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Durch und durch antikapitalistisch: Propaganda-Plakat der Nazis.
Bild: Alamy Stock Photo

Zum Antisemitismus der Linken

Sozialist Hitler

Manche wundern sich über den aufflammenden Judenhass der Linken. Warum eigentlich? Antisemitismus und Antikapitalismus gingen schon immer Hand in Hand.

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17.11.2023
In der Folge des Hamas-Gemetzels an israelischen Männern, Frauen und Kindern entsetzten sich politisch eher linksstehende Stimmen über eine unerwartete Welle von antisemitischem Hass. Gerade der Grad der Überraschung zeigt, dass es den Wortf ...
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97 Kommentare zu “Sozialist Hitler”

  • stevenswissneu sagt:

    Der ansonsten oft treffliche Autor stellt Hitler einseitig und eigenwillig dar. Hitler war kein Sozialist. In seinem kruden Weltbild borgte er sich bloss einige sozialistische Elemente. Es war eine reaktionäre Kamarilla um den senilen Hindenburg, die Hitler zum Kanzler machte, damit er die Linksparteien und die Gewerkschaften vernichtete. Hitler tastete die Grossindustrie nicht an, im Gegenteil er verschaffte ihr Kriegsprofite. Im Gewerbe und den Bauern hatten die Nazis ihre grössten Anhänger.

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  • piet sagt:

    Hitler vermutete das Judentum als treibende Kraft nicht nur hinter dem amerikanischen, dem westlichen Kapitalismus, sondern auch hinter dem sowjetischen Kommunismus, dem Bolschewismus! Für ihn waren die Juden die Weltverschwörer, die die Macht über die Menschheit übernehmen wollten! Er spiegelte damit sein eigenes Hauptmotiv auf den von ihm ausgemachten Hauptfeind der Menschheit, das Weltjudentum! Dabei war er ein Bewunderer Mussolinis und Stalins, deren Formen der Massensuggestion er übernahm!

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  • Quantenverschränkung sagt:

    Hitler war ein Apologet des Sozialdarwinismus. Die Lehre von Darwin sah er als Naturgesetz an und setzte sie in Politik um: Gehörlose, Alkoholiker und Geistigbehinderte wurden zwangssterilisiert oder kamen in Euthanasieprogrammen um. Sozialpolitik wurde nur soweit umgesetzt, wie es die Steigerung der Kampfkraft diente. Wer ein „Nutzloser Esser“ war, wurde vom Volkskörper entfernt. Demut, Mitleid und Fürsorge galten als Schwächen, die es zu überwinden galt. Kann man da noch von Sozialismus reden?

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    • tumacker sagt:

      Sie haben den Punkt nicht verstanden. Die Personen, die heute die SP oder die Grüne wählen, sind genau die Gleichen, die damals Hitler gewählt haben. Sie werden blind die Bösheit folgen, wenn es vermeintliche gute Zwecke dahinten stecken. Siehe Pandemie, siehe Ukraine, siehe Woke-Kultur, usw. Die Analogie zum Parteiprogramm sind kein Zufall.

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  • Quantenverschränkung sagt:

    Mit diesem Artikel hat C. Mörgeli der Weltwoche einen Bärendienst erwiesen. Mit Assoziationsketten und entkontextualisierten Zitaten versucht er gemeinsame Wurzeln von Sozialismus und den Nazis aufzuzeigen. Nachdem gleichen Schema könnte man Parallelen zwischen den Nazis und der SVP finden: Das völkische Denken äusserte sich mit dem Volkswagen, Volksempfänger sowie in der SchweizerVOLKS Partei. Mörgelis Artikel ist von Emotionen bestimmt und verliert dabei leider die Bodenhaftung der Seriosität.

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  • niederntudorf sagt:

    Danke für den ausgezeichneten Artikel!

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  • piet sagt:

    War Hitler Sozialist, oder nutzte er linke Versatzstücke, wie die "Brechung der Zinsknechtschaft" nur, um im linken Lager nach Wählerstimmen zu fischen? Soziologisch rekrutierte sich seine Bewegung eher aus dem Kleinbürgertum, dem Hitler selbst entstammte, als aus der Arbeiterschaft! Einmal an der Macht rührte er das kapitalistische Wirtschaftssystem nicht an, verbrämte es nur mit linker Folklore! Hitler ein Sozialist? Fraglich! Sicher aber ein Rassist und der größte Massenmörder der Geschichte!

