China steht kurz vor der Markteinführung von fliegenden Autos. Dies berichtet das Onlineportal Nikkei Asia. Die Fahr- und gleichzeitig auch Flugzeuge basieren auf Elektrotechnologie.
Laut dem Bericht von Nikkei Asia haben mehrere chinesische Unternehmen bereits erfolgreich Prototypen getestet. Geplant sei, in den nächsten Jahren kommerzielle Modelle auf den Markt zu bringen.
Die Entwicklung solcher Transportmittel wird von der chinesischen Regierung stark unterstützt. Der Staat hat in den letzten Jahren grosse Investitionen in Forschung und Infrastruktur für innovative Verkehrstechnologien getätigt.
Experten sehen in der Einführung fliegender Autos nicht nur eine Möglichkeit, Verkehrsstaus in Metropolen effektiv zu reduzieren, sondern auch die Umweltbelastung durch den Verkehr deutlich zu verringern.
Die ersten Modelle sollen eine Reichweite von bis zu hundert Kilometern haben, es heisst, die Massenproduktion einzelner Hersteller könne bereits nächstes Jahr starten.
dschungelsepp sagt: Abgesehen davon, dass es wohl aus gutem Grund relativ kostspielig und zeitaufwändig ist, einen Pilotenschein zu machen, habe ich grosse Zweifel ob solche Konzepte je überhaupt wirtschaftlich und markttauglich sein werden.
Es ist wie mit den selbstlenkenden Autos, rein technisch sind solche Dinge schon seit langem machbar, aber der potenzielle Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Aufwand. Daran wird auch Weltraumbergbau nichts ändern, ohne neuen Quantensprung in der Physik wohl nicht rentabel.
sir taki sagt: Selten so einen Schmonz gelesen.
Eine ernsthafte SWOT-Analyse (Stärken - Schwächen - Chancen - Risiken) zum Thema fliegende Autos müsste das Vorhaben eigentlich im Keim pulverisieren.
So etwas ziehen nur weltfremde Voll-Idioten und Spekulanten in Betracht.
alpenland sagt: Sportwagen mit Drohneneigenschaften wird es nicht so schnell in China geben, aber Drohnen mit einer Nutzlast von ca. 1000 kg, für den Transport von Energie-Rettungscontainern und Passagiergondeln in die entlegensten Gebiete Chinas werden sicher kommen. Mit KI, Autopilot und Kamera werden sie sich wie ein Auto steuern lassen. Drohnenanwendungen für die EU gibt es auch genug: im Katastrophenfall schicken wir sofort einen KI-gestützten Drohnenschwarm mit Hilfsgütern in die Gebiete.
luiggi sagt: Solche Autos wird es in Deutschand nicht geben:
Versicherungsfragen
Führerschein für PKW oder Sportflugzeug
Darf aus fließendem oder nur aus stehendem Verkehr gestartet werden
Landen in den fließenden Verkehr
Reichweite
Wie zu versteuern
Zulassungshürden
TÜV
Geschwindigkeitskontrolle in der Luft
Darf ich im Betriebsgelände landen oder muss ich beim Pförtner durchfahren
usw, usw, usw……
Das wird keine der Verkehrs- und Umweltprobleme lösen, sondern lediglich neue schaffen. Wer schon in 2D Probleme mit dem korrekt Einspuren oder Abbiegen hat, ist mit 3D noch viel weniger sicher unterwegs. Aber dafür gibt es ja dann auch die KI.
marlisa.s sagt: Eine Schnapsidee. Kollisionen mit Flugzeugen, Drohnen, Hängegleitern, Fallschirmspringern oder auch anderen fliegenden Autos und nicht zuletzt auch mit Vögeln könnten verheerende Folgen haben. Diese Vehikel würden dann auf die Erde krachen, und wir müssten jederzeit damit rechnen, dass auch unser Haus u Garten zum Schrottplatz dieser Flugautos würden. Ausserdem sind e-Autos brandgefährlich u lösen verheerende Flammeninfernos aus.
raman_smekal sagt: Solche Horrorszenarien können vermieden werden durch eine geeignete Luftraumstruktur, Moving Map- und GPS-gestützte Anti-Kollisions-Systeme (die es in der Privatfligerei bereits gibt), verbindliche Start- und Landeprozeduren, Erwerb einer Lizenz für fliegende Autos, Einbau von Rettungssystemen, etc.
