Viel hätte nicht gefehlt, und die Tränen wären frei geflossen. Aber bevor es so weit ist, beendet Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP, ihre kurze Videobotschaft auf Instagram.

 

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Ein Beitrag geteilt von Mattea Meyer (she) (@matteameyer.ch)

Dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist, macht Meyer laut eigenem Bekunden «so fertig», und sie findet es «so schlimm».

Sorgen macht sie sich aber offenbar weniger über die konkreten politischen Konsequenzen für die USA und die Welt. Sondern über die Botschaft, die dadurch verbreitet werde.

Meyer fragt sich: «Was lernt heute ein Mädchen, ein Bube, eine junge Frau in den USA und weltweit?» Ihre Antwort: dass jemand, der Frauen sexuell belästige und gegen Minderheiten hetze, zum mächtigsten Mann der Welt werden könne.

Eine Mehrheit der Amerikaner, die an die Wahlurnen gingen, scheint anderer Auffassung zu sein. Das ist das Ergebnis einer demokratischen Entscheidung. Aber für die Co-Präsidentin der Sozialdemokraten ist Demokratie offenbar zum Weinen – wenn sie nicht das gewünschte Resultat bringt.