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  • Putin sagt:

    Es ist erstaunlich wie die Arabische Welt zuschaut wie die IDF schon 11000 Menschen auf grausame Art getötet hat und 10'000 ende verwundet und psychisch zerstört. Zynisch sagt der IDF Sprecher sie haetten ja diese Menschen gewarnt ihre Haueser zu verlassen bevor sie die ganze Gegend zerbombt haben. Wohin und wie - das erinnert an ähnliche Methoden die vor rund 83 Jahren angewendet wurden weiter nördlich.

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  • juege sagt:

    Gehört zwar nicht ganz hierher, aber: Warum unterscheiden sich orthodoxe Juden und Muslime nur dadurch, dass sie sich gegenseitig hassen, bis auf's Blut?

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  • fragensteller sagt:

    1920 Parteiprogramm NSDAP Punkt 4:
    „Staatsbürger kann nur sein wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist…. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.“

    Hitler hat durch die „Reichstagsbrandverordnung“ Linke d.h. Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschaftler inhaftiert.

    Und die Mehrheit für das Ermächtigungsgesetz durch das fehlen der Kommunisten erreicht.

    Das er Sozialist war macht ihn nicht zum „Linken“.

    Aber das er Nationalist war macht ihn zum „Rechten“.

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    • peter_schwarz sagt:

      Abenteuerliche Definition. Der Begriff Linke entstammt ursprünglich der Sitzordnung im franz. Parlament nach der Revolution. Die Bürgerlichen sassen links die Monarchisten rechts. Also kurz Liberal = Links / Totalitär = Rechts. (s. Totalitarismus) Nationalisten waren Beide, wie es auch den nationalen und internationalen Sozialismus gibt. Die Umdeutelung war eine sozialistische Erfindung und ein Etikettenschwindel um als Gute gesehen zu werden, obwohl sie alle totalitär waren (200Mio Tote)

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    • guidok sagt:

      Oh, wow. Schön orwellsch: Sozialist ist nicht links aber Nationalist ist rechts. Also war resp. ist - nach deinem Sprech - ein Nationalsozialst einer der Mitte? Oder was sind dann "Linke"?

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  • knut hamsun sagt:

    Das Problem sind nicht die Ideologien,sondern die Menschen.Die letzten 80 Jahre haben die Deutschen in marktwirtschaftlicher Demokratie gelebt,wo der Egoismus des einzelnen über das Interesse der Gemeinschaft gestellt wurde. Wenn dann langsam sichtbar wird, dass dieses System mit absurden Ungleichheiten und immer skurrileren Selbstverwirklichungstheorien an die Wand gefahren wird,dann kommt die Zeit der Ideologen.Die Ideologie steht also nicht am Anfang, sondern als Antwort auf Ego-ismus.

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    • mr roof sagt:

      Da der Mensch ein soziales Wesen ist und in der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit mehr erreicht als er es alleine könnte, kann daraus Wohlstand entstehen. Wenn der Wohlstand dann groß genug ist, bemerken einige dann, dass sie selbst weniger tun müssen um zu überleben um dann festzustellen, dass die Fleißigen mehr haben. Das wollen sie dann auch. Aber anstatt mehr zu arbeiten, verlangen sie dann die Umverteilung und schon sind wir im Kommunismus. Und das ruft dann die Ideologen auf den Plan.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Es ist meistens Eifersucht und Missgunst, die den Anfang einleiten.

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  • Thomet sagt:

    Wer den Kollektivismus und den Zwang über alles andere stellt, handelt sozialistisch. Egal welche Farbe sein Hemd hat.
    Die Volksgenossen und die Genossen verband genau dieser Zwang zum Kollektivismus.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Das Endergebnis von braunem und roten Sozialismus ist identisch, heisst aber anders: Konzentrationslager oder Gulag. Auf das Endergebnis des grünen Sozialismus bin ich noch gespannt: wie heisst dort die Endlösung? Kompsthaufen?

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  • M. Moser sagt:

    Es ist die allesüberragende Lebenslüge der Linken, sich selber und unzähligen Ahnungslosen weisgemacht zu haben, dass sie mit den Gräueln, die totalitäre Regimes im 20. Jahrundert über die Menschheit gebracht haben, nichts zu tun gehabt hätten, dabei waren sie, die Linken, deren grösste Verursacher.