kustodies sagt: Wenn ein Auto fliegen soll, gibt es ein Hauptproblem: das Gewicht. Stahlchassi und Stahlblech kann man vergessen. Da müssen Materialien wie im Flugzeugbau her. Selbst Lithiumbatterien sind keine Leichtgewichte, wenn man ordentlich Ladung mitnehmen will. Diese Leichtbauweise macht die Vehikel aber wieder ungeeignet für den Strassenverkehr, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten. Darum: Drohnen, die am Boden ein paar Meter rollen können, ja. Fliegende Autos aber haben m.E. keine Zukunft,
tusnelda sagt: Ja, doch, das könnte was werden. Die Autos dürften natürlich nicht frei fliegen, sondern in einer Mischung aus vom Piloten gesteuerten und von Flugbahnbetreibern regulierten Bahnen. Es ist jedoch absehbar, dass diese Technologie in den nächsten 20 Jahren nur in Russland, China, Indien, Brasilien, Vietnam und einigen fortschrittlichen Länder Afrikas und Südamerikas zum Einsatz kommt. In Europa und Amerika wird das verboten, um den eigenen technischen Vorsprung zu wahren.
hape sagt: Sind das dann Senkrechtstarter? Da hat ja bis heute keiner etwas Gescheites in der Richtung herausgebracht, selbst der Harrier hatte da Schwierigkeiten.
Und wie gehts weiter? Parkhäuser auf den Hochhäusern? Muss da alles umgebaut und nachgerüstet werden, weil das Hochhaus wegen der schweren Batterieautos sonst zusammenkracht?
Und muss ich jetzt schon für die Privatpilotenlizenz büffeln? Brauche ich den IFR-Zusatz, wenn ich nachts zu meinem Kumple fliegen will? Fragen über Fragen...
letsep sagt: Wenn in D. gemeldet, fang an, zu lernen: Lizenz (Heli o. was neues), Funksprechzeugnis u. zus. Berechtigungen. Polizeiliches Führungszeugnis und ZÜP beantragen, nicht vergessen. Die ZuverlässigkeitsÜberPrüfung regelmäßig beantragen. Dann alle paar Jährchen zum Fliegerarzt, wenn älter, alle zwei, wenn noch älter, jedes Jahr. Das alles kostet aber nur 'nen Bruchteil der Stromkosten des neuen Fliwatüts, mit dem man den Kumpel in 100km Entfernung besuchen kann. Auf den Straßen wird‘s leer, in China
letsep sagt: Wie konnte ich das vergessen: Das Luftfahrzeug wird natürlich jedes Jahr einem, dem LBA unterstellten, Prüfer vorgestellt, das angehängte Auto wohl alle zwei Jahre beim TÜV. Bei ersterem spart man zumindest die Fahrtkosten des Prüfers. Man kann zu ihm hinfahren o. fliegen, wenn in Reichweite...
Mad Maxl sagt: Armes GRÜN / ROTES Deutschland , in China fliegen Autos und in Deutschland stürzt die Automobilindustrie wegen zu hoher Energiekosten, Energiemangel, fehlender Infrastruktur, fehlender Fachkräfte, total verblödeter Politiker u. ........... ab.
Dabei könnten auch Verbrenner fliegen bzw. fahren ihr kranken Narren !
marpel sagt: Bisher fliegen diese Autos ja noch gar nicht. Wie soll das denn gehen? Braucht es dazu Fluglotsen und Flugüberwachung. Und wo sollen sie landen? 😁 Das ist ähnlich wie mit den Robo Taxis. Musk sprach schon vor einigen Jahren davon, aber die Einführung geht wohl noch viele Jahre. Eine Zeitungsente.
