Wenn der Goldpreis ein Indiz für die steigende Unsicherheit in der Welt ist, dann ist es mit ebendieser Welt nicht zum Besten bestellt: Der Preis liegt mit knapp 2500 Dollar pro Masseinheit – der Feinunze Gold – auf einem Rekordhoch. Das versuchte Attentat auf Donald Trump war nur der bislang letzte Turbo, der dem Preis noch mal Auftrieb gegeben hat. Ein blutiger Wahlkampf im ökonomisch wichtigsten Land der Erde lässt selbst nervenstarke Anleger auf das bewährte Gold zurückgreifen.
Dazu kommt: Gold profitiert von der Aussicht auf eher früher als später sinkende Leitzinsen in den USA. Die zuvor hartnäckige Inflation ist schwächer geworden, was der US-Notenbank Spielraum für Zinssenkungen gibt. Gold wirft keine Zinsen ab. Daher sorgt die Aussicht auf sinkende Leitzinsen allgemein für eine stärkere Nachfrage, was den Preis für das Edelmetall stützt.
Gold schlägt mit seinem Preisauftrieb in diesem Jahr sogar die Aktien. Für Euro-Investoren ist das Edelmetall 14 Prozent wertvoller geworden. Wer sein Geld in den internationalen Aktienindex MSCI World gesteckt hat, verdient bislang rund 10 Prozent. Auch über fünf Jahre hat Gold die Nase vorn: Das Plus beträgt knapp 90 Prozent im Vergleich zu knapp 80 Prozent beim MSCI World. Seit der Jahrtausendwende schlägt sich Gold sogar wie ein Staranleger und konnte um mehr 600 Prozent aufwerten.
Was ist Gold also? Eine sinnvolle Absicherung vor ernsten Krisen und handfester Inflation – dass beides eintritt, ist nicht unwahrscheinlich. Aber Gold taugt nur bedingt als Krisenbarometer. Denn eine seit der Jahrtausendwende um 600 Prozent unsicherer gewordene Welt attestieren selbst Weltuntergangspropheten diesem Planeten noch nicht.
Der Wert des Goldes ist immer gleich. Die Währungen verlieren an Wert. Dadurch muss mehr bezahlt werden für 1 kg Gold
Gold schlägt alles.Seit 20 Jahren im Schnitt einen Wertzuwachs von 8%.Kein Berater dazu nötig, nur ein Bankfach. Die Bank verdient am Gold nur beim Kauf und beim Verkauf.Aber, richtig gesehen, ist es nicht die Wertzunahme des Goldes, es ist der Kaufkraftverlust - der wahre - der eigenen Währung, des Frankens. DerVerkauf eines Elternhausesi ist ein gutes Bespiel für den Kkverlust. Ein Haus in den 30er kostete ca. 30'000 Franken, Kt.ZH.Dieses Haus kostet jetzt 40x mehr.Das ist Kaufkraftverlust.
Ein völlig falscher Ansatz, da: a) in der Weltwirtschaftkrise der 30er, die auch die CH neg. beeinflusste waren Hüüsli noch günstig. b) für 30'000 CHF damals zu 35 USD Unze bei 3.708 USD/CHF Juli 1933 mussten Sie 231 Unzen Gold auf den Tisch legen - heute bei angeblich 1.2 Mio müssen Sie 558 Unzen zu 2150 CHF hinlegen - also mehr Gold c) Das Hüüsli von damals ist auch nicht mehr dasselbe - renoviert, technolog. erweitert etc etc d) Der Markt ist anders geworden -z.T. Preisexzesse
Im Imperium Romanum bekam ein Bauarbeiter für eine langen Woche harter Arbeit auf dem Bau einen Achtel Aureus (8.19 gr Gold) - das entspricht also einem Gramm Gold. Für die gut 70 Franken würde heute in der CH niemand mehr auf dem Bau 60-70 Stunden schuften pro Woche. Allenfalls irgendwo in Somalia oder Südsudan noch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aureus
Der Wert von Gold ist immer gleich, lediglich der Preis richtet sich nach dem Geld. Das heutige Papiergeld wird zunehmend wertlos, und deshalb steigt der Goldpreis trotz der üblen Spekulationen auf dem Markt, die verhindern, dass der Goldpreis einen echten Zusammenbruch der Geldwerte zeigt. Gold wird noch eine sehr grosse Renaissance erleben. Bewahren Sie es für diese Tage auf. Gold zu Hause schützt vor Inflation.