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  • ek sagt:

    Selbst Stalin hielt Hitler und seine Partei für Sozialisten, weswegen er zur Abgrenzung diese als Faschisten bezeichnete. Faschist, siehe unter Mussolini, allerdings auch ein Sozialist. Sozialismus kommt bei den lieben "Unterdrückten" an. So ist auch das heutige Deutschland zu verstehen, in welchem nicht Sozialisten, sondern deren Gegner diffamiert werden. Von wem ? von allen anderen Parteien, die mehr oder weniger sozialistische Poltik machen. Wenigstens dies dürfte offensichtlich sein.

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  • bruno.rabe sagt:

    Wenn meine Geschichtsbücher die Wahrheit sagen, wurden neben Juden vor allem Kommunisten und Sozialdemokraten von den Nazis verfolgt. Der Gröfaz hat einfach die linken Arbeiter mit falschen Versprechungen in die Falle gelockt. Nationalsozialismus ist nicht das gleiche wie Sozialdemokratie. Viele Parteien schmücken sich mit falschen Bezeichnungen. (Die Liberalen sind nicht immer liberal und Die Mitte ist nicht immer in der Mitte.)

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    • reining sagt:

      Das heisst moch lange nichts, bruno. Kommunist Stalin liess auch Kommunisten ermorden, ebenso Mao.

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    • guidok sagt:

      Sozialdemokratie hat auch nichts mit Sozialismus zu tun. Eine soziale Demokratie ist locker möglich, ein demokratischer Sozialismus hingegen, ist unmöglich. Diese beiden System standen sich während dem 1. Kalten Krieg unversöhnlich gegenüber.

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      • juege sagt:

        Das Anhängsel -Demokratie ist lediglich eine Nebelpetarde - oder warum sonst singen unsere "Sozialdemokraten" die Internationale? Die sind etwa gleich demokratisch gesinnt, wie all die Demokratischen Republiken auf der Welt.

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        • guidok sagt:

          Seit 2010 sind unsere "Sozialdemokraten" gemäss Parteiporgamm Sozialisten.

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        • thommyg sagt:

          Die SPÖ, Sozialistische Partei Österreichs, wurde „erst“ 1991 in Sozialdemokratische Partei Österreichs umbenannt, weil sich die Kommunistischen Parteien des ehemaligen Ostblocks plötzlich „Sozialistisch“ nannten.
          Der aktuelle Vorsitzende der SPÖ, ein gewisser Andreas Babler, ist bekennender Marxist (nachzulesen in seinem Wikipedia-Eintrag).

          Für mich sind daher die Bezeichnungen Sozialdemokrat, Sozialist, Kommunist allesamt das gleiche und nur verschiedene Etiketten für eine idente Ideologie.

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    • Da wär noch was sagt:

      Es behauptet auch niemand, das SozialDEMOKRATIE und Sozialismus das Gleiche sein würde. Sozialismus hat sicher kein Bedürfnis echt demokratisch zu sein, genausowenig wie seine politische Endform, der Kommunismus.

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  • mex sagt:

    Dies ist ein völlig unverhältnismässiger Vergleich und nicht nötig um der Linken den Spiegel vorzuhalten, wie völlig daneben die linke Szene mit ihrer Israelfeindlichkeit liegt.

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  • max.bernard sagt:

    Hitler als Sozialist zu bezeichnen ist reiner Schwachsinn. Offenbar hat Mörgeli nicht mitgekriegt, dass die "linken" Nationalisten in der NSDAP um Röhm und Strasser von Hitler bereits 1934 beim angeblichen "Röhm-Putsch" ausgeschaltet und z. T. ermordet wurden. Dies weil sie der von Hitler umworbenen Armeeführung und den Unternehmern ein Dorn im Auge waren. Auch war in Hitlers Programm weder eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums oder eine Verstaatlichung von Konzernen vorgesehen.

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    • Da wär noch was sagt:

      Ja, die nicht passende Wahrheit kann schmerzen. Das, was Mörgeli hier schreibt, ist mir seit Jahrzehnten klar. Aber der Elefant im Raum ist doch die Bezeichnung der Partei: NSDAP! Das war kein Titelschwindel, das war in der Sache korrekt.

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    • reining sagt:

      Was diskutieren wir hier überhaupt darüber, ob Hitler und seine Nazis Sozialisten waren? Sie selbst nannten sich ja National-SOZIALISTEN. Punkt.

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    • Karoline sagt:

      Herr Mörgeli hat wirklich nicht "mitgekriegt", Schweizer "kriegen" nicht!

