Ab dem Herbstsemester 2025 wird die ETH Zürich die Semestergebühren für ausländische Studenten verdreifachen. Statt bisher 730 Franken werden diese künftig über 2000 Franken pro Semester zahlen müssen, berichtet der Blick. Das eidgenössische Parlament unterstützt die Massnahme, sie ist Teil eines Sparprogramms des Bundes, das die Hochschulen zu einer Erhöhung ihrer Einnahmen zwingt. Bereits eingeschriebene Studenten können ihr Studium noch zu den alten Konditionen abschliessen.
Die Entscheidung sorgt für Unmut in der EU. Brüssel hatte in laufenden Verhandlungen mit der Schweiz gefordert, dass europäische Studenten nicht höher belastet werden als Schweizer. Dennoch erklärte der ETH-Rat, die Gebührenerhöhung sei notwendig, um den Willen des Parlaments umzusetzen. Besonders betroffen sind internationale Studenten, die 40 Prozent der Studenten an der ETH Zürich und 60 Prozent an der EPFL Lausanne ausmachen. Ausgenommen sind Ausländer, die ihren Schulabschluss in der Schweiz absolviert haben.
Studierendenverbände kritisieren die Entscheidung scharf. Die Kostenlast dürfe nicht auf eine ohnehin finanziell belastete Gruppe abgewälzt werden, so der Vorwurf. Es wird befürchtet, dass finanzielle Hindernisse talentierte Bewerber aus dem Ausland abschrecken könnten.
Gut so, wir zahlen keine Steuern damit die halbe Welt halb gratis hier studieren kann. Wenn ich daran denke wieviel mich die ganzen Weiterbildungen aus dem eigenen Sack gekostet haben. Man muss diese Verakademisierung nicht noch zusätzlich vorantreiben. Wir sehen ja in vielen Bereichen was es gebracht hat.
Dieser Schritt war überfällig und leider viel zu moderat, aus Rücksicht vor den armen ausländischen Studenten. Warum sollten wir Steuerzahler die Ausländer ähnlich hoch subventionieren wie Inländer?
Wurde auch Zeit. Warum soll der Steuerzahler ausländische Studenten finanzieren?
Endlich und richtig so! Das sollten alle Unis einführen! Bern hat dies als einzige Uni schon lange, dass Ausländer, aber auch sog. ewige Studenten mehr bezahlen müssen. Wieso sollen wir auch noch ausländische Studis finanzieren? Die EU hat sich da nicht einzumischen, denn dirt will kaum ein Schweizer studieren,, da jene Unis nicht den gleichen 'Wert' besitzen! Jetzt noch die Anzahl deutscher Grossschnurri-Profs. wie Keupp begrenzen, und due CH-Unis werden wieder besser! 06:20
Wenn ich an die wiederholten Schwierigkeiten denke, ein Stipendium zu bekommen (für unsere Schweizer Kinder), ist es normal, dass Ausländer etwas mehr Taxen zahlen müssen. Nicht zu vergessen die Master-Jahre, die mich ein Vermögen gekostet haben!
Richtig so! - Es ist nicht Aufgabe des Schweizer Steuerzahlers die halbe Welt finanziell zu unterhalten. Gemessen an den Studiengebühren an ausländischen Universitäten ist selbst eine Verdreifachung noch moderat. Die ETH gehört zudem zu den Top Ten Universitäten der Welt.
Höchste Zeit, hoffentlich knicken Höseler nicht vor den Studierendenverbänden ein. Da die EU sich ja mit Horizon etc. brüstet, können "Talentierte" ja innerhalb der EU studieren. Aufgrund von Ideologien gewisser ETH-Professoren u.a. Kriegstreiber Keupp, kann man sich nur an den Kopf greifen. Die ETH täte gut daran, nur seriöse, gewissenhafte, nicht ideologisch verblendete, perverse von Gender-, Woke und Kriegsgelüsten befallene Professoren zu engagieren. Was hatte die ETH mal für einen guten Ruf
Was hier fehlt sind die Zahlen, was ein Student pro Semester tatsächlich kostet. Da sind 750 oder 2'000 Franken doch völlig lächerlich - die fehlenden vielen tausend Franken (pro semester!) bezahlt die Allgemeinheit, nicht nur für Schweizer Studierende, sondern auch noch für Ausländer! Wenn Ausländer jedes Semester soviel reingeschoben bekommen - was ist ihre Gegenleistung dafür?
