Der Fall Nestlé bewegt die Öffentlichkeit. Vor allem Leuten aus der Wirtschaft ist es in die Knochen gefahren, wie der ukrainische Präsident Selenskyj den Konzern vor Schweizer Publikum öffentlich angeprangert hat und wie Bundesrat Ignazio Cassis die Vorwürfe ohne Widerspruch durchgehen liess. Die besorgte Frage heisst: Soll es denn dem Nahrungsmittelkonzern nicht erlaubt sein, eine gewisse Geschäftstätigkeit in Russland aufrechtzuerhalten und im Land wenigstens für eine Lebensmittelversorgung auf bescheidenem Niveau zu sorgen? Nein, militant wird gegen diese Ansicht Stimmung gemacht. Eine grosse Koalition aus NGOs, rot-grünen Politikern und Ukraine-Aktivisten fordert den voll ...
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