Dass er die Vorwahl von Iowa gewinnen würde, stand ausser Frage.
Dass er sie hoch gewinnen würde, war ebenfalls im Voraus klar.
Dass Donald Trump den Sieg im ersten Stimmungstest der Republikaner gleich mit 30 Prozent Vorsprung heimfahren würde, war dann doch starker Tobak für seine Konkurrenz.
Der zweitplatzierte Ron DeSantis (21 Prozent) und die drittrangierte Nikky Haley (19 Prozent) wurden von Trump (51 Prozent) pulverisiert.
Trumps Kampagnen-Leiter Chris LaCivita kommentierte den Kantersieg auf X mit einem Wort: «Boom!»
Boom! pic.twitter.com/n1UCpKQlVO
— Chris LaCivita (@LaCivitaC) January 16, 2024
«Wir möchten uns bei den grossartigen Menschen in Iowa bedanken», sagte Trump in seiner Siegesrede.
Und er gratulierte «Ron und Nikki» dazu, dass sie «eine gute Zeit miteinander» hatten. «Sie hatten eine gute Zeit zusammen, und ich denke, sie haben sich beide sehr gut geschlagen», so Trump mit mildem Lächeln.
Trump schrieb in Iowa am Montag gleich doppelt Geschichte.
Er gewann mit dem grössten Vorsprung seit Beginn der republikanischen Vorwahlen in dem Bundesstaat und «übertraf bei weitem» den bisherigen Rekord von Senator Bob Dole aus dem Jahr 1988.
Und er ist der erste Vorwahlsieger, der gleich vierfach angeklagt ist. Die Gerichtsverfahren – einschliesslich der Vorwürfe, er habe versucht, seine Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2020 umzukehren – haben seine Unterstützung bei republikanischen Wählern nur noch verstärkt.
Iowa ist der erste Realitätscheck des langen Wahlkampfs 2024. Und ein Dezimator. In der klirrenden Kälte des kleinen Mid-West-Staates lichtet sich das Kandidatenfeld.
Nach Chris Christie warf Vivek Ramaswamy am Montag das Handtuch.
Der millionenschwere Biotech-Unternehmer, der wochenlang unermüdlich auf Wahlkampftour durch Iowa getingelt war, landete abgeschlagen auf dem vierten Platz.
Er stellte sich hinter Trump. «In diesem Rennen muss es einen Kandidaten geben, der Amerika den Vorrang gibt», so Ramaswamy. «In Zukunft wird er meine volle Unterstützung für die Präsidentschaft haben.»
Nun geht es weiter nach New Hampshire. Dann in den Süden nach South Carolina.
Dort hofft die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaates, Nikki Haley, auf ein Heimspiel. Es zeichne sich ein Duell zwischen ihr und Trump ab, meinte sie am Montag.
«Wenn man sich anschaut, wie wir (bei Umfragen) in New Hampshire, South Carolina und darüber hinaus abschneiden, kann ich mit Sicherheit sagen, dass Iowa heute Abend die republikanischen Vorwahlen zu einem Zwei-Personen-Rennen gemacht hat.»
Möglicherweise spricht hier eine gehörige Portion Zweckoptimismus.
Trump ist und bleibt der haushohe Favorit. Gewinnt er auch die beiden nächsten Vorwahlen, so hat er die Kandidatur schon fast im Sack.
einer der genug hat sagt: 😎Trump 56%😎 Desantis 18% Haley 18% Ramsa-irgendwas 7%
https://vm.tiktok.com/ZGe6X7HE8/
erstaunte sagt: Jake Tapper, CNN, nach knapp 5 Min. Trump-Rede:
„Seine Rede geht weiter … wir blenden den Ton aus, bzw. ich übertöne ihn mit meiner Stimme, da seine wiederkehrende Anti-Migranten-Rhetorik beginnt.“ 😱
Man stelle sich mal vor, hier in D gäbe es einen konservativen Nachrichtensender, der einfach Bild & Ton wegnähme, wenn die Rot-Grünen die „Einwanderung“, das Gendern, das „Selbstbestimmungsgesetz“, die Klima-Ideologie etc. verherrlichen … Was DA los wäre! 😱
snoopisch sagt: Hallo Erstaunte
Ist das nicht wunderbar, dass der rechtmässige Präsident vielleicht doch noch seinem legalen umd legitimen Recht kommt?!?!