Absolut richtig ! In Deutschland gibt es keine Uni, die nur annähernd auf dem Niveau der ETH wäre. Wer den ETH Abschluss will, soll zahlen.
BRAVO Richtig so ! Wer in der Schweiz Studieren will soll auch dafür zur Kasse gebeten werden und für Semestergebüren aufommen ! Im Ausland werden wir auch nicht ohne zu Zahlen zum Studium zugelassen ! Eventuell gibt es dann weniger EWIGE STUDENTEN man eh zu NICHTS brauchen kann !
„Unmut der EU“. Ja, und? Ungünstig höchstens für diejenigen, die sich heimlich einen lukrativen, gemütlichen Job ohne Verantwortung in der EU erhoffen!
Im Vergleich zu den horrenden Gebühren anderer ausländischen Universitäten sind jene der Schweiz immer noch moderat !!
Das ist okay! Entspricht ca. den Kosten eines Kaffees pro Tag ausser Haus.
Zuwenig. Es fehlen die Hochschulkohäsionsmilliarden der EU für die Schweiz.
Noch dies: Will z.B. jemand des Kantons SO in BL in die Wirtschaftsschule mit Matura, kostet dies Fr. 1.500.--/Semester.... für Schweizer Bürger und wohnhaft in der Schweiz..., also Nachbarkanton, z.B. auch nur ein Dorf neben dem Dorf im Kanton BL. Wieso also sollen Ausländer nicht etwas mehr für die Uni bezahlen? Das ist nicht mehr als gerecht. So werden Schweizer wenigstens hier nicht diskriminiert. 11:35
Im Prinzip richtig. Da diese Studenten nach Abschluss eher zu den Besserverdienenden gehören werden, ist es für diese verkraftbar. Gilt im übrigen auch für Schweizer Studenten. Ich könnte mir aber auch einen Deal vorstellen. Wenn sich die Studenten nach Abschluss verpflichten, mindestens 5 Jahre in der Schweiz zu arbeiten, wird ihnen nach Ablauf dieser Frist die Differenz zurück erstattet.
Ps: Ich habe in den 70er Jahren nebenberuflich ein 4 1/2 jähriges Ingenieurstudium (Fachhochschule) absolviert und pro Semester 1200 CHF bezahlt. War die beste Investition meines Lebens.
Der Witz ist ja, dass diese ausländischen Studenten z.B. in Basel vorweisen müssen, dass sie z.B. in Deutschland einen Studienplatz hätten!!! Also, was wollen sie denn hier? Wir haben eh zuviele des grossen Kantons in der Schweiz. Das ist eben die Rosenpickerei der EU..., nur von der Schweiz zu profitieren. Bildet eure Leute selbst aus oder bezahlt dafür.
Wenn wir diesen ausländischen Anteil der Studenten auf 10 % beschränken würden, könnten wir auch bei den Dozenten den gleichen Schritt tun.
Damit würde die Schweiz auch etwas länger Schweizerisch bleiben!
Hätten wir vor 30 Jahren unser Matura-Level nicht so drastisch (und seither immer wieder) gesenkt, hätten wir auch kaum Studenten aus dem Ausland.
Andererseits, mit dem heutigen Schulsystem, hätten wir auch kaum eigene mehr, die dem (damaligen) Niveau genügen würden.
Unter Druck aus Brüssel!
Die 2000 Fr sind halt schon viel, wenn man dafür sogar noch ganze Heerscharen von Besserwissern bekommt… Im Ernst, die 2000 Fr sind noch viel zu wenig. Als EU-ler, ganz im Besondern von nördlich des Rheins, kommen sie fast gratis an Erstklass ETHs, im Gegenzug könnten Schweizer an deren bestensfalls 3.Klassige Uni's gehen, was kaum jemand aus der CH auf sich nimmt. Ein weiteres zig-10 Millionen "Geschäft" zu Gunsten der EU, den CH da Jahr für Jahr an die EU verschenkt.
Die Erhöhung finde ich richtig. Sie müsste für ausländische Studenten ähnlich amerikanischer Uni-Gebühren sein. 2000 Franken sind aus meiner Sicht zu moderat.
Ich denke, es sollte erlaubt sein, dass Staaten ihre Studenten subventionieren. Und wenn ein ausländischer Student, eine Universität oder ETH in der Schweiz besucht, soll sein Heimatstaat und deren Steuerzahler, diese Subvention bezahlen. Warum soll das der Schweizer Steuerzahler tun?