2standards sagt: Man muss nicht bis China dafür laufen: https://spectator.sme.sk/c/23321597/jean-michel-jarre-is-worlds-first-passenger-of-slovak-flying-car-aircar.html
Schon verkauft: https://www.intellinews.com/chinese-investor-buys-licence-for-slovakia-s-flying-car-project-318631/
beograd sagt: Der Zweisitzer kann mit einer einzigen Ladung 25 Minuten lang fliegen – genau so lange, wie man nach OLMA braucht.Kinder lasse ich zu Hause.Die Frage ist nur, wo ich den Strom anschliessend aufladen kann, um nach Hause zurückzukehren- und wie viel wird der Strom danach kosten? Deshalb müssen wir jetzt so lange wie möglich den Benziner geniessen, die schöne Fahrt machen, es erleben,denn später wird das Auto, das wir kennen, verschwinden... und damit die grosse Reisefreiheit aus der Vergangenheit
gregor schmidt sagt: Deutschland sollte genau nach China schauen ! Da gibt der chinesische Staat Geld für innovative Ideen aus. Ob diese Ideen wirklich zum Erfolg führen, wissen selbst die Chinesen nicht. Eins kann man sagen, die Chinesen geben Geld für die eigene Wirtschaftkraft aus. Was macht Deutschland ? Verschenkt Geld in alle Welt ohne Sinn und Verstand ! Deshalb hängt Deutschland wirtschaftlich durch und wird sich nicht erholen. Wir müssen von den Chinesen lernen. Sonst werden wir das Armenhaus in Europa !!!
nm70 sagt: Gratulation China! Und die EU-Autoindustrie? Sie lässt sich von den gesichert inkompetenten Grünen und von nach Brüssel ausgemusterten Politikern am Nasenring dorthin ziehen, wo es der Ideologie grad passt. Gratulation für besonders naive Leistung. Sollte ich je gezwungen werden, ein E-Auto fahren zu müssen. Dann niemals ein US- und in keinem Fall ein EU-Auto. Sondern einen Li L9. Danke EU, Danke Deutsche Autoindustrie. Ich selbst wäre nicht darauf gekommen, ich meine jemand, der bisher nur Audi
okamiT sagt: In den USA wird schon seit mehr als 15 Jahren an der Entwicklung von flugfähigen Autos gebastelt. Man konnte sich finanziell beteiligen. China zeigt einmal mehr, wie Innovationen in kurzer Zeit zur Marktreife gebracht werden. Wer wird wohl zuerst auf dem Mond und dann auf dem Mars eine Basis errichten?
Edmo sagt: Fliegende Autos sind schon lange ein Menschheitstraum. Doch ausgerechnet Batterie-Flugzeuge??? Die Massenproduktion dürfte wohl Utopie bleiben. Ein PW-Führerschein reicht zum Fliegen nicht, auch wenn es sich um ein Auto handelt. Da müssen Unmengen Piloten ausgebildet werden und der Massenverkehr von Autos nach Sichtflugregeln dürfte zum blanken Horror werden. Kollisionen und Abstürze am laufenden Band. Helmpflicht für Fussgänger. Oder besser gleich im Luftschutzkeller bleiben.
beograd sagt: Aber genau ist das die Idee...Die Menschen sollen am Boden im Käfig bleiben. Alles was mit E-Technologie und Beterien im Verkehr geplant war ist ein Raub an der Massen, und danach sind alle nur noch ein Fussvolk unter Kontrolle. Fragen sie den Claus aus Davos. Das ist genau die Zukunft die sie planen. Gib den Schaffen die Spielzeuge, und sie werden nicht bemerken was man aus ihnen machen wird - Narren und Sklaven.So perverse ist das Spiel.
Socrates9Zico10 sagt: Deutschland war bis vor wenigen Jahren das absolut führende Land weltweit in der Verbrennertechnologie. Die Chinesen haben damals erkannt, dass sie D dort das Wasser nicht reichen können und haben früh auf das E-Auto gesetzt, wo sie jetzt Weltmarktführer sind. Das Gleiche passiert jetzt hier mit den fliegenden Autos. Zusätzlich hat Dummland sich, wie schon mit der Energiewende, durch sein Verbrenneraus sich selbst weiter zerschossen!
kasch1 sagt: Seit ca. 2000 bekommt die deutsche Autoindustrie hohe Fördergelder für die Entwicklung alternativer Antriebe. Diese Gelder flossen in Bauprojekte und viele private Taschen. Kleinste, billigste Pilotprojekte reichten, um die fachfremde Politik zu beeindrucken. Und wie fördert China technische Entwicklungen, das seiner Bevölkerung keinen verlogenen demokratischen Rechtsstaat vorgaukeln muss, dafür aber die Macht hat, korrupte Schattenwirtschaft zu unterbinden ? Antwort: beeindruckend effizient !
carstenmenger sagt: @Socrates9Zico10: E-Autos sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Um den Straßenverkehr vollständig zu elektrifizieren, bräuchte man den deutschen Kraftwerkspark in doppelter Ausführung, das wäre eine gigantische Investitionssumme, unbezahlbar. Das Verbrenner-aus sehe ich noch nicht endgültig. Die BSW von Sahra Wagenknecht will das in der EU stoppen. Fliegende Autos? Na, ich weiß nicht?!!??!