Gold zu Hause aufzubewahren ist der grösste Blödsinn den man machen kann.
Der Preis für Gold ist nicht gestiegen. Die Fiat-Währungen der Welt haben durch eine politisch motivierte inflationäre Geldentwertung erheblich an Wert verloren.
Weil Politiker aller Couleur nicht mit dem Geld anderer Leute umgehen können. Erst Recht in Zeiten, wo Politiker oft gelernte Nichtskönner sind, die von der Wiege an gelernt haben, auf Kosten Dritter zu leben.
Fiat-Geld - also Geld welches nur durch ein Versprechen aber keine physischen Werte repräsentiert wird - und das ist nach meinem Wissen jedwede heutige Währung - ist wertlos wenn Versprechen nicht eingehalten werden können - Gleiches gilt für NTFs oder Digitalwährungen welche ohne Netzwerke und Rechenzentren komplett wertlos. Nur Gold oder auch andere Metalle sind unzerstörbar - außer man betreibt ein Synchrotron. Das macht den Charm von Edelmetallen aus - vergraben im Wald inklusive 😉
@ « Das versuchte Attentat auf Donald Trump war nur der bislang letzte Turbo, der dem [Gold]Preis noch mal Auftrieb gegeben hat. »
Dafür hätte ich allzu gern eine KAUSALE Begründung. Eine zufällige zeitliche Koinzidenz ist keine.
Was wirklich in den Goldpreis massiv hineinspielt, davon fehlt hier das Entscheidenste.
den datierten Kommentaren nach ist der Artikel zwei Wochen alt -> Schnee von gestern, gelbes Quietschentchen, etc.
Gold ist heutzutage relativ gut identifizierbar. Der Feingehalt ist derart überschaubar, dass Unstimmigkeiten in der Zusammensetzung der 1/10 Promille Verunreinigung schon zu Reklamationen geführt haben. Das bestimmen der Masse bleibt ein physikalisches Konundrum welches nur im Vergleich zu standartisierten Massen auf einer Waage beziffert werden kann.- Sagen wir eine finanzielle Recheneinheit sei ein Menschenrecht und ein elementarer Baustein von Zivilisation. -- 1Fr. = 100 Rp. Ende der Definit
Viel lukrativer ist es an der forex mit einem hebel von 50:1 oder mehr gold zu handeln.
es ist allgemein bekannt, dass an Märkten kein Geld erschaffen wird. Das Geld wechselt lediglich von einer Hand in die andere. Lukrativ ist wenn sie das haben was die mit dem bodenlosen Portemonnaie zu kaufen sich aufmachen. Die zahlen Mondpreise für Schuldpapiere, wegen der Wirtschaft.. bzw. der Buchhaltung.. und so funktioniert das. lach, meister, jeder Krümel Gold wurde an mindestens 150 verschiedene Händler verkauft, viel Glück.
Was? Kaufte bei ca. $2100 pro unze bei einem hebel von 50:1 50 unzen, investiert etwas mehr als $2100. Jetzt bei ~$2400 pro unze resultiert ein gewinn von 50x400$ oder $20000: stop-loss bei $2325.
400 oder 300, ich mag es jedem gönnen, der beim Handel mit Wertschriften und Effekten ein glückliches Händchen hat. Abgesehen davon sind das bekannte Nebenwirkungen von billigem Geld. Weitverbreitete Spekulation, sagenhafte Gewinne an den Finanzmärkten, derweil die arbeitenden Leute zusehends dafür bezahlen sollen. Das schürt sozialen Unmut. >Es sieht so aus, diesmal haben sie den Dreh raus, lach
Der Wert von Gold ist immer gleich. Die Währungen verlieren an Wert und so muss immer mehr bezahlt werden für die Rohstoffe.
Der Goldpreis wird in London festgeschrieben.
Würde man die Inflation richtig einrechnen, müsste man 10‘000 Dollar pro Unze bezahlen.
