SP-Nationalrat Eric Nussbaumer diskutierte unlängst an einem Podium mit dem Abgeordneten des Europäischen Parlaments, Andreas Schwab, über das Verhältnis Schweiz–EU.
Der deutsche Politiker ist bekannt dafür, dass er wünscht, dass sich die Eidgenossenschaft endlich dem Staatenblock unterwirft und ein Rahmenabkommen signiert.
In der Debatte machte der Christdemokrat ein interessantes Eingeständnis: Er hätte gern, wenn Nussbaumer Nachfolger von Bundesrat Alain Berset würde. Aus Sicht von Schwab und Brüssel macht das Sinn: Niemand im Bundeshaus ist der EU wohlgesinnter als der Baselbieter Sozialdemokrat.
Eine leichtes Spiel wird das allerdings nicht. Nussbaumer zeigt zwar Interesse, wird im Dezember aber vor den Bundesratswahlen zum Nationalratspräsidenten gekürt. Eher unwahrscheinlich, dass Schwabs Wunsch in Erfüllung geht.
Mehr originelle Personenkontrollen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Nesti sagt: Oh Schreck, oh Graus, niemals diesen dunkelroten Nussbaumer in den Bundesrat. Sollte dieser Sozialist/Kommunist zum Bundesrat gewählt werden, dann gnade uns Gott. Würde mich nicht weiter wundern, wenn dieser EU-Abgeordnete Andreas Schwab, in verwandtschaftlicher Beziehung zum ebenfalls deutschen WEF-Schwab steht, denn wo "Schwab" steht, ist höchste Vorsicht geboten. Dass sich Nussbaumer mit Andreas Schwab "verbrüdert" verheisst nichts Gutes für die CH u. uns Bürger, im Okt. Abwahl von Nussbaumer
Alain sagt: Was geht uns das deutsche Wunschkonzert an. Hat man uns gefragt ob wir mit Habeck/Baerbock einverstanden seien. Und wieso lässt man immer nur die Deutschen zu Worte kommen? Mich würde brennend interessieren was denn die Franzosen und Italiener zu diesem Politiker meinen. Aber eben, ausser in Baden-Würtemberg ist der Herr Nussbaumer eine völlig unbekannte Nummer.
HJM sagt: Herr Nussbaumer, möglicherweise haben Sie es noch nicht bemerkt, dass die EU massiv an die Wand fährt und es eine Frage der Zeit ist dass sie von selbst auseinander fällt. Wenn Sie weise sind, dann lassen Sie die Finger davon und spielen nicht Geschichte mit meinem Heimatland. Es wäre an der Zeit, dass der Baum gesundet und Nüsse trägt.
Alain sagt: Dieser Nussbaumer ist unwählbar. Wenn schon rot-grün, dann gibt es für mich einen einzigen Kandidaten der als BR in Frage kommt: Pierre-Yves Maillard. Man muss mit ihm nicht immer einverstanden sein, aber er redet Klartext und vor allem weiss er wovon er redet. Aber wie das in Bern so üblich ist, am Schluss wird wieder irgend eine unbekannte Nummer aufs Podest steigen. Dabei brauchen wir in der heutigen Zeit Politiker mit fachlichen Ausweisen, egal von welcher Partei wir reden.
Pointer sagt: Herr Nussbaumer wird im Herbst zur Abwahl empfohlen. Nicht vergessen, ihn von allen Listen zu entfernen, unwiderruflich löschen.
deltacrasher sagt: Seltsamerweise haben die Schweizer Politiker (ausg. einen Teil der SVP) noch immer nicht kapiert, dass die EU nichts anderes als ein diktatorischer Moloch ist, der einzig und allein deshalb hinter der Schweiz (vor allem hinter dem Geld) her ist, um ihren eigenen Bankrott noch etwas zu verschieben.
Aber vermutl. erwarten sich diese Politiker von einem EU-Beitritt, dass ihnen ein fürstliches Gehalt fürs Nichtstun in Brüssel winkt, was ja bekanntermassen ein Eldorado für gescheiterte Existenzen ist
Limette sagt: Unverständlich ist, dass es auch SVPler hat, (Malediven Rickli), die WEF-EU-hörig sind. Ich wünsche mir, dass die Weltwoche noch vor den Wahlen veröffentlicht, welche Personen der SVP-Partei WEF-Jünger und EU-Turbos sind.
singin sagt: Es gibt nur eine Lösung: Das Schweizer Stimmvolk muss im Herbst geschlossen an die Urnen und Rot-Grün-Gelb abwählen! Nur so können wir verhindern, dass noch mehr solcher Flaschen wie dieser Waggis weiterhin in der Regierung sitzen und die Schweiz an die EU verscherbeln.