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      • Quantenverschränkung sagt:

        Stimmt leider nicht: Schweizer waren einst die besten Krieger. Auf dem Söldnermarkt im Mittelalter waren die Schweizer Reisläufer sehr begehrt. Mit ihren Hellebarden rissen sie die gepanzerten Ritter reihenweise vom hohen Ross. Das hat auch der Papst „mitgekriegt“, er war von den Elitekämpfern so begeistert, dass er sich bis heute die Schweizer Garde leistet.

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    • peter_schwarz sagt:

      Hitler war ein Bewunderer Mussolinis und Faschist. Aber dieser war ein Kind des Marxismus, entstand unter Aufspaltung der zwei grössten Marxistischen Parteien Italiens als 3ter Weg. Auch beim Letzteren liegen sie falsch. Bei den Nazis wurde einfach der Gesellschafter verstaatlicht aber die Reichstreuhand bestimmte die Löhne Ferien Sozialleistungen und was zu welchem Preis hergestellt werden muss. Es war ebenfalls Gleichschaltung von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft wie bei den Sozialisten.

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    • Quantenverschränkung sagt:

      Adolf Hitler hat sich nur nach aussen einen politischen Mantel umgehängt, um auf Arbeiter und Bauernfang zu gehen.
      Im Kern war er von der wahnwitzigen Idee besessen göttliche Wesen (Arier) zu ihren alten Kräften zurückzuführen. Hitler, Himmler und Hess waren davon überzeugt durch Menschheitszuchtprogramme(Lebensborn) das dritte Auge zwischen den Augen wieder öffnen zu können. Im Himalaya und in derAntarktis suchten sie nach Spuren der Arier. Hitler war kein Sozialist, sondern eher Hinduist.

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  • Bobby42 sagt:

    Endlich ein aufklärender Artikel, der den Nazionalsozialismus in die linke Ecke weist. Deutschland hat es sich leicht gemacht und die Nazis als Rechtsextreme bezeichnet, um so als Nicht-
    Betroffene und Umschuldige zu gelten. Eine verlogene Anschauung, um die familiäre Aufarbeitung zu vermeiden. Die Nazi-Keule, die die Rechtsextremen als Neo-Nazis bezeichnen, ist eine infame Verdrehung und Irreführung. Nazis waren lupenreine Sozis. Das verdrängen die Linken noch heute. Es ist ihnen zu unangenehm.

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    • max.bernard sagt:

      Mit Ihren Behauptungen belegen Sie lediglich Ihre Unwissenheit sowohl über den Nationalsozialismus wie auch über den Sozialismus. Erstere haben trotz ihres Namens nichts mit dem Sozialismus am Hut: Weder traten diese für eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, noch für eine Verstaatlichung von Konzernen und erst recht nicht für eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel ein. Ein ins Extreme getriebener Nationalismus, das ist das Kennzeichen aller faschistischen Parteien.

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      • Da wär noch was sagt:

        Die federführenden Sozialisten der Gegenwart sind einige US-Milliardäre. Sie wollen doch nicht allen Ernstes behaupten, dass diese Leute, die ihr Vermögen in Stiftungen vor dem Fiskus in Sicherheit gebracht haben an Umverteilung denken und wenn doch, bestimmt nur an die von oben nach ganz oben, eben zu ihnen. - Sich mit Realitäten abzufinden ist manchmal ein sehr schmerzhafter Prozess, aber muss man halt durch. Alles Gute dabei!

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    • Realist 2 sagt:

      Was vergessen wird, Hitler war kein Deutscher, er war ein Einwanderer mit fraglicher Berufsausbildung! Kommt mir irgendwie bekannt vor...

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  • Who is who sagt:

    Zum Antisemitismus seien als Ergänzung zwei Bücher von Norman E. Finkelstein empfohlen: 1. die Holocaust-Industrie, 2. Antisemitismus als politische Waffe.

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  • stefun sagt:

    Der Faschismus Gründer Mussolini war auch ein Sozialist. Die Democrats in den USA haben Mussolini geliebt. Hitler hat die Segregationsgesetze der USA studieren lassen, um sie an den Juden anzuwenden. Diese Segregationsgesetze stammten allesamt aus den Federn der Democrats in den Südstaaten. Die Hamas Sympathisanten in den USA sind allesamt bei den Democrats. Der Kreis schließt sich. Der Kreis des Bösen eines Jahrhunderts.

