Jetzt liegt das Endresultat der Nationalratswahlen vor: Die SVP gewinnt neun Sitze dazu und kommt neu auf 62 Mandate. Die SP kann zwei Sitze mehr für sich verbuchen und zählt neu 41 Sitze. Die Grünen verlieren fünf Mandate (neu: 23). Die GLP büsst fünf Sitze ein (neu: zehn). Die Mitte gewinnt einen Sitz (neu: 29). Die FDP zählt einen Vertreter weniger als noch vor vier Jahren: 28.

Insgesamt resultiert im Vergleich zu 2019 eine Stärkung der Ratsrechten um elf Sitze, während die Ratslinke fünf Nationalrätinnen und Nationalräte weniger stellt als bis anhin.

Was heisst das für die Wähleranteile?

Die SVP konnte ihren um drei Prozentpunkte steigern und kommt neu auf 28,6 Prozent. Damit kommt sie ihrem Allzeithoch von 2015 sehr nahe.

Auf die Volkspartei folgt die SP mit einem Anteil von 18 Prozent (+1,2).

Am meisten verloren haben die Grünen: Mit einem Minus von 3,8 Prozent kommen sie noch auf einen Anteil von 9,4 Prozent.

Neu drittgrösste Partei der Schweiz ist die Mitte (mit 14,6 Prozent). Die einstigen Konservativen überholen erstmals knapp die FDP (14,4 Prozent).