herby51 sagt: Solche Sachen wird es unter Trump nicht mehr geben: https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/usa-bombardieren-zivilisten-im-jemen/
holgerw sagt: mit Trump hätte es den Ukaine-Krieg vermutlich nicht gegeben und vermutlich wäre er auch aussenpolitisch souveräner mit NahOst umgegangen. Vermutlich hätten wir dann auch noch unsere Pipeline, und vermutlich wäre unsere Regierung schon vor Jahren deklassifiziert gewesen und nicht erst jetzt.
jazzisback sagt: Ja, vielleicht hättet ihr noch eure Pipeline. Aber Trumpf war von Anfang an dagegen sie aufzuschalten. Er würde ebenfalls alles tun, um uns Europäern 'ihr' Gas zu verkaufen. Seid nicht naiv.
Noam Cherney 一番 sagt: Es ist in Ordnung sich wirtschaftlich durchsetzen zu wollen. Ich glaube aber nicht, dass Trump die Energieversorgung eines befreundeten Staates sabotiert hätte.
herby51 sagt: Ich hoffe nur wenn Trump gewählt wird dass er mit diesen MsM, Politikern in der EU und in der Schweiz aufräumt,die Schweizer schaffen es selbst ja nicht.
reining sagt: Trump sieht sich in erster Linie verantwortlich für die USA. Und das ist auch gut so! Wir brauchen keine weiteren ausländischen Politiker, die sich in die CH Politik einmischen! Herby's feuchten Träume von einem polternden John Wayne sind etwas naiv und weltfremd... SO geht Politik nicht.
erstaunte sagt: CNN-Übertragung Trumps Sieger-Rede:
keine Kameraeinstellung auf die jubelnde Menge, Ton ausgestellt u. drübergequatscht mit Belanglosigkeiten, sodass der minutenlange Jubel nicht zu hören war.
(Das hätte man mal auf Scholz‘ u. Merkels Parteitag machen sollen: Standing Ovations mit Dauer-Applaus: einfach Ton aus, drüberlabern und Kamera nur auf einen belanglosen Spot.) 😃😬
Mad Maxl sagt: Jetzt werden einige Politiker in den USA u. Europa richtig unruhig werden.
Und Joe Biden ?
Der hat sich in seinem tiefen Umfragekeller noch mehr vergraben.
Eines ist klar zu erkennen, die US Bürger haben die Schnauze von ihren Polit-Versagern genau so voll wie die Europäer und ganz besonders die Deutschen.
..
Endlich werden die in Germany wach ! 😉
divica sagt: Noch einer, der mit der Wahrheit Mühe hat: „Menschen sterben nicht, wenn sie geimpft sind.“ Dieser Mensch ist nicht interessiert am Wohl des Volkes. Er ist weder Menschenfreund noch Politiker. Es ist ein Armutszeugnis für die USA, dass sich im ganzen Land scheinbar keine geeigneten Kandidaten für das Amt des Präsidenten finden lassen.
gubi sagt: Die Hasswellen von Tagi, Ringier und Co. gegen Trump sind vorprogrammiert. Seine MAGA (Make America Great Again)-Bewegung in der Bevölkerung und innerhalb der Republikaner ist aber so stark, dass es so weitergeht, bis zum White House am 5.11.24. Hopp Trump!!
