMÖGLICH spirituellen Fortschritt zu erlangen. Der (Orthodoxe) Priester ist fürs christliche Leben UNENTBEHRLICH!
Viele fragen sich - wieso lässt Gott das (Negative) zu?
Ist es Gott, der es zulässt, oder wir als Menschheit, die die Sünde zur Tugend erkoren haben?
Jedes Mal, wenn wir sündigen, unterschreiben wir quasi, dass wir dem Teufel gehören und vergeben dem Teufel Anrechte auf uns.
Es gibt spirituelle Gesetze - und weil der Teufel ein Menschenvernichter ist, wird die Vernichtung kommen, ergo geht es rapide bergab.
Nur die Zuwendung einer kritischen Masse zu Jesus Christus, kann uns noch retten!
Glauben bedeutet nicht nur, dass man glaubt, dass Jesus Christus Sohn Gottes ist, sondern Glaube beinhaltet auch, dass man das, was Jesus Christus ausgesprochen hat und von uns verlangt, umsetzt - SEINE Worte unser Leben ausmachen.
Glaube ist also VIEL MEHR als ein Glaubensbekenntnis, sondern es beinhaltet einen MODUS VIVENDI - so wie es das VaterUnser beinhaltet - ...DEIN Wille geschehe...
Dort liegt das Problem - der Mensch will seinen eigenen Wille ausleben, nicht den Wille Gottes.
In unserer Zeit herrscht die pure Logik, weshalb die meisten (kopflastige) Menschen nichts mit dem Christentum anfangen können.
Die metaphysische Realität und somit auch das Christentum ist aber hyperlogisch, mit der Logik nicht erfassbar - was wäre das auch für ein Gott, der mit Logik wahrnehmbar wäre?!
Die unfassbare Schönheit und das Wunderbare der Schöpfung sind alles ein Finger, welche auf Gott zeigt. Analysiert nicht den Finger, sondern schaut in die Richtung, in die er zeigt!
Viele Leute wissen nicht, wer die Kirche ist.
Das Haupt der Kirche ist Jesus Christus selber. Der Körper der Kirche sind die Engel, die Heiligen, der ganze Priesterstand und alle (Orthodox) getauften.
Viele Leute verwechseln die Verwaltung der Kirche mit der Kirche selber. Die Verwaltung der Kirche ist NICHT die Kirche, sondern nur die Verwaltung auf Erden, und ist für alle menschliche Untugenden anfällig. Die Kirche per se ist viel mehr als all die Patriarchen, Bischöfe und Priester.
Der gewaltige Unterschied des Christentums zu den anderen Religionen:
Die anderen Religionen sind der Versuch des Menschen nach "oben" zu streben, sich selbst zu erlösen.
Das Christentum ist das "Oben", welches herabgestiegen ist, Gott, der Mensch geworden ist - damit der Mensch (wieder) mit Gottes Gnade vergöttlicht wird.
Das setzt natürlich den Beitrag des Menschen voraus. Ein Beitrag, den heutzutage kaum jemand mehr zu bezahlen bereit ist, wurde doch die Sünde zur Tugend erkoren.
Ein Religionsstifter ist immer auch Vorbild. Vergleicht man Moses, Jesus Christus, Mohammed, Buddha, Krishna, Zarathustra, und wer auch immer noch, so ist offensichtlich, dass Jesus Christus MIT ABSTAND die edelste, erhabenste, liebenswürdigste und vorbildlichste Figur ist. NUR wenn alle wie Jesus Christus werden, wird das verlorene Paradies wieder Realität werden.
Wer das Christentum neu entdecken will, der studiere das Orthodoxe Christentum - die erste, älteste (und einzige) Kirche Gottes.
An irgendwas sollte man glauben, die Bibel ist da eine gute Sache. Aber die Kirche ist inzwischen eine der unglaubwürdigsten Mächte dieser Welt!
ad 'die wahren Kinder Abrahams' vgl. die interessante Bibelstelle(!): Jh 8, 37-47.
Insgesamt: ein inspirierender, interessanter, wertvoller Beitrag. Vielen Dank!
