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Bild: DANIEL BOCKWOLDT / KEYSTONE

Kurt W. Zimmermann

Von Gleichgesinnten für Gleichgesinnte

Früher war es die «Bravo». Heute ist der «Spiegel» Deutschlands erfolgreichste Fan-Postille.

WeltwocheWeltwoche
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24.11.2023
Kaum war das Milliardenloch der deutschen Bundesregierung so richtig sichtbar geworden, da wusste der Spiegel in seinem Leitartikel schon, wer die Schuld am Schlamassel trug. Kanzler Olaf Scholz von den Sozialdemokraten war es nicht. Wirtschaftsminis ...
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10 Kommentare zu “Von Gleichgesinnten für Gleichgesinnte”

  • in_dubio sagt:

    Was erwartet man denn von dem Spiegel 2.0 ? Ich war langer überzeugter Spiegel Abonnent, mitbekommen vom ursprünglich eher roten Elternhaus, dies als libertärer Wertekonservativer. Seit Blome ging es nur noch rapide bergab. Schade eigentlich. Die Bravo war immer das, was sie nie zu verschweigen versuchte. Dies kann man vom Spiegel nicht behaupten.

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  • freigeist sagt:

    Der Spiegel hat es in der Tat geschafft von einem ernstzunehmenden Nachrichtenmagazin zu einem links-grünen Meinungsmagazin zu verkommen. 2015 hatte man bereits gegen einen grossen Teil der Leser angeschrieben, die über die Massenmigration nicht so begeistert waren wie die Journalisten selber. Danach glänzte das Blatt mit erfundenen, aber politisch korrekten Erzählungen eines Relotius, und mit Leitartikeln die ein AfD-Verbot fordern. Viele Leser sind haben sich ohnehin schon verabschiedet.

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  • Edmo sagt:

    Gibt es denn etwas schöneres, als von Gleichgesinnten in blumigen Worten betätigt zu bekommen, dass man die richtige Gesinnung hat? So funktioniert nun mal der Gesinnungsjournalismus. Seit sich Moral und Gesinnung als höchstes Gut aller Woken etabliert haben, schreitet der Wahnsinn in Siebenmeilenstiefeln voran. Denken war früher, Moral und Gesinnung haben übernommen. Die braven Woken merken vor lauter Bestätigung gar nicht, wie sie manipuliert und über den Tisch gezogen werden.

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  • Virusbüchse sagt:

    Das dürfte wohl die grösste Echokammer der Welt sein.

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  • hege schuster sagt:

    Vor ca. 8 Jahren war ich zur Leser-Konferenz des damaligen Chefredakteurs Brinkmann eingeladen, weil ich eine sehr zutreffende Kritik am immer linker und grüner werdenden Spiegel geschrieben habe. Damals bestand in Teilen der Redaktion noch der ehrliche Wille, auf die angestammten Leser in der Tradition eines Regierungskritikers Rudolf Augstein zu hören. Wir hatten zwei Tage Zeit, dem Spiegel gute Ratschläge zu erteilen. Leider musste Brinkmann gehen und habenich schätze mit mir 70 % der “Alt”Leser.

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  • Ernemann7b sagt:

    Woher der Spiegel finanziert wird, sollte Jedem klar sein. Bill Gates unterstützt dieses Blatt mit Millionenspenden. Dadurch wird klar, daß er entscheidenden Einfluss auf die Berichterstattung nimmt. Deshalb wurde auch, als D. Trump Präsident wurde, massivst vom Spiegel gegen ihn geschossen. Es wurde und wird gelogen und Fakten werden verdreht oder garnicht erst benannt.
    Was das mit objektiven Journalismus zu tun hat, würde mich interessieren.

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  • hege schuster sagt:

    Vor ca. 8 Jahren war ich zur Leser-Konferenz des damaligen Chefredakteurs Brinkmann eingeladen, weil ich eine sehr zutreffende Kritik am immer linker und grüner werdenden Spiegel geschrieben habe. Damals bestand in Teilen der Redaktion noch der ehrliche Wille, auf die angestammten Leser in der Tradition eines Regierungskritikers Rudolf Augstein zu hören. Wir hatten zwei Tage Zeit, dem Spiegel gute Ratschläge zu erteilen. Leider musste Brinkmann gehen und ich schätze mit mir 70 % der “Alt”Leser.

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  • bupsi sagt:

    Danke für diese gelungene Analyse des Phänomens "Spiegel". Beim Lesen wurde mir schlagartig klar, warum man sich des Herrn Relotius entlediegen musste: Nicht wegen Verstoßes gegen ein journalistisches Ethos, sondern weil er durch freie Erfindung seiner "Recherchen" die Fähigkeit zu selbständigem Denken gezeigt hat.

    Spieglein Spieglein an der Wand, wer braucht Dich noch im ganzen Land?

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  • Peter L. sagt:

    Seit wann lesen Linke und Grüne eine Zeitung und bezahlen noch dafür?
    Der "Gewinn" des "Spiegel" sieht mir eher nach staatlichen Quersubventionen aus.

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  • ich sagt:

    Gleichgesinnte Mainstream-Sklaven schauen gerne in den Spiegel.... Die Wahrheit würde solche Spiegel sofort in tausend Scherben zerschlagen....

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