Xylophon sagt: Genau !! Mit Schrecken habe ich zur Kenntnis genommen, dass dieses unsägliche Klimaschutz Gesetzt vor allem angenommen wurde, weil so wenige Wähler und Wählerinnen der eher Rechts stehenden Meinung nicht wählen gingen.
Das ist unglaublich. Ich denke sie wissen nicht was es bedeutet wenn sich linke Themen durchzusetzen, siehe DE. Wir unterwerfen uns zu allem Elend noch freiwillig dieser linken Ideologie, schrecklich.
brennholzverleih sagt: Als Doppelbürger F-CH ist E. Nussbaumer bereits EU-Bürger!
Ist E. N. in der EU derart unzufrieden, dass er dort ohne Hilfe der Schweiz nicht leben kann?
Oder benötigt E. N. dort die ganze Schweiz, um in der EU überhaupt noch zu überleben?
Limette sagt: Keine Doppelbürger in die Schweizer Politik. Die die schon "drin" sind, haben eine von beiden Staatsbürgerschaft aufzugeben. Sollten diese auf die CH-Staatsbürgerschaft verzichten, müssen sie unverzüglich ihre politischen Ämter aufgeben (Molina, Arslan, Wermuth, Funiciello, Ameti etc.)
kritisch2020 sagt: Die EU demontiert sich selber. Von dieser Fehlkonstruktion muss man sich unbedingt fernhalten.
oazu sagt: Mitte-Pfisters und FDP-Burkharts halten diesen weibelnden Schweizabschaffer aber sein Lebenlang sich an Subventionshonigtöpfen derselben Schweiz sich gütlich getan, diese Hinterhältler halten ihm sicher noch die Stange, in Medien aber wohl noch im Gegenteil fabulieren. Im Herbst sind Wahlen von entscheidendster Bedeutung gegen den Untergang der Schweiz zusammen mit EU, nur ein wuchtiger Richtungswechsel kann das noch verhindern, wozu jede(r) letzte Schweizer/in dringend aufgerufen ist.
Eliza Chr. sagt: Die Schweiz hat sich nicht nach den Wünschen des Deutschen Schwab der EU zu richten. Nussbaumer darf nie gewählt werden. Der hat weder für seinen Kanton BL noch für die Schweiz jemals etwas gemacht. Er arbeitet als -Eingebürgerter, was den sonst?- NUR GEGEN die Schweiz. Zudem reist er oft hinter unseren Rücken in die EU, um ... eben. Der eingebürgerte Cassis verheizt die CH schon dauernd. Beide gegen unser Land wäre der Tod unserer CH. Hoffentlich wird Nussbaumer als NR in BL abgewählt!
Georg Vo. sagt: Die Schweiz braucht ein institutionelles Abkommen mit der EU.Dass der Bundesrat die Verhandlungen über das Rahmenabkommen abgebrochen hat,verstehe ich bis heute nicht.Schlussendlich ist ein möglichst ungehinderten Zugang zum EU-Binnenmarkt,wichtig für die Schweiz.Wenn man bedenkt dass etwa 67 Prozent der Schweizer Importe aus der EU kommen und etwa 50 Prozent der Schweizer Exporte in die EU gehen,müsste eigentlich jedem klar werden warum es ein institutionelles Abkommen braucht.
Bernhard sagt: Ich verstehe nicht… Wie Sie ja gerade mit ihren Zahlen beweisen funktioniert dieser Markt bestens!
Georg Vo. sagt: @Bernhard:Ohne Lösung der institutionellen Fragen werden die bestehenden bilateralen Verträge nicht mehr automatisch aufdatiert und es wird keine neuen Marktzugangsabkommen geben.Das ist schon ein Problem.
Josef Hofstetter sagt: Glauben -Sie tatsächlich, dass die EU ein Interesse hätte, den Handel mit der Schweiz weiter zu erschweren. -Der Schwachpunt sind die Schweizer Politiker, welche nicht Klartext zu sprechen trauen. Die EU braucht die Schweiz. Was würden die umliegenden Länder machen, wenn keine Grenzgänger mehr toleriert würden.