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  • reining sagt:

    Höchste Zeit, dass hier mal jemand Klartext redet! ich denke Herrn Mörgeli und der WW für diesen mutigen Beitrag.

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  • Peter L. sagt:

    Ist das "nur" ein typisch deutsches Phänomen?
    Dass Linke und Rechte das Bürgertum und den Intellekt hassen, damals wie heute nichts Neues; von wegen : "Land der Dichter und Denker".
    Was Hitler mit dem Bürgertum in D. nicht schaffte, vollendete die DDR bei sich.
    Die Juden wurden oft vertrieben und durften manchmal nur bestimmte Tätigkeiten - die mit Makel-, ausüben, z.B. das Geldverleihen. Christen haben die Juden zu diesem Gewerbe gezwungen, weil Juden von etwas leben mussten, und jetzt ... tja

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  • Da wär noch was sagt:

    Dieser Artikel ist längst überfällig. - Ich habe nie verstanden, weshalb sich politisch rechts stehende Parteien und Exponenten nicht viel stärker wehren. Es ist nur logisch, dass man nicht für Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Selbstverantwortung hinstehen kann um gleichzeitig einen uniformierten, gleichgerichteten und gleichgeschalteten, repressiven, autoritären, staatlichen Unterdrückungsapparat mit totaler Kontrolle zu verlangen und sogar einzurichten.

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  • peter_schwarz sagt:

    Zum Thema Judenhass. Liest man Marx die Judenfrage, sieht man klar die Parallelen zu "Mein Kampf" Die Nazis sahen in den Juden die Weltverschwörung des Grosskapitals. Deshalb wollten sie diese ausrotten. Viele Juden haben dies nie verstanden. Linke sprechen heute verdeckt einfach von Israel wenn sie Juden meinen. Aber die Wurzel ihres Antisemitismus liegt im Marxismus, mit seiner Verkörperung des verhassten Kapitalisten als Jude.

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  • peter_schwarz sagt:

    Natürlich waren die Nazis Sozialisten. Es ist billig, wenn sozialistische Utopien pervertieren zu behaupten, es wäre keiner gewesen. Er pervertierte immer und war mit 200Mio. Toten kaum besser als der Faschismus. Zu den Fakten. Die Gründer der (NS)DAP waren Drexler und Harrer beides Sozis wie später Goebbels. Die Geb. Strasser waren Marxisten, Hitler Faschist nach Vorbild Mussolinis. Der Faschismus war ein Kind des Marxismus, zweier marxistischer Parteien aus Sizilien und Neapel als 3ter Weg.

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    • Vom Berg sagt:

      Ich stimme Ihnen zu. Die Partei hiess ja auch zunächst DAP (Deutsche Arbeiter Partei). Zu bemerken wäre, und dies fehlt in Mörgelis Artikel, dass die braune Truppe zu national gesinnten Grossbürgern relativ schnell Kontakte knüpfen konnte. Hermann Göring war als dekorierter Kampfpilot und Kriegsheld für diese Seite der janusköpfigen Brut zuständig. Mit diesem Doppelspiel gelang es den Nazis sowohl die Arbeiterschaft zu gewinnen, als auch die Grossindustriellen in ihr Boot zu holen.

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      • Da wär noch was sagt:

        Vor allem US Bankiers und Grossindustrielle, wie z.B. Henry Ford, der aber nicht alleine. Diese Herren, Frauen waren da glaube ich nicht dabei, haben Hitler durch massive finanzielle Unterstützung an die Macht gebracht und dann Deutschland kriegstauglich gemacht. Beispiele: Das Antiklopfmittel Bleitetraethyl oder derKunstgummi Polybutadien waren, neben Geld entscheidend. US gesteuerte Firmen wie Ford, IG-Farben, Osram usw. wurden für die deutsche Rüstung voll eingesetzt.

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        • thommyg sagt:

          Die US-Amerikaner wussten ja lange nicht, auf welcher Seite sie in den Zweiten Krieg eintreten sollten.
          Als das mit den Achsenmächten Deutschland u. Italien verbündete Japan 1941 Pearl Harbour angriff und die USA dem Kaiserreich Japan den Krieg erklärte, haben Deutschland und Italien den USA den Krieg erklärt!

          Damit war eine politische Entscheidung der USA nicht mehr notwendig.

