Das Ende der Credit Suisse sorgt für Schockwellen in der Schweiz. Eine eigentümliche Art, auf den Untergang der Traditionsbank zu reagieren, hat die Politik. Das Bundeshaus glich in den vergangenen Tagen einem Kindergarten: Jeder gibt dem anderen die Schuld.
Den Anfang machten die SVP und ihr Finanzexperte, der Zürcher Nationalrat Thomas Matter. Wenige Minuten, nachdem am Sonntagabend die Medienkonferenz von Behörden- und Bankenvertretern begonnen hatte, platzierte die Volkspartei einen Frontalangriff auf den Freisinn. Die Credit-Suisse-Krise sei eine «Folge des FDP-Filzes». Schliesslich habe Walter Kielholz, Gründungsmitglied der Vereinigung «Freunde der FDP» und langj� ...
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