Deutsche Unternehmen in Schanghai schlagen Alarm. Schriftlich beschweren sie sich beim Aussenministerium, wie lange es dauere, chinesischen Mitarbeitern ein Visum auszustellen. Die Wartezeiten hätten sich verlängert, seit auf Wunsch von oben eine erleichterte Visum-Erteilung abgeschafft worden sei.

Oben heisst Ministerin, und die heisst Annalena Baerbock. Sie hält schon lange einen, vorsichtig formuliert, China-kritischen Kurs.

Damit orientiert auch sie sich oben – beim US-Kollegen Antony Blinken. Er ist auch Taktgeber in Sachen Russland und Ukraine.

Wer sind nun die Chinesen, die ein Visum wollen? Meist gutgebildete junge Männer und Frauen. Oft mit Deutschkenntnissen und wachem Interesse an Deutschland.

Ein Aufenthalt hier würde ihre persönliche Verbindung zum Land stärken und damit auch Deutschland langfristig nützen. Man nennt es soft power.

Diese Leute also will sich Baerbock vom Leibe halten. Stattdessen setzt sie weiter auf kulturfremde Analphabeten aus islamischen Ländern. Die wahren Fachkräfte halt.

Die erste Gruppe würde Deutschland nützen, die zweite schadet ihm – wie man täglich aufs Neue feststellen kann.

Eigentlich erübrigt sich die Frage, aber man sollte sie trotzdem stellen: Ist Baerbock gut oder schlecht für Deutschland?