Martin Salander sagt: Nikkie Haley wird von Reid Hoffmann finanziert; ein Milliardär, der mit dem Verkauf seiner Linkedin-Anteile an Microsoft reich wurde. Privatpersonen dürfen ihre Präsidentschaftskandidaten mit maximal 5'000 USD unterstützen. Reid Hoffmann alimentiert einen oder mehrere SuperPACs - Political Action Committees -, für Nikkie Haley. SuperPACs organisieren und finanzieren die ganze Wahlkampfinfrastruktur wie Reise-Logistik, Veranstaltungen vor Ort, PR und landesweites Marketing. Wes Brot ich ess...
maxag sagt: Martin Salander,
danke für den Hinweis.
Hier noch ein Video, warum Nikki Haley das Rennen nie gewinnen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=awG3XgDuB5g
Sie spricht hier wie eine Märchentante, die ihren Kindergartenschülern eine erfundene Geschichte erzählt. SO abstrus, dass es schon fast wieder lustig ist.
Blume1 sagt: Eine Hoffnung für Amerika und die Welt wird
friedlicher .Donald Trump und der Austausch des alten Personals in allen Ministerien.Beispielhaft!
herby51 sagt: Dann muss aber Amherd Angst bekommen! Solche Politikerinnen mag er absolut nicht!
bacon of hope sagt: Gratulation, jetzt müssen nur noch die Briefwahlen verboten werden und die Wahl von der OSCE überwacht werden, gilt übrigens auch für Deutschland.
Dr. Fu Manchu sagt: @Specki: Warum wollen Sie Ferienreisende, Geschäftsreisende, Militärangehörige, Schwerstbehinderte etc. vom Wahlrecht ausschliessen?
Käsesemmel sagt: Weil die in vielen Bundesstaaten übliche Form der Briefwahl Betrug sehr einfach macht.
Dr. Fu Manchu sagt: Und das wissen Sie natürlich besser als all die Verantwortlichen in den Bundesstaaten, die seit langem Wahlen organisieren.
erstaunte sagt: 🥳 Boom! 💥 Und DAS auch noch ohne (die traditionellen) Wahlkampfauftritte im TV.
Daran sollten sich mal die anderen Politiker in der Welt ein Beispiel nehmen:
Bürgerstimmen zu gewinnen ohne das übliche (Werbe- bzw. Debatten-)Bla-Bla vorweg.
Dass Trump aufgrund der fehlenden Zeit wg. der Anklagen und Gerichtstermine nicht im TV bei den Debatten dabei sein konnte, hatte ihm nicht nur viel gebracht sondern auch viel erspart. Well done, you silly Democrats! 🤗
Dr. Fu Manchu sagt: Trump hat die Debatten ausgelassen aus Kalkül, nicht weil er keine Zeit gehabt hätte. Er wusste, dass er nur verlieren kann, wenn er sich kritischen Fragen stellen muss.
erstaunte sagt: Da gebe ich Ihnen teilweise recht („nicht die Anklagen und Gerichtstermine hielten ihn ab“) - nicht NUR müsste es heißen - ihm war’s zudem schlicht zu blöd. Einfach nicht seine Kragenweite.
Er schätzte auch richtig ein, dass es ein gigantischer Coup sein würde, ohne diese Auftritte zu gewinnen. 💁♀️
Dr. Fu Manchu sagt: Ich will Ihnen ja den Spass nicht verderben, aber es hat nun wirklich niemand daran gezweifelt, dass Trump diese Vorwahl gewinnen würde. Vielleicht nicht unbedingt mit dieser Deutlichkeit.