Eliza Chr. sagt: Wieso die Schweiz und andere Staaten nicht? Informieren Sie sich. Der Grund: Die Schweiz hat Geld, und DAS braucht die EU. Im Uebrigen dies: Lula aus Brasilien hat mehr Rückgrat als alle unsere devoten Eu-Kriecher, denn die EU wollte es auch mit EINSEITIGEN Sanktionen probieren. Dazu hat Lula definitiv NEIN gesagt! KEIN anderes Land würde einen Vertrag mit EINSEITIGEN Sanktionen unterzeichnen. Damit würde die CH innert weniger Jahre bankrott sein! Die EU geht NUR einen Weg: bachab! Also NEIN!
singin sagt: @Georg Vo.: Es braucht schon sehr viel Blindheit, um nicht zu sehen, wohin diese Pleite-EU mit ihrer korrupten und unfähigen Präsidentin steuert. Die Schweiz hat sich glücklicherweise bis jetzt diesem EU-Druck widersetzen können. Solche Leute wie Sie - Rot-Grün-Gelb - sind die Totengräber unseres bestens funktionierenden Wirtschaftsstandortes Schweiz.
die stauffacherin sagt: Werter Georg, Sie brauchen den Abbruch nicht zu verstehen. Das Freihandelsabkommen von 1972 sichert der Schweiz den Marktzugang zur EU. Binnenmarkt hat rechtlich mit Freihandel nichts zu tun, es sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und solange wir mehr beziehen als verkaufen, kann die EU dankbar sein. Und wenn Sie unbedingt in die EU wollen, dann gehen Sie doch einfach und gut ist! Aber lassen Sie uns in Ruhe.
hero123 sagt: Solange die EU nicht zu einem „multipolaren Gebilde“ mutiert, hat die Schweiz nichts darin verloren. Das ist sowieso der weltweite Trend, wo eine unipolare Weltmacht nicht mehr gefragt ist, genauso wenig wie eine Bipolare Machtverteilung. Bei einer multipolaren Weltsicht ist die Verteilung der Macht ausgeglichen, das heißt, die Staaten haben ein gleichberechtigtes Verhältnis zueinander. Kein Staat dominiert den anderen.
Chrüütlibuur sagt: Ach ja?
EU und DE hatten doch auch Wunschkandidaten für Italien, Ungarn und die Ukraine.
Ich würde behaupten, die Ergebnisse sind offen sichtbar wie es heraus kommt, wenn diesen Kapitänen das Kommando überlassen wird.
Da wir schon dabei sind. Ich habe auch eine politische Wunschliste an Deutschland. Sie betrifft nicht die Altpapier-Parteien. Aber den Untergang vieler Politikerinnen und möglichetweise Knast für die Eine oder Andere. Ach! Wäre das schön.
marlisa.s sagt: Der hat NULL Chancen. Wer will denn schon einen Euro-Superturbo, einen Halb- Franzosen, einen Windrad- und Solar- Lobbyisten.. als Bundesrat?! Eine toxische Kombination! Da wären wir morgen schon in der EU und unser schönes Land wäre schneller als man denkt mit Windrädern und Solarzellen zugespargelt. Die vom Steuerzahler bezahlten Subventionen würden direkt in seinem Geldsack landen.
Eleanor Rigby sagt: So weit kommts jetzt noch, dass Deutsche uns sagen, wer in den Bundesrat gehört! Es wird immer besser!
Alice im Weltwoche-Wunderland sagt: Faszinierender Vorschlag, dieses kernige, praktisch gender- und wokefreie sozialdemokratische Urgestein aus dem Baselbiet, geboren in Mulhouse im schönen Elsass, in den Bundesrat zu hieven und den EU-Turbo mal zu zünden oder zumindest endlich mal diese Differenzen mit der EU zu bereinigen bevor sie landesschädlich werden. Beitreten müssen wir deswegen nicht.
Dafür braucht es einen wie Eric den Macher und keine sitzfleischigen Aussitzer mehr wie bisher!
