In Zürich wächst die Stadtverwaltung schneller als die Bevölkerung. Laut einer Untersuchung der Denkfabrik Avenir Suisse hat die Stadtverwaltung zwischen 2011 und 2022 um 21 Prozent zugelegt, während die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum nur um 14 Prozent gestiegen ist. In Zürich kommen nun 28,2 Verwaltungsangestellte auf 1000 Einwohner – deutlich mehr als in anderen Städten.
Avenir Suisse sieht darin ein Zeichen für Ineffizienz. Der Stadtrat verteidigt das Wachstum mit dem Ausbau des Schulbereichs und gestiegenen Schülerzahlen.
Die SVP fordert eine «Musk-Behörde» nach US-Vorbild, um die Verwaltung zu verschlanken. Die FDP kritisiert eine zunehmende Bevormundung durch den Staat.
Während linke Parteien das Personalwachstum als notwendig erachten, mahnt Avenir Suisse, dass Verwaltungen nicht unkontrolliert wachsen sollten, da sie – anders als private Unternehmen – keinem Wettbewerbsdruck unterliegen.
Angesichts der grün-linken Politik der Stadtregierung wird das derzeitige Bevölkerungswachstum in absehbarer Zeit in einen Schrumpfungsprozess übergehen. Wetten, die Verwaltung wird trotzdem weiter wachsen. Abhilfe verschafft nur der Wähler, der nicht aus den städtisch subventionierten grün-linken Wohlfühloasen stammt.
Diese "Kakistokratie" u.a.in Zürich, nimmt offensichtlich schweizweit Formen an, diese sich nicht mehr reparieren lassen werden.. Wie in D.
Wenn man die unter 18 jährigen abzieht dürften das also rund ein Drittel sein die beim Staat "arbeiten". Unglaublich! Diese Quote dürfe 1% nicht übersteigen! Der Staat ist kein Selbstzweck!