Die Meldung hat es in sich: «Swissmedic erhält Finanzierungsbeitrag der Bill & Melinda Gates Foundation», berichtet die Schweizer Zulassungsbehörde für Heilmittel. Die Höhe der Finanzspritze der Stiftung des US-Milliardärs und Impfenthusiasten gibt Swissmedic in der Mitteilung nicht bekannt.

Es ist allerdings nicht die erste Finanzierungsvereinbarung, welche die Eidgenossenschaft mit der Stiftung eingeht. Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt, bisher sind Millionen an die Schweiz geflossen.

Das Sponsoring beruht auf einer Vereinbarung von 2014, die zwischen der Gates-Stiftung, dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) und dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) geschlossen wurde. Seither wurden die Zahlungen mehrmals verlängert.

Mit im Boot sitzt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die «gemeinsam» mit der Bill & Melinda Gates Foundation und der Schweiz ein «Programm» für die Verwendung der Gelder entwickelt.

Eingesetzt werden sie vor allem in Afrika, um dort die Ziele von Gates und der WHO durchzusetzen. Diese erklärten Ziele sind die vereinheitlichte «Zulassung», der «Kapazitätsaufbau», der «Zugang» und die möglichst flächendeckende Verbreitung von «globalen Gesundheitsprodukten», insbesondere natürlich von Impfungen oder mRNA-Injektionen.

Nun: Diese Zusammenarbeit lässt aufhorchen. Bisher galt es als tumbe Verschwörungstheorie, wenn im Zusammenhang mit Impfungen oder der Covid-19-Pandemie der Name Bill Gates fiel.

Tatsache ist: Auch diese Verschwörungstheorie, mit der man sich angeblich als abgedrehter Covidiot outete, ist keine Theorie, sie ist amtlich belegte Praxis.

Dass sich die Schweiz in finanzielle Abhängigkeit der Bill & Melinda Gates Foundation begibt und dabei erst noch mit der WHO zusammenspannt, die derzeit an einem globalen Pandemie-Management tüftelt, das die Souveränität der Staaten aushebelt, ist nicht dazu angetan, das Vertrauen in diese Partnerschaft zu stärken.

Nein: Die Schweiz sollte ihre Gesundheitspolitik eigenständig und unabhängig betreiben und sich dabei auf die eigene Bevölkerung konzentrieren, der allerdings möglichst viel Freiheit und Selbstverantwortung zu lassen sind.

Und sie sollte nicht zum verlängerten Arm internationaler Player und mächtiger Einzelpersonen mit ebenso mächtigen Einzelinteressen werden, weder eines Bill Gates noch eines WHO-Generaldirektors Tedros Adhanom Ghebreyesus.