Bern
Weltwoche: Herr Strahm, Wirtschaft und Politik beklagen sich ständig über den wachsenden Fachkräftemangel. Er wird als Rechtfertigung für die immer grösser werdende Zuwanderung benutzt. Haben diese Kreise recht?
Rudolf Strahm: Nein, die Realität sieht anders aus: Die Schweizer Wirtschaft hat nicht einen generellen Akademikermangel. Wir haben aber einen ausgeprägten Mangel an Fachkräften in Mint-Berufen, das heisst bei Uni- und Fachhochschulabsolventen der Grundlagenfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Einen weiteren Fachkräftemangel gibt es bei Ärzten und in Medizinberufen, zum Beispiel bei Pflegefachpersonen. Statistisch am häufi ...
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