Diese Rechnungen wurden auch gemacht. Resultiert 14'470 USD.
Nicht ganz richtig! In London wird der Weltmarktpreis für Gold auf Grund von Auktionen von 11 Banken festgestellt und so bestimmt.
Der Euro wird sterben, wann ist unklar, aber der Zeitpunkt rückt näher. Fast alle westlichen Industrienationen sind massiv überschuldet. Die grüne Energiewende könnte zu Blackouts und wirtschaftlichem Kollaps führen. Wenn sich da mal was regt.... dann war Corona ein Kindergeburtstag im Vergleich.
Auf ein datum wollen sie sich nicht mehr festlegen? Nichts gegen gold als beimischung im depot, aber in der migros bezahl ich auch am montag noch mit schweizer franken.
Aber Gold kann man verkaufen und in jede Währung umtauschen. Wichtig ist alleine, dass man Gold physisch besitzt und nicht in Form von irgendwelchen Zertifikaten.
Gold kann nichts, ausser glänzen.
Am Ende des Tages ist das dann doch etwas dürftig.
Blödsinn! Gold im persönlichen, physischen Eigentum ist eine Kapitalanlage. Auch andere Wertgegenstände können auch nichts als ihren Wert behalten, erhöhen oder verlieren.
Was man über Gold und Vermögenssicherung wissen muss. https://www.youtube.com/watch?v=U_h4q0sUE30
Ich setze nicht auf Gold, obwohl ich bisschen was habe.
Nur der Herr Jesus Christus kann uns retten , nicht Gold , oder Materielles.
Gelobt sei er, Jesus Christus, in alle Ewigkeit , Amen. Oh Crux, Ave ! Spes unica, et verbum caro factum est. Christus, Victor de mortem, serva nos !
Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt , in alle Zeit und in Ewigkeit, Amen, Cum dilatasti cor meum !
Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Matthäus 6,19-21
So sei es, Amen
Ich setz lieber auf das hier und jetzt, als auf erfundene götter zu setzen.
Viele Staaten stocken ihre Goldbestände auf. Der Goldpreis sollte noch viel höher sein. Es wird gemunkelt, dass der Goldpreis tief gehalten wird um nicht Panik auszulösen
Der kleine Bruder hat auch sehr gut performed, wird aber immer wieder stiefkindlich behandelt. Leute, das Potential ist Silber. Bitte aber pyhsikalisch, nicht auf Papier.
Gold ist keine Investition. Gold ist Sicherheit.
In den letzten drei Jahren, war es sehr wohl eine gute Investition. Keine Bank hätte mit der Verzinsung bei gleichem Wert, mithalten können.
Das Bretton-Woods-System, manipuliert und missbraucht durch Betrug und Schwindel, liegt in den letzten Atemzügen. Die Geburtstunde des neuen Geldsystems mittels Blockchain, wiederum mit den üblichen Figuren im Lead, sorgen dafür, dass Alles ein Preisschild erhält, was in der Natur vorkommt. Und natürlich unter dem üvlen Schwindel der Notwendigkeit, den Planeten zu retten. Um was geht es wirklich? Dass die gleichen Betrüger, welche die Misère des jetzigen Geldsystems
verursacht haben, ihre lukrativen Pfründe behalten und weiter ausbauen wollen, ist ihr hintertriebener, globalistischer Plan. Deshalb behaupten sie auch, dies sei „der einzige Weg, den Planeten zu retten“. In Wirklichkeit ist es der einzige Weg, ihren Betrug fortzusetzen.
Ein Risiko besteht. Goldbesitz kann vom Staat verboten werden, wie in den USA damals auch geschehen. Dann heisste es Goldbestand dem Staat zum festgesetzten Preis verkaufen. Wie das Volk hörig sein kann hatten wir kürzlich erlebt.
Noch haben wir im Vaterland Schweiz, in unserer Heimat, die Direkte-Demokratie, unsere Milizarmee und hunderttausende rechtschaffene, unbescholtene Bürger, die alle einst ordnungsgemäss ihren Wehrdienst absolviert haben, auch heute noch ihre alte persönliche Ordonanzwaffe in Ehren halten. Tja, die Hürden für feindliche Invasoren aus dem Ausland, aber auch für ein staatliches Goldverbot oder anderweitiger Enteignungen sind hoch.