Socrates9Zico10 sagt: Ich bin doch nicht für E-Auto, dies sehe ich doch genauso wie Sie! Ich wollte nur sagen, dass Chinesen uns immer einen Schritt, wenn nicht mehrere, voraus sind, so wie jetzt mit E-Auto. Der Verbrenner wird weiter fahren, weil er bei guter Wartung ewig fährt, wenn man will! Außerdem ist heilig aufgebauschte CO2-Kuh-Bilanz beim modernen Diesel immer viel besser als beim E-Auto, wenn Gesamtbilanz von Herstellung bis Entsorgung betrachtet wird! Konsequent für den Verbrenner setzt sich nur AfD ein!
reizverschluss sagt: Selbst, wenn es nicht soweit kommt, dass diese Autos in den regulären Verkehr gehen, zeigt es doch, welchen exorbitant großen Sprung China im Bereich Technologie gemacht hat. Wir werkeln hier daran, politisch gemachte Löcher in der Energieversorgung zu stopfen, damit die Industrie weiterhin produzieren kann, und werden auf der Überholspur mit Warp-Geschwindigkeit überrundet. Die Ingenieure, die das auch für die Schweiz und Deutschland leisten könnten, haben wir erfolgreich ins Ausland vergrault.
marpel sagt: So positiv sehe ich China nicht. Insbesondere gibt es viele sogenannte "Zombie" Firmen in China. Das sind Firmen, die eigentlich Konkurs sind aber staatlich gestützt trotzdem weiterarbeiten. Oder sie gehen im Ausland an die Börse und stellen sich dann als Betrug heraus. Vieles hat China überhaupt nicht im Griff.
Dr Who sagt: Nunja, in Europa sind über die Hälfte aller Firmen Zombies. China hat dagegen seine Zombies während Corona ausgemistet.
Die EU (EZB&SNB) versucht verzweifelt ihre Zombies noch über die Geld/Zinspolitik am Leben zu halten.
In Deutschland geht das Zombie sterben aber trotzdem schon los. Die Schweiz folgt bald.
ich sagt: China ist genauso schlimm wie USA, vermutlich regiert in beiden der Deepstate. Russland ist das einzige noch vernünftige Land...
Naja, die Eliten der U.S.A. und Chinas sind seit 1975 so ziemlich im selben Boot und ziehen am selben Strang in dieselbe Richtung. Die Zielsetzungen sind letztendlich dieselben: Zerstörung der liberalen Demokratien. Damit das aber niemand merkt, bevor es zu spät ist, muss es möglichst lange kaschiert und ab und zu Streit fingiert werden. Die westlichen Linken stellen sich dann regelmässig auf die Seite Chinas, was der Akzeptanz des chinesischen Gesellschaftsmodell im Westen zuträglich ist.
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Abgesehen davon, dass es wohl aus gutem Grund relativ kostspielig und zeitaufwändig ist, einen Pilotenschein zu machen, habe ich grosse Zweifel ob solche Konzepte je überhaupt wirtschaftlich und markttauglich sein werden. Es ist wie mit den selbstlenkenden Autos, rein technisch sind solche Dinge schon seit langem machbar, aber der potenzielle Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Aufwand. Daran wird auch Weltraumbergbau nichts ändern, ohne neuen Quantensprung in der Physik wohl nicht rentabel.
Und nicht vergessen: Über den linken Städten darf nur mit 30 km/h geflogen werden, wegen der Lärmbelästigung ;-)
Selten so einen Schmonz gelesen. Eine ernsthafte SWOT-Analyse (Stärken - Schwächen - Chancen - Risiken) zum Thema fliegende Autos müsste das Vorhaben eigentlich im Keim pulverisieren. So etwas ziehen nur weltfremde Voll-Idioten und Spekulanten in Betracht.