Die Glorifizierung einer Kriegspartei und die Dämonisierung der anderen Seite brächten keine Lösung, sagte AfD-Chefin Alice Weidel in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Damit wies sie den Vorwurf einer angeblichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin, der ihr und ihrer Partei angelastet wird, zurück. Stattdessen forderte sie, dass eine «sehr ausgewogenere Sichtweise auf die Dinge» nicht mit Sympathie für Russland verwechselt werden solle.

Zuvor hatte Jan Stöss, der Leiter der Abteilung Recht und Organisation im Verteidigungsministerium, eine besondere Nähe der AfD zu Russland hervorgehoben.

Weidel wünscht sich, «dass die Bundesregierung stärker auf Ausgleich setzt».