Deutschland hat ganz offenbar ein kleines, flaches, handliches Instrument gegen die massenhafte Migration gefunden: Es ist eine Bezahlkarte, die Flüchtlinge anstelle von Geld in die Hand gedrückt bekommen.
Die Geschichte geht so: Unter Schmerzen hatten sich die Bundespolitiker im November auf die Erkenntnis geeinigt, dass die Barauszahlung von 300 bis 400 Euro im Monat an Flüchtlinge, die sich Deutschland leistet und die weltspitze ist, möglicherweise dazu beiträgt, dass mehr Flüchtlinge kommen, als man sich das wünschen mag.
Deswegen wurde eine Regelung beschlossen, die es erlaubt, einen Teil des Geldes auf eine Bezahlkarte zu laden, mit der die Menschen einkaufen gehen können. Und zwar nur in der Region, in der sie untergebracht sind. Geld abheben geht auch nicht. Der Landkreis kann das Guthaben jederzeit sperren oder einziehen, wenn es Ärger gibt.
Was folgte, war deutsche Gründlichkeit: Jedes Bundesland muss bis März erklären, ob es mitmacht. Anschliessend folgt eine europaweite Ausschreibung unter Bezahlkartenanbietern und, und, und. Vor Jahresende wird es nichts, aber vor Ort brennt die Hütte, denn die Landräte als oberste Verantwortliche wissen nicht, wohin mit all den Flüchtlingen.
Landrätin Martina Schweinsburg aus Greiz im Thüringen handelte: «Entweder ich mache es allein, oder es wird wieder mal dauern», sagte sie sich. Innerhalb eines Monats brachte sie das System zum Laufen. Inzwischen verlassen die ersten Migranten den Landkreis freiwillig.
Um die Ecke im Kreis Eichsfeld macht Landrat Werner Henning das Gleiche und stellt fest, dass insbesondere Familien aus Mazedonien und Serbien ihre Zelte abbrechen und ausreisen. Andere wiederum haben sich einen Minijob gesucht, um Bargeld zu bekommen. Henning findet das klasse: Es gehe um die Unterscheidung zwischen Leistung zum Lebensunterhalt und Geld für geleistete Arbeit. «Ich möchte, dass Flüchtlinge sich Arbeit suchen, damit wir ihnen langfristig bei all dem, was wir Integration nennen, helfen können».
Nebenan von Greiz im Saale-Orla-Kreis geht die Bezahlkarte nächste Woche an den Start. Dort hat das Thema politische Signalwirkung: Am Sonntag steht für den Posten des Landrats eine Stichwahl an. Der AfD-Bewerber hat gute Chancen, ihn zu stellen – nicht zuletzt weil er das Thema Asylmissbrauch besetzt.
Fazit: Es gibt sie, die Menschen, die in Deutschland bei kritischen Themen wie der Masseneinwanderung ganz legal etwas voranbringen – egal, wie sehr sich die Ampel-Regierung gerade in den Morast reitet oder wie hysterisch im Land darüber gestritten wird. Sie sitzen nicht ganz oben, treffen sich nicht zu ominösen Konferenzen und protestieren auch nicht auf der Strasse, sondern sie machen ihren Job. Zum Beispiel in den Landratsämtern. Sie verzweifeln nicht, sondern sie handeln. Und haben Erfolg.
Nein. Sie reisen aus, um diese Karte zu verkaufen. Später kommen sie wieder und erhalten eine neue Karte. So läuft es auf jeden Fall in Spanien, wo sie von der linksextremen Regierung erfunden wurde.Sie dient als Beruhigung-Aktion für das "dumme Volk".
Da bleibt ja nur zu hoffen, dass sich die "Betroffenen" nicht einfach zu uns oder in einen benachbarten Wahlkreis absetzen. Das Beispiel muss europaweit schnell Schule machen. Momentan ist das Bürgergeld willkommen, um Verwandte in der Heimat zu unterstützen. Eigentlich nachvollziehbar, auch wenn das nicht der Sinn war.
Warum wurde dies nicht schon lange in der CH eingeführt? Ich denke, dass viele dieser sogenannten Flüchtlinge sehr schnell verschwinden würden! Warum ploppen wohl in der ganzen Schweiz immer mehr dieser Money Transfer Läden auf? Warum reisen diese Flüchtlinge so viel in das Land, in welchem sie angeblich verfolgt werden? Natürlich alles bezahlt vom dummen Steurzahler! Aber eben, heute ist das Denken bei vielen Schweizern ein Luxusgut geworden, man ist lieber in der Herde und fällt nicht auf!