Oder dann wenigstens aus dem Budget der Entwicklungshilfe!
Abgesehen davon, hatten wir diese höheren Lehranstalten für die Schweizer gegründet. Warum genau, werden heute 60% resp. 40% Ausländer darin ausgebildet?
Warum sollen Schweizer Büezer mit ihren Steuern das Studium von Herrensöhnchen der reichen ausländischen Familien bezahlen müssen? Die sollen einen Studienkredit aufnehmen wie in vielen Ländern auch, die sie dann mit Ihrem exorbitant hohen Lohn dank Studium locker zurückzahlen können. Oder fühlen sich Studierende in einer höheren Kaste? Und die EU soll die Schnautze halten.
CHF 166.- pro Monat für einen Studienplatz an der ETH, das tönst nach ALDI-Süd und Lidl. Ist ein solches Discount Angebot für ein Hochschulstudium wirklich kostendeckend? Sind da seit neuestem günstige Professoren im Spiel?
Oder wird da Steuergeld im grossen Stiel vernichtet?
Die Hochschulen sind sehr wichtig, was daraus geworden ist, das ist mehr als bedenklich. Wo ist der ETH-Geist aus den Jahren 1980?
Als Alleinerziehende, von der 2 meiner 3 Kinder auf ein Langzeitgymi gegangen sind, hat mich das in den 6 J. mind 50000.- p/Kind gekostet. Aus eigener Tasche bezahlt. Da fangen die Weiterbildungskosten für einen Schüler/Elternteil an! Die Gebühren an der ETH für Schweizer müssen human bleiben, die übrigens 800,- und nicht 730,- betragen. Während des Studiums ist es sicher nicht möglich, mehr als 20% zu arbeiten. Das tut mein Sohn, um seine Kosten zu decken. Hallo? KK allein ist 350.-.
Diese Institutionen haben staatlichen Hilfswerk-Charakter. Diese Gebühren sind ein Witz im Vergleich zu anderen internationalen Top-Universitäten. So richtig billig. Auch hier bräuchte es einen unternehmerischen Ansatz, nicht nur "Kosmetik" betreiben! Siehe https://www.topuniversities.com/student-info/student-finance/tuition-fees-worlds-top-universities#art_heading_11
UoA (University of Amsterdam): Studiengebühr für Nicht-EU-Studenten pro Jahr betragen 19‘000 Euro pro Jahr!!! ….. also EU, Klappe halten.
15'800 von 33k oder 47% der Studis an der ETH / EPFL sind aus dem Ausland. Der Bund zahlte der ETH / EPFL 2022 1.37 Mia. Wenn Forschung und Lehre letztendlich der Ausbildung von Studenten dienen soll, wären das 42 k pro Studenten. Da spielt die Erhöhung der Studiengebühren um 2500 pro Jahr (von 1500 auf 4000) keine wesentliche Rolle. Dies reduziert die vom Steuerzahler getragenen Kosten pro ausländischem Student um weniger als 10%.
Endlich endlich ein erstes klares Zeichen und ein kleiner Reststolz der Schweiz. „Swiss-First“
Da fehlt noch eine Null vor dem Komma. Ich habe keinen Bock die ganze Welt mitzufinanzieren. Meine eigene Weiterbildung habe ich auch selbst bezahlt und die kostete weit mehr als die lächerlichen 2‘000.
Eigentlich sind diese Semestergebühren für alle viel zu tief. Für die Gebühr Fachausbildung eidgenössisch muss ich pro Semester mindestens 5‘000 Franken bezahlen. Würde vorschlagen; die Gebühr für alle Studenten auf mindestens 2‘000 Franken pro Semester anzuheben. Das ist immer noch sehr günstig. Siehe Ausland.
Erste Gegenmaßnahmen mit der EU in Sachen Forschung. Nächster Schritt, der Zutritt zu den ETHs zahlenmäßig beschränken, damit die EU die ETHs einen Unterstützungsbeitrag zahlen muss, wie sie es umgekehrt mit der Schweiz mit dem Handel macht!
Find ich total richtig, ist eigentlich noch sehr günstig, wenn man bedenkt was die Bildung dem Steuerzahler kostet. Vielleicht strengen sich dann so manche mehr an und sind schneller mit dem Studium fertig. Ich würde noch mehr verlangen und Bonus bei Erreichung des Studienziels zum Ende der normalen Studienzeit. Das herumlungern, das brodeln, muss vorbei sein. Qualität ist gefragt und Leistung.