Eliza Chr. sagt: Der Macher? Ich lach mich schief. 'Machen tut' er nur alles GEGEN unser Land. Dieser eingebürgerte Franzose ist dazu noch hinterhältig, zumal er immer dabei ist, wenn es um Reisen in die EU geht, um uns in die EU zu führen. Wenn ihm die EU so gut gefällt: Er hat nicht weit, kann sogar über die grüne Grenze. Das Scheunentor ist offen! Einen zweiten Landesverräter braucht die Schweiz nicht.
beograd sagt: Oh mein Gott, schon wieder EINER mit einem EU- vergifteten Gehirn. Sobald Sie in Brüssel ankommen, beginnt die Gehirnwäsche. Dann werden sie TURBO Krank. Vielleicht denkt er an eine neu "Pandemie" wo man die Diktatur wie Bereits geniessen kann? Diese Figuren sollen zu Hause bleiben, und fischen gehen. Was macht man alles fürs Geld...
HJM sagt: Erstens gibt es keine Wunschliste für EU Abgeordnete für die Schweiz und zweitens ist Nussbaumer ein absolutes NoGo
elsa sagt: Wer im Herbst SP Grüne GLP FDP und Mitte wählt will in die EU und unterwirft die Schweiz dem Landesverräterischen Rahmenvertrag!
lisa8050 sagt: Jetzt haben die Deutschen auch noch Wunschkanditaten für unseren BR! Was für eine Vermessenheit und Arroganz. Mir wird schlecht
harlo sagt: Wer sind die Deutschen Ihrer Meinung? Vermessenheit weil sich ein deutscher EU Repräst. sich einen bestimmten Kooperationspartner wünscht. Es handelt sich ja nicht um Einflussnahme mittels (illegaler) Bestechung… ( ..dürfen es französische EU Reps?)
Ich habe kein Problem wenn sich Schweizer Politiker ihren Idealpartner hier in DE benennen bzw. wünschen! Oft freue ich mich sogar wenn sich Leute wie Roger hier in die Politik oder Meinungsbildung öffentlich ( TV oder Netz) einmischen. 🙂
😢◕‿◕😢 sagt: Schaut euch die Zahlen an! Über 40.000 Migranten erreichten mittlerweile Deutschland pro Monat! Wollen wir da mitmachen? Ich glaube nicht!!!
mazu49 sagt: Nussbaumer (Doppelbürger Waggis = Elsässer + Schweizer) als Bundesrat? Das fehlte noch in der Wurmbüchse…! Dieser Oberschnuri und EU-Turbo wird hoffentlich im Herbst abgewählt
Ludwig Detusch sagt: Darauf brauchen Sie nicht zu hoffen - der üble Nussbaumer war 2011 und erneut 2019 der bestgewählte Nationalrat im Kanton Baselland. Im Übrigen kann weder im Kanton Baselland noch in sonst irgendeinem Kanton irgendjemand "abgewählt" werden. Stattdessen gelten diejenigen Kandidaten mit den höchsten Stimmenzahlen als gewählt. Stimmen Sie also nicht für ihn, falls Sie überhaupt im Kanton Baselland wählen dürfen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Marcel Odermatt 
burko 
gilberth 
Karoline 
Urs Huber 
fmj 
rolf.spuler 
Janosh H. 
Eddy 
hallerhans 
sir taki 
Da wär noch was 
hjsenn 
Basler 
praxis.baum 
mr2solothurn 
RobertM 
Rüeblistecker 
m.v. 
kinnaj 
n.ganz 
Diabolo 
gonzo der grosse 
aschenbroedel 
Stahlhelm 
freelancer 
puzzle 
Alpensturm 
Peter Hasler 
zuschauer 
urswernermerkli 
eric1 
romy2763 
Zet Winter 
masinger55 
Auerhahn 
Pratze 
Christian W.
Nussbaumer wäre mit Baerbock, bis auf die Parteifarbe, auf Augenhöhe.
Nussbaumer ist aus der Geschichte lernunfähiger Stalin-Kommunist geblieben. Erst muss es den Eidgenossen noch viel dreckiger ergehen, bevor die Mehrheit endlich im Geiste aufwacht und sich ganz bewusst wird, nämlich was wirklich Sache ist 🦄🤙🤷♂️
Nachdem 2 Kommentare bezüglich der Tauglichkeit für einen Bundesrat zensiert wurden, wage ich es nochmals. Ist Herr Nussbaumer für das Amt des Bundesrates geeignet, oder muss man sich fragen, ob der erste Teil seines Namens irgendetwas mit seinen Fähigkeiten zu tun hat?