Richtig, die Hürden sind hoch, doch der Herdentrieb, die Dummheit und die Staatsgläubigkeit aber leider auch. Oder hat sich die Mehrheit der rechtschaffenen, unbescholtenen Bürger z.B. gegen absurde COVID-Massnahmen gewehrt?
Tja, offiziell ist es auch besser, "Nichts" zu besitzen. Gold schon gar nicht.
Na ja, Eigentum oder auch Goldbesitz wurde in der Schweiz noch nie verboten. In der Schweiz müsste für ein solches staatliches Vorhaben die Verfassung geändert werden und dazu würde ein Volks- und Ständemehr benötigt.
Krisen und Unsicherheiten in der Welt hin oder her, mit FIAT-Währungen, auch mit Franken, werden die Leute arm. Ende 99 hat die Unze Gold 420 Franken gekostet, heute 2’184 Franken, das heisst: das bedruckte Papier hat 81% an Kaufkraft verloren. Anders ausgedrückt, wer seit 99 einen Teil seines Vermögens in Franken hält, dem wurde dieser Teil, bis auf mickrige 19%, fast komplett enteignet, weginflationiert, bzw. wurde vom der SNB und Bundes-Bern gestohlen. Tja liebe Freunde, noch Fragen?
Ja eine Frage hätte ich da tatsächlich noch: wieso schreiben Sie allen Ernstes so einen selten blöden Unsinn?
Ein durch Marktmechanismen bewertetes Asset wie Gold mit der nationalen Kaufkraft des CHF zu vergleichen ist ja ziemlich daneben.
Da können Sie auch gleich Apple Aktien nehmen oder NVIDIA, da hätte der CHF seit Ende 99 noch viel mehr an Kaufkraft verloren, wenn man mit solchen gedanklichen Irrgängen beginnt zu argumentieren.
Nicht nur die Saudi sind verärgert über die angedrohte Konfiszierung russischen Vermögens und drohen, sich aus dem US-Anleihemarkt zurückzuziehen. Wenn Beschlagnahme möglich ist, sind sämtliche Vermögen von Bechlagnahmen bedroht, es kommt nur auf eine passend erscheinende Begründung an. Die "sichere" Schweiz macht da mit. Wurde womöglich die CS u.a. zum Opfer einer einsetzenden Fluchtbewegung ? In was könnten reiche Leute überhaupt - wenn auch nur teilweise - umschichten?
Wer mag sich noch daran erinnern als damals die Links-Grünen den gesamten Goldbestand der Nationalbank (unser Vermögen) verschenken wollte? Als Folge dieses politischen Verstosses wurde ein Teil verkauft um kurzfristig Kohle für den Staatsapparat zu generieren
Die Linken und Grünen haben was Geld betrifft etwa den selben primitiven Wissensstand wie Leute in Afrika. Denn auch die meinen dort bei uns wachse das Geld an den Bäumen.
Die SNB vertschuttete zwischen 2000 bis 2005 1550 von ursprünglich 2590 Tonnen Gold zu Preisen zwischen 240 und 440 $/Unze > Aktueller Schaden ca 100 Mrd $ !
Dies geschah auf Geheiss von irgendwelchen obskuren Hintergrundmächten damit auch der CHF zur reinen FIAT-Währung verkommt. Die Gold-Initiative wurde leider abgelehnt....
Falls irgendwann mal die Monster-UBS flöten geht mit einer Bilanzsumme grösser des CH-BIP dann wird der CHF zu einer Weichwährung wie Lira oder Drachmen...
Und die UBS wird "flöten" gehen...!
Dazu kommt noch das Risiko der überdimensionalen Bilanzsumme der SNB, "investiert" in Fremdwährungen und internationalen Standardaktien...
Plus unsere Abhängigkeit von Stromimporten...
Nein, wir sind nicht so gut aufgestellt wie wir denken.
Es ist Zeit in Gold, Silber, Edelmetall-, Rohstoff- und Energieaktien investiert zu sein.