Lächerlich. Absurd an der ETH ist, dass der Betrieb weit über 2Mia Franken Steuergeld verschlingt!
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Und dass die Güte dieser Institution begonnen hat zu wanken, zeigt der Klima-Evangelist Knutti - übrigens aus der Bundesstadt, kein eigentlicher ETHler.
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Doch durch den Zustrom aus dem Ausland kann immer mehr Geld abgerufen werden und wir Schweizer sind dann besonders Stolz darauf, das die ausufernde Lehrerschaft (11'000) vielfach aus dem Ausland kommt, zu CH Arbeitsbedingungen versteht sich!
Es ist weiter ein Tropfen auf einem heissen Stein.
Auch 2000 Franken sind viel zu wenig. Jedes bessere Fitness Abo kostet fast so viel. Steuerzahler und Bürger wacht endlich auf.
@Bugenberg. Schweizer, die in der Schweiz studieren, brauchen kein Fitness-Abo. Die Kosten für ihr Studium sind ein Garant für Gewichtsverlust.
B R A V O !!! Endlich mal ein GUTER Entschluss! Unsere Kids werden ja auch kräftig zur Kasse gebeten ... ! Warum sollen wir nicht DA ansetzen, statt unser hart verdientes Geld "ins Ausland" zu investieren??? Und wenn schon bei uns studiert, dann bitte anschließend auch wieder nach Hause schicken !
Es ist Zeit, dass unsere Höseler Bananenrepublik wieder ein bisschen selbständig wird.
Gut so, zur Unmut der EU.
Endlich mal eine gute Nachricht aus der Schweiz! Weiter so!
Habe das selber erlebt in den 90'ern: an einem Institut, Professor war CH'ler mit Halbtagspensum, Assistenzprofessor ein Grieche, und laufend kamen mehr griechische Assistenten-Doktoranden aus Athen an die ETH, und diese wiederum Magnet für griechische Studenten.. An anderen Instituten nur Deutsche, die wiederum Deutsche reinholten, und die Ausländer waren nicht immer die Besseren.. Vitamin B !
Wenn man die 2000.- in Relation zu den effektiven Kosten eines Studenten setzt, ist dies noch immer nur ein Trinkgeld. Der Hauptgewinn wird dadurch realisiert, dass die Zahl der Studierenden abnehmen wird, was auch (aber nicht nur) positive Auswurkungen auf den Hochschulbetrieb haben wird.
".. internationale Studenten, die 40 Prozent der Studenten an der ETH Zürich und 60 Prozent an der EPFL Lausanne ausmachen.." Auf CH-Steuerzahler's Kosten günstig in CH studieren gehen, an eine der besten Hochschulen weltweit (die EU hat nichts vergleichbares !). Ich fordere ein max 18% - Klausel!
Bravo! Endlich einmal gute Nachrichten! Sollen doch die jeweiligen Länder ihre "talentierten" Studenten finanzieren! Es kann doch nicht sein, dass wir Schweizer der ganzen Welt zu einem günstigen Studium verhelfen muss! Fr. 2000.00 sind immer noch zu günstig dafür, dass Leute, die hier studiert haben, dann die Arbeitsstellen, die unseren Studienabgängern zur Verfügung stehen sollten, besetzen! Man sollte jeden Fertigstudierten sofort wieder nach Hause schicken!
Talentierte Bewerber aus dem Ausland finden dazu sicher eine Lösung.
Selbst eine 2kCHF Semestergebühr ist im Vergleich zu einer US-Universität (Ivy League) ein Schnäppchen.
@Don R. Wetter. Absolut ! Und wer mit einem Bundesstipendium abreist, kommt fast nie wieder ..... Viele konkrete Beispiele im Vorrat.
Hervorragend, kann sogar noch stärker erhöht werden. CH-Steuergeld soll, wenn schon, CH-Studenten zugute kommen. Nicht den Imports von überall her. Und was die EU davon hält ist mir sowas von egal! Deren Meinung ist überhaupt nicht relevant. Die sollen sich um ihre eigenen Baustellen kümmern!
Und warum wollen wir attraktiv für ausländische Studierende sein? Ausländische Professoren ja unbedingt. Aber Studenten? Das ist doch zum Lachen. Die sollen den vollen Betrag bezahlen. Bei den Professorenloehnen reichen nicht einmal 2000 Franken pro Semester.