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  • Immer wenn von "Nazis" die Rede ist, muss ich betonen dass dieses Wort nur eine Abkürzug des Begriffs NationalSOZIALIST ist. Kommt zwar nicht überall gut an, aber ist ja schliesslich die Wahrheit.

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  • guidok sagt:

    Sehr wichtiger Artikel. Wenn man in über die "Nazi-Keule" in Diskussionen einfliessen lässt, dass sowohl Hitler als auch Mussolini Sozialisten waren, wird es vor der Steinigung kurz ruhig. Es gibt einen hervorragenden YouTube Kanal eines Britischen Historikers, der das Thema bis ins letzte Detail ausleuchtet und mit Quellen belegt. Ich kann den Kanal (englischsprachig) nur wärmstens empfehlen: TIKhistory https://www.youtube.com/@TheImperatorKnight

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  • Bernt Bieri sagt:

    Auch typisch für heutige Sozialisten: Hitler war Vegetarier und Esoteriker und bekämpfte die Kirche.

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  • teresa.hasler sagt:

    Der Arikel ist ein hetzerisches Pamphlet. Weder die ‚Rechten’ noch die ‚Linken‘ sind in ihrem Ursprung Nazis. Das was damals geschehen ist, kann aus jeder Volkgruppe heraus entstehen und da müssen wie alle auf der Hut sein. Mit diesem Artikel tut man niemanden einen Gefallen.

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    • Bernt Bieri sagt:

      Der Artikel ist sehr gut. Der Kern der Botschaft ist: Vorsicht vor totalitären Ideologien.

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    • guidok sagt:

      Frei nach dem Motto, was nicht sein darf, kann nicht sein? Man muss Ideologien erkennen und bekämpfen. Seit drei Jahren ist mir einigermassen klar, wie es zu einem nationalsozialistischen Deutschland kommen konnte, das von der Mehrheit der Bürger mitgetragen wurde. Lange war dieses Entstehungs-Phänomen für mich nicht wirklich greifbar. Jetzt verstehe ich es und bekämpfe die Ansätze, welche heute auch in der Schweiz erkennbar werden. Macht die Augen auf und wehret den Anfängen.

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  • Karoline sagt:

    Es ist zu hoffen, dass dieser Bericht von jenen Jugendlichen gelesen wird, die der Aufforderung des evtl. baldigen Bundesrates Folge leisten und sich an Häusern und Autos der Reichen festketten wollen.

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  • Jürgen sagt:

    Wie erklärt sich der Autor den Umstand, dass im Zuge der Machtergreifung nach dem Reichstagsbrand bereits die Mitglieder der KPD und SPD anhand von bereits vorbereiteten Verhaftungslisten in die ersten KZ eingeliefert wurden? Die erste Tat charakterisiert doch den Täter meistens am besten. Der Hass auf Kommunisten und Sozialisten war genuin bei den Nazis. Alles andere sind zynische Wortspiele Herr Mörgeli!

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    • teresa.hasler sagt:

      Das sehe ich genauso.

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    • deuxm sagt:

      ein löwe, der an die macht kommen will, muss zuerst die anderen löwen besiegen. auch wenn sie löwen sind.
      wer mit scheuklappen durch die welt irrt, erwacht verdientermassen in der hölle auf.

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    • guidok sagt:

      Durch historische Quellen. Für jene die selber nicht lesen wollen aber Englisch verstehen empfehle ich den Youtube-Kanal TIKhistory.

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    • peter_schwarz sagt:

      Da irren sie. Erstens war die damalige SPD bürgerlich und gegen Nazis, gerade weil diese Kommunisten waren. Sie beseitigten z.B. auch die radikale Sozialistin Rosa Luxemburg und ihre Anhänger. Zweitens gab es innerhalb der NSDAP einen Ideologiekampf zwischen Faschisten und Marxisten ähnlich wie in Russland zwischen Trotzkisten und Stalinisten. Aber beides waren trotzdem Kinder des Sozialismus. Der Faschismus war ein Kind des Marxismus, egal ob er später pervertierte wie der Sozialismus auch.

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    • Quantenverschränkung sagt:

      Sie haben völlig recht, Nazis und Sozialisten stehen sich in ihrem Ideologischen Denken diametral entgegen. Es ist nur eine Wortspielerei auf die Mörgeli hereingefallen ist. Das einzige, was diese beiden Weltbilder gemeinsam haben ist, dass beide Ideologien die perfekte Menschheit kreieren wollten ohne eine göttliche Ordnung. Beide hatten das erklärte Ziel christliche Werte abzuschaffen oder für eigene Zwecke umzudeuten.