...und eines Nachtwächters bei der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft. Heute, notabene, ein schweizerisch-amerikanischer Bürger.
Die Schweiz täte auch gut daran ihre (unsere) Goldbestände zurück ins Land zu holen, wie es andere Staaten auch tun oder taten
Dies wird bereits getan und ist praktisch vollzogen.
Keine obskure Hintergrundmächte. Nur die altBR Koller (Goldunterlegung des CHF und Verfassungsabstimmung) und Villiger (Goldverkäufe) fragen. Beide sollten genau sagen können, wer der/die Auftraggeber war/waren.
Und wo sind die übrig gebliebenen 1000 Tonnen aufbewahrt??? Ich möchte sie gerne mal anschauen...
na, die sind im Tempelkeller und sorgen so für das Gemeinwohl.. wir haben es hier mit einem goldenen Kalb Syndrom zu tun, wo die Leute ihr Gold auf einen Haufen werfen und die Priester sind unwillig es wieder an die Leute zu verteilen. Abgesehen davon wollen die meisten Leute das gar nicht. Als Frage, wie genau kann man 1000 Tonnen abwägen? Danke im Voraus.
Man zählt die standardisierten Goldbarren und kriegt so das Gewicht in Kilogramm.
Das Geld auf der Bank gehört dem Eigentümer nicht. Also kann er es verlieren. Gold ist wohl kaum wertvoller geworden, sondern das Geld hat sich entwertet und macht die Eigentümer ärmer. Zudem stehen wegen der Agression des Wertewesten und der damit verbundenen Kosten Währungsreformen beim Euro und dem Dollar an. Ob die Schweiz ungeschoren davon kommt bezweifle ich. Was eine Währungsreform bedeutet, kann man nachlesen. Der globale Süden isoliert den Wertewesten und den Dollar zunehmend.
Sie haben wohl vergessen, dass die BRIcs staaten eine Goldwährung anstreben und gold kaufen
Laut aktuellem Stand ist eine Gold-Handelswährung angedacht.
Was/wer hinter der Gründung der BRICS-Staaten steht wäre interessant zu erfahren! Man munkelt u.a. Goldman Sachs? ich weiss es nicht, weiss jemand was genaues?
Richtig, 1971 hat eine Unze Gold 35US$ gekostet, heute 2’472US$, das heisst, das bedruckte Papier, der US-Dollar, hat 98% an Kaufkraft verloren. Anders ausgedrückt, wer seit 1971 einen Teil seines Vermögens in USD hält, der hat diesen Teil, bis auf mickrige 2%, vollumfänglich verloren.
Selbstverständlich ist Gold wertvoller geworden. Die Währungen, bedrucktes Geld, haben an Wert gegenüber dem Gold verloren.
Gold ist GELD. Alles Andere ist Kredit...
Richtig, und 1kg Brot bleibt 1kg Brot unabhängig davon was auf dem Preisschild steht.
Richtig, und Gold kann man nicht essen!
Aber mit Gold kann man bezahlen.🤷🏻
Ein Mittel um nicht die ganzen Reserven zu verlieren,vor allem bei den Nationalbanken.Dass der Dollar abstürzt nach dem Sturtz des Petrodollars ist vielen Banker schon lange klar.Wenn die SNB das nicht einsieht und nicht auch Dollar auf den Markt wirft wird die Schweizer Bevölkerung das extrem zu spüren bekommen.In einer solchen Zeit muss der Franken gestärkt werden,nicht umgekehrt!
Interessanter Bericht!
Die Betrachtung, die Entwicklung stelle Rendite dar, lässt aufhorchen! Wäre es der Realität näher, die Entwicklung mit der Geldmenge zu vergleichen? Dann stellte sich eine andere Erkenntnis ein: Die Performance ist eher Ausgleich zum inneren Wert von Gold oder Aktien! Auf gut Deutsch: Das Geld verliert gerade seinen Wert.
Es ist aber so, dass finanzgeschichtlich Gold in solchen Zeit verboten wurde! Wie sonst retten sich Herrscher, wenn nicht durch die stille Enteignung?
In den allermeisten Staaten wurde der Besitz von Gold noch nie verboten!