Endlich und richtig so! Das sollten alle Unis einführen! Bern hat dies als einzige Uni schon lange, dass Ausländer, aber auch sog. ewige Studenten mehr bezahlen müssen. Wieso sollen wir auch noch ausländische Studis finanzieren? Die EU hat sich da nicht einzumischen, denn dirt will kaum ein Schweizer studieren,, da jene Unis nicht den gleichen 'Wert' besitzen! Jetzt noch die Anzahl deutscher Grossschnurri-Profs. wie Keupp begrenzen, und due CH-Unis werden wieder besser! 06:20
Wenn ich an die wiederholten Schwierigkeiten denke, ein Stipendium zu bekommen (für unsere Schweizer Kinder), ist es normal, dass Ausländer etwas mehr Taxen zahlen müssen.
Nicht zu vergessen die Master-Jahre, die mich ein Vermögen gekostet haben!
masterjahre kosten gleich viel wie bätschelor!!
Wurde auch Zeit. Warum soll der Steuerzahler ausländische Studenten finanzieren?
Richtig! PS: Studiengebühren pro Jahr: ETH = 1‘460 – 4‘380 CHF / TU-München = 4‘000 – 12‘000 Euro / Oxford = 24‘000 – 34‘000 £ / Cambridge, Massachusetts = 43‘200 US$ / MIT-Massachusetts = 65‘500 US$ / Harvey Mudd College California = 77‘339 US$ / Tja liebe Freunde, es reicht wenn wir Steuerzahler in der Schweiz unsere eigenen Kinder subventionieren und nicht auch noch Hinz & Kunz aus aller Welt!
Dieser Schritt war überfällig und leider viel zu moderat, aus Rücksicht vor den armen ausländischen Studenten. Warum sollten wir Steuerzahler die Ausländer ähnlich hoch subventionieren wie Inländer?
Gut so, wir zahlen keine Steuern damit die halbe Welt halb gratis hier studieren kann. Wenn ich daran denke wieviel mich die ganzen Weiterbildungen aus dem eigenen Sack gekostet haben. Man muss diese Verakademisierung nicht noch zusätzlich vorantreiben. Wir sehen ja in vielen Bereichen was es gebracht hat.
Wir zahlen weiterhin massiv Steuern dass sie weiterhin fat gratis studieren können. Bei Kosten von 20'000 bis 30'000 Fr pro Student sind die neuen 2000 Fr halt 3 Tropfen auf den heissen Stein anstelle von nur einem, im besten Falle magere 10% anstelle von nur 3%.
@Kaiser Nero: Ihren Satz "Wenn ich daran denke ...." = das verstehe ich so gut ! und damals war ich nicht dünn, sondern schlicht mager ..... mit dem "Geld" zur Verfügung....
Gebracht hat es uns grandiose Fachidioten, die praktisch, nix auf die Reihe kriegen. Weil vor 30 Jahren, hätten die nicht mal das Gymi von nahem gesehen.
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Richtig so! - Es ist nicht Aufgabe des Schweizer Steuerzahlers die halbe Welt finanziell zu unterhalten. Gemessen an den Studiengebühren an ausländischen Universitäten ist selbst eine Verdreifachung noch moderat. Die ETH gehört zudem zu den Top Ten Universitäten der Welt.
Höchste Zeit, hoffentlich knicken Höseler nicht vor den Studierendenverbänden ein. Da die EU sich ja mit Horizon etc. brüstet, können "Talentierte" ja innerhalb der EU studieren. Aufgrund von Ideologien gewisser ETH-Professoren u.a. Kriegstreiber Keupp, kann man sich nur an den Kopf greifen. Die ETH täte gut daran, nur seriöse, gewissenhafte, nicht ideologisch verblendete, perverse von Gender-, Woke und Kriegsgelüsten befallene Professoren zu engagieren. Was hatte die ETH mal für einen guten Ruf
Was hier fehlt sind die Zahlen, was ein Student pro Semester tatsächlich kostet. Da sind 750 oder 2'000 Franken doch völlig lächerlich - die fehlenden vielen tausend Franken (pro semester!) bezahlt die Allgemeinheit, nicht nur für Schweizer Studierende, sondern auch noch für Ausländer! Wenn Ausländer jedes Semester soviel reingeschoben bekommen - was ist ihre Gegenleistung dafür?