erstaunte sagt: Na, diesen Spaß kann uns ganz sicher niemand verderben … 😃✊
Gestern waren noch spaßbefreite, vorwurfsvoll-manipulierende Reporter mit Leidensmiene unterwegs, die zB einen höchst christlichen Evangelikalen in Iowa befragten:
“Sie wählen also Trump?! Und DAS können Sie mit Ihrem moralischen Kompass vereinbaren???“ - „Ja!“
Ätsch! 🤭 Aufgelaufen. 🥳
puzzle sagt: Die Wähler in Iowa scheinen keinerlei Problem damit zu haben. Es sind vermutlich eher die Demokraten, welche sich darüber enervieren, dass sich Trump bei diesen Events parteiintern nicht mit Schmutz bewerfen lassen muss. Denn mit dem einstigen Informationsformat haben diese heutinge Trash Shows herzlich wenig zu tun.
erstaunte sagt: @ Dr. Fu Manchu
Bzgl. Ihrer Einschätzung „Er wusste, dass er nur verlieren kann, wenn er sich kritischen Fragen stellen muss“:
ich finde Trump ist schlagfertig und vorbereitet genug, kritische Fragen beantworten zu können 💁♀️
Jedoch, wer hier noch lange fragt, hat eh die Trump-Bewegung nicht kapiert. Es geht nicht um‘s Reden, Erklären oder Rechtfertigen - jeder weiß, worum‘s ihm geht … da erzähle ich (Ihnen) bestimmt nix Neues (?)
Joerg Sulimma sagt: In deutschen Medien kündigen sie nach Donald Trumps Auftritt in Iowa schon die Diktatur an, mit dem dazu passenden Foto, das den Ex- und Prepräsidenten in vermeintlich hasserfüllter Pose zeigt. Amerikaner zieht euch warm an, das Unheil naht, die USA sind dem Untergang geweiht! Nach "Sleepy Joe" kommt nun ein zweites Mal "Fiery Don"...und sagt nicht, daß wir deutschen Journalisten, Elite der Eliten und Hüter der einzig wahren Wahrheit, euch nicht gewarnt haben!
stevenswissneu sagt: Trump ist die beste Wahl für Frieden in der Ukraine und in Israel/Palästina, für Freiheit und Prosperität. Anders als die oftmals gekauften Medien und die abgehobene Politelite in Nordamerika und Europa haben die bodenständigen Bewohner von Iowa das begriffen. Welcome Mr. President to be back again!
Mond.licht sagt: Wie lange muss man zurück rechnen bis ein Präsident gefunden wird der keinen Krieg geführt hat ausser Donald Trump?
Dr. Fu Manchu sagt: @Mondlicht: Zu den Präsidenten Carter und Ford. Im Übrigen hat Trump sehr wohl Krieg geführt, nämlich den Drohnenkrieg, und zwar bedeutend härter als seine Vorgänger.
hdvind sagt: Genauer formuliert hat Trump Chemiewaffenfabriken in Syrien mit Drohnen zerstört, wie sein Vorgänger, der erste schwarze Präsident der USA LGBT+-Barack Obama, und übrigens auch den Krieg gegen Islamic State, den er geerbt hatte, nicht gestoppt, sondern weitergeführt.
Das hätten wohl auch beide Churchill und Roosevelt an Trumps Stelle getan.
hdvind sagt: Carter hatte übrigens wenig Erfolg mit Militäroperationen, setzte z.B. ausgebrannte Hubschrauber in den iranischen Sand mitsamt Gepäck und acht Piloten.
Die sogenannte gescheiterte "Operation Eagle Claw".
Schliesslich wollte er nur US-Amerikaner aus den Klauen von islamistischen Diktatoren retten, die weder ihn noch den Westen respektieren.
a.meister sagt: Wie immer stellt erstmal die frage: hat u.g. abgeschrieben. Zum artikel: dies gefällt den anhängern von autoritären staatsformen.
Moritz der es mit Humor nimmt sagt: Manch ein SRF oder NZZ Leser sieht jetzt schon einen 3. WK auf uns zukommen :))
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So super! Einfach super, Mister Trump!
AFD und BSW verbieten. SVP verbieten. Republikaner verbieten. Und die "Demokratie" ist gerettet.
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