Die Zentralbanken der Staaten des BRICS steigen massiv in Gold ein. China, Japan und Saudi-Arabien verkaufen US-Staatsanleihen in Masse - niemand will diese mehr, darum kaufen das bankrotte Grossbrittanien, Irland uns die Cayman-Islands als Strohmänner die Anleihen, um die Investoren zu täuschen. Die weltweite Umstellung auf einen Goldstandard ist nicht mehr aufzuhalten - Länder, die im fiat-Geld bleiben, werden goldmässig ausbluten und verarmen. Das ist, was im Hintergrund abläuft.
Als Folge der jahrzehntelangen "nach-unten-Manipulation" von Gold und Silber sind die sogenannten "Zertifikate" 16-150 mal (je nach Experte) überzeichnet. So werden alle Käufe asiatischer Zentralbanken und Privater "Ausgeliefert". Es droht nun, das physische Edelmetall auszugehen, was einen der grössten Skandale der Wirtschaftsgeschichte auffliegen lässt. Was danach mit den Preisen des physischen Gold und Silber passiert, kann sich jeder vorstellen. Dazu hat es gigantische Shortpositionen.
Wer Gold als Referenz setzt und daran die "natürliche", vor allem aber zwingende Entwertung von Währungen misst, versteht die Welt und Geld etwas besser. "Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit". Und egal wie lange man Währungen und deren Pools aufbläst, wie professionell man alles zurecht bilanziert und schön rechnet: Sie werden Platzen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann und ich denke, wir sind recht nahe dran.
Die Schweiz hat für einen lächerlich tiefen Preis einen bedeutenden Teil der Goldreserven verscherbelt. Das um den CHF zu schwächen mit dem Resultat, dass unser Volk für Importe mehr bezahlen muss. Die Exportfirmen mussten sich weniger Mühe geben um konkurrenzfähig zu bleiben und Gewinne zu machen.
Genau da ist der wunde Punkt. Als der EUR von 1.20 zu sinken begann, jammerte die Exportindustrie. Man hätte meinen können, es gehen alle demnächst Pleite. Die SNB begann den EUR mit Devisenkäufen zu stützen. Heute, bei 0.96 jammert keiner mehr. Komisch oder? Ein tiefer EUR hat auch durchaus sein Positives. Halb- und Fertigfabrikate können bsplw. auch günstiger importiert werden aber davon spricht natürlich keiner. Diese EUR Stützerei ging ebenso zu Lasten der Allgemeinheit.
das Papiergeld eignet sich eben großartig dafür den Besitzer, zu enteignen. Übrigens auch die digitale Variante des Papiergeldes:
In der aktuellen Wohlstandsgesellschaft ist eben doch nicht alles Gold was glänzt. Hohe Staatsverschuldung, hohe Privatverschuldung, schwierige geopolitische Lage das Geld ist eigentlich nicht mehr mal das Wert vorauf es gedruckt ist. Gold, Silber, schuldenfreie Sachwerte sichern irgendwann das Überleben eines jeden Einzelnen wenn es zu einem Finanz Flächenbrand kommt. USA, EU sind faktisch pleite. Einziger Ausweg Krieg,
Meine Grossmutter hatte beide Weltkriege erlebt. Sie sagte uns Enkeln immer, wenn alle Stricke reissen und es wieder einen grossen Krieg oder eine Krise gibt, mit paar Goldvreneli könnt ihr dann beim Bauern wenigstens einen Sack Kartoffeln und eine Seite Speck kaufen. Heute kann man sich ein solches Szenario in unserer wohlstandverwöhnten, Smartphone realitätsfremdem Welt gar nicht mehr vorstellen. Bis zum nächsten Mal.
Genau , so sind damals einige Bauer richtig! Reich geworden…
Geld, das nicht goldgedeckt ist , dürfte gar nicht akzeptiert werden.Dje Golddeckung , sagen Geldökonomen wie,Krall , setzt sich im freien Geld-Markt durch.Wir unterstützen eine ungerechte Umverteilungsplanwirtschaft.Es soll kein Mittelstand entstehen.In der künstlich herbeigeführten Krise durch ungedecktes Fiatgeld( Fiat = Es werde= Gott spielen) machen Betrüger das meiste Geld.Das steht in keinem Schulbuch.
