Wirtschaftsminister Robert Habeck verweigert sich gerne mit: «Das interessiert mich nicht.» Und stellte längst klar: «Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiss es bis heute nicht.»
Aussenministerin Annalena Baerbock ist es egal, «was meine deutschen Wähler denken», und ist, ähnlich wie Bundeskanzler Olaf Scholz, politisch lieber für die Ukraine und die USA unterwegs.
Innenministerin Nancy Faeser kümmert sich lieber um flüchtende Migranten als um Flaschen sammelnde und andere von Armut betroffene Menschen der Republik.
Und auch Boris Pistorius reiht sich nun in die Reihe derer ein, die fast schon das Potenzial hätten, in der Doku-Soap «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» mitzuwirken. Der Verteidigungsminister erklärte, Deutschland sei bereit, im Baltikum, das Berlin als «Ostflanke» bezeichnet, eine führende militärische Rolle zu spielen. Man habe «für diese Region eine Verantwortung».
Die Bilanz zur Halbzeit lässt sich daher wohl so übertiteln: Ampel gegen Deutschland.
Ob wohl irgendwer aus der Regierung irgendwann doch noch auf die Idee kommt, Deutschland Priorität einzuräumen? Sozusagen adäquat zu Donald Trumps «America first». Das scheitert freilich bereits daran, dass der Ex-US-Präsident für Scholz & Co. Feind-