Muslim. Glaube ist ein Glaube an Gott - sicherlich. Aber ich glaube, dass der Satz "Die Muslime glauben an denselb. Gott wie wir" -wenn viell. auch gut gemeint u oft gehört - theolog. nicht richtig ist. (Auch wenn der Bezug "beides sind abrahamitische Religionen" gemacht werden kann. Denn die Gottesvorstellung ist fundamental verschieden. Christen glauben definitiv an den dreifaltigen Gott: Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott, den Heilger Geist. - Was Muslime absolut ablehnen.
Genau. Muslime glauben an Allah, den Mond-Gott. Ist mit dem Schöpfer-Gott micht gleichzustellen.
Keine Religion wird so verhöhnt, so angefeindet, so bekämpft wie das Christentum. Wieso wohl? Weil es die Wahrheit ist! Nur die Wahrheit stört!
Am Anfang des Christentums hat der Teufel die Kirche mit brachialer Gewalt bekämpft, aber die vielen Märtyrer haben die Kirche nur gestärkt. Nun versucht er es von innen heraus, indem er die Dogmen und Glaubenslehre der Kirche verändert (hat). Nur das Orthodoxe Christentum hält dem noch Stand, obschon auch dort nun der Wurm aktiv ist.
Der Glauben ist Dankbarkeit mit einer Spur Fatalismus; jeder Mensch empfindet sein Leben anders. Es gibt nicht DIE Botschaft für alle, deshalb sollte der Glaube privat bleiben und man Abstand von JEDER Form der Missionierung nehmen - ganz gleich welchen Glaubens. Wer Gott nur für sich gefunden hat, der sollte dankbar sein.
Wer etwas Grossartiges für sich gefunden hat möchte dies gerne weitergeben. Ist doch logisch, oder?
Glauben gibt mir die Macht, die meinem Wissen die praktische Kraft gibt. Glaube öffnet neue Fenster in unseren Beschränkheit. Der Mensch ist nach Gottes Vorbild geschaffen, ja kloniert, durch das ist er etwas Besonderes, ein Wunder. Nur es gibt auch eine andere dunkle Seite, denn auch Gott hat Feinde, so haben die Menschen die Dunkelheit als Feind. Suche die helle Seite in dir. Das ist dann dein wahres Glaube. Gott zeigt dir den Weg, du musst ihr selber gehen. Weigere sich nicht.
Herr Köppel, lesen Sie mal das Buch „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch, sie werden erstaunt sein, was Gott über Kirche und Religion erzählt. Am besten gleich Band 1, 2 und 3 lesen 😉
Unterhaltsam ja aber auch flach gehalten, seine Buchvorstellung über Kirche und Glauben. Flach deshalb, weil er aufgrund seiner Sozialisation, durch sehr frühe Kirchgänge mit seinem Vater, eine einfache Glaubensprägung erfahren hat. Jeder Christ, der in die Kirche geht wird das gleiche Prägungsmuster in sich tragen.
Die Kraft des heiligen Geistes, welche sich bei allen Religionen wiederfindet ist eine bemerkenswerte Feststellung. Schade finde ich aber wenn momentan noch jede Kirche meint, ....
Die Bibel kann man gut selber lesen. Von der Kirche lasse ich mir die Bibel sicher nicht vorlesen. Die stehen auf der anderen Seite.
Schade nur, dass nicht wenige in den Gesellschaften in Deutschland, Österreich und in der Schweiz des Lesens gar nicht mehr mächtig sind. Nebst der Bibel braucht es die Rückkehr zur traditionellen Familie und wieder etwas mehr an Zucht und Ordnung in der Erziehung und in der Bildung des Jungvolkes.
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Irgendwann kommen Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Grundschule nachhause und stellen den Eltern die unangenehme Frage ob es stimmen täte das es weder Weihnachtsmann noch Osterhase gibt. Gut - bei mir war es anders. Ich habe mit 5 Jahren die kurze Abwesenheit der Eltern (Waschküche, Keller) genutzt um den Kleiderschrank im Schlafzimmer mit Hilfe eines Küchenstuhls zu "Filzen". Und Religion war immer gut in der Schule zu Weißglühen der Lehrer. Der Rest sind Märchen für Unbedarfte.
Wer von "Gott" (imaginário) redet... sollte echt dies mal Beweisen. Sonst fangen wir an...an die Zahnfe od. Spagueti-Monster zu verharren!
Um Christ zu sein, braucht man keine grünen Pfaffen, die einem vorschreiben wollen, was man zu denken, zu wählen, zu sagen und zu meinen hat.