Der Goldpreis behält seine Kaufkraft. Die Fiat Währungen werden andauernd inflationiert. Sie verlieren damit ihre Kaufkraft. Der Bürger wird mit dieser Inflation enteignet. Dazu der geniale Voltaire: Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert "Null" zurück.
Der Dollar hat seit 1971 gegen die Unze Gold 98.5% seines Wertes verloren - der Franken "nur" 92.5%. Das Problem ist, dass der finale Absturz des fiat-Geldes erst begonnen hat ...
Der Limes f von x für x gegen p der FIAT-Währungen, sofern in Bargeld und nicht als Sichteinage gehalten, ist nicht NULL. Der Heizwert (MJ/kg) des Papieres bleibt bestehen und kann im Winter, je nach Menge, von guten diensten sein. Was lernen wir daraus? Tja, entweder in Gold investieren, oder aber in 10er Noten um die Menge zu optimieren.
Lieber Oliver Stock, die Frage: "was ist Gold" lässt sich so beantworten: Gold ist ein von den Menschen seit 5000 Jahren freiwillig akzeptiertes Tauschmittel. Es ist unbeschränkt haltbar, teilbar und wertvoll. Auf den Punkt gebracht "Gold ist Geld". 1920 erwarb man mit einer Unze Gold = 20.66 Dollar einen Maßanzug. Heute kann man mit 20.66 Dollar keinen Solchen mehr erstehen. Mit einer Feinunze Gold (2'460 US Dollar) schon. Der Fiat Dollar hat in 104 Jahren über 99% seiner Kaufkraft verloren.
Hätten sie die USD 20 im Schitt zu 5% angelegt, hätten sie jetzt mehr als USD 2500. Gold ist momentan sicher eine gute Versicherung und 5 -10% des Vermögens in Gold zu halten nicht falsch.
Fragt sich halt ob "reine Wirtschaftskraft" die 5 % generiert oder doch auch einfach nur "billiges Geld" das parkiert werden will. Die Geschichte endet in etwa gleich wie mit den Währungen, was die Frage aufwirft, ob in der jetzigen Phase die 5-10 % noch ausreichend versichern. Wie immer weiss man das erst mit absoluter Sicherheit, wenn es zu spät ist. C'est la vie.
Falsch, da Geld eben "arbeiten" muss oder zumindest arbeiten lässt und Gold nur unnütz in irgendwelchen dunklen Tresoren faul rumgammelt.
Mit 10-Jahres Treasuries in 104 Jahren inkl. Zinsen reinvestiert hätten sie mit über 2400 USD ziemlich gleichviel wie die aktuellen Goldnotierungen. Ihr Ansatz 20.66 USD einfach 1:1 auf heute zu übertragen, zeugt davon, dass Sie offensichtlich ökonomisch nicht sonderlich bewandert sind.
Dass Gold so ein breit akzeptiertes Tauschmittel sei, ist auch ein Mythos
Ihr Kommentar zeugt von wenig ökonomischen bzw. volkswirtschaftlichen Kenntnissen. Gold hat über alle Jahrzehnte gesehen seinen Wert nicht nur gehalten, sondern gegenüber bedruckten Geld erhöht.
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das Papiergeld eignet sich eben großartig dafür den Besitzer, zu enteignen. Übrigens auch die digitale Variante des Papiergeldes:
In der aktuellen Wohlstandsgesellschaft ist eben doch nicht alles Gold was glänzt. Hohe Staatsverschuldung, hohe Privatverschuldung, schwierige geopolitische Lage das Geld ist eigentlich nicht mehr mal das Wert vorauf es gedruckt ist. Gold, Silber, schuldenfreie Sachwerte sichern irgendwann das Überleben eines jeden Einzelnen wenn es zu einem Finanz Flächenbrand kommt. USA, EU sind faktisch pleite. Einziger Ausweg Krieg,
Der Goldpreis behält seine Kaufkraft. Die Fiat Währungen werden andauernd inflationiert. Sie verlieren damit ihre Kaufkraft. Der Bürger wird mit dieser Inflation enteignet. Dazu der geniale Voltaire: Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert "Null" zurück.