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  • 😢◕‿◕😢 sagt:

    Deutschland erlebt gerade wie es damals in Deutschland war!

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  • marco.mazza sagt:

    Danke für diesen sehr interessanten Artikel! Alle Ideologien werden in den Köpfen von Menschen geboren. Daher sind alle miteinander verwandt. Und auch die Gräueltaten der verschiedensten Diktaturen kann man nicht voneinander unterscheiden.

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  • Vera natura sagt:

    Das Problem an der Wurzel angepackt mit dem Cover Bild . Weniger Staat heisst nein zu national Sozialismus und nein zu international Sozialismus , gleiche Münze mit zwei Gesichter . Beide gegen Freiheit und echte direkte Demokratie . Wir sind für Freiheit und weniger Staat , mehr macht dem einfachen Menschen weniger macht den Politiker und Eliten mit ihren „ pseudo Philanthropen „ .

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    • 👁️👃👁️ sagt:

      Ich bin nur für Freiheit, bei der Dämokratie bin ich mir nicht so sicher, das Volk ist ja nicht wirklich besser als die obrigen Herr-und Frauschaften!🙄

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      • freelancer sagt:

        Demokratie ist ein kostbares Gut, welches viel Aufmerksamkeit, Informations-Holschuld und viel (Eigen-)Verantwortung erfordert. Das hat in unserer wohlstandsverwöhnten und denkfaulen Gesellschaft zunehmend einen schweren Stand, was ein fatales Verhalten darstellt.

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        • Der Abwehrende sagt:

          Da gebe ich Ihnen absolut recht. Wir lernten, dass es in der Demokratie Rechte und Pflichten gibt. Dazu gehört Information von möglichst vielen Seiten. Aber was wir manchmal von Kindern und Enkeln hören, lässt uns sehr staunen. Sehr einseitig das Ganze.

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      • guidok sagt:

        Das geht mir auch so, aber wenn man zwischen Pest und Cholera wählen muss...

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    • Da wär noch was sagt:

      Nationaler und internationaler Sozialismus unterscheiden sich lediglich durch die Systemgrenzen der Betrachtung.

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      • guidok sagt:

        Per Definition wollen und wollten Sozialisten immer die Weltrevolution, daher die "Internationale". Darunter machen sie's nicht. Der Nationalsozialismus gab es gem. Defninition nur in Deutschland und grenzt sich gegen die Internationale hautpsächlich durch den inheränten Rassenwahn ab und stellt ein Volk "Nation" über alle anderen. Sahra Wagenknecht spricht in in einem aktuellen Interview wieder von einem nationalen Sozialismus und niemand hat nachgehakt. Ich glaube aber, sie meint es nicht so.

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  • takuda sagt:

    Ob Hitler wirklich einen unerheblichen Vater hatte, der Jude war, kann dahingestellt sein. Auch wenn es in einer Biografie behauptet wird. Auch von Stalin, Mao, Kim, Polpot und anderen, auch von Faschisten, wurde das behauptet, sie hätten auch jüdische Vorfahren. Wer jüdische Vorfahren hat, darf sich dann fragen, in welcher Partei er oder sie einmal Diktator oder Prasident

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  • redtable sagt:

    Ich dulde keine Zeitschrift mit dem Portrait Hitlers in meinem Briefkasten.

    Ich kündige das Abonnement der Weltwoche per sofort. Bitte senden Sie mir keine weiteren Zeitschriften mehr zu.

    Besten Dank für Ihr Verständnis

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  • voyageur sagt:

    Weshalb muss man bei einer Partei, die sich selbst in ihrem Namen als sozialistisch bezeichnet, darüber diskutieren, ob es sich um Sozialisten handelt? Es könnte natürlich Etiquettenschwindel sein, ist es in diesem Fall aber vermutlich nicht.

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    • singin sagt:

      @voyageur: Nein, Etikettenschwindel ist es nicht. Hitler hat alles verstaatlicht. Er hat die Kinder und Jugendlichen von den Eltern entfremdet und sie in Vereinen, die von seinesgleichen geleitet wurden, mit sozialistischem Gedankengut manipuliert. Wer die Machenschaften der DDR-Führer kennt, der merkt, dass dort genau das gleiche Strickmuster angewendet worden ist!

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