Der einstige Marketingchef des TV-Senders NBS John D. Miller hat sich in einem Kommentar im Nachrichtenmagazin U.S. News World & Reports bei den Amerikanern entschuldigt.
In seiner früheren Funktion sei er mitverantwortlich gewesen für die Entstehung der Reality-Show «The Apprentice». In dieser trat Donald Trump als knallharter Unternehmer auf, der nach Nachwuchs-Managern Ausschau hielt.
«Ich habe dabei geholfen, ein Monster zu erschaffen», so Miller. In der Sendung sei Trump erfolgreicher dargestellt worden, als er es wirklich war. So habe man ein «Narrativ kreiert», das dem späteren US-Präsidenten bei der Karriere geholfen habe.
Trump sei damals die perfekte Besetzung für die Sendung gewesen. «Wirklich erfolgreiche Bosse» hätten keine Zeit gehabt für ein solches Format.
John D. Miller beschreibt Donald Trump in seinem Kommentar als «manipulativ», er sei aber gleichzeitig auch leicht zu manipulieren gewesen, wenn man ihm geschmeichelt habe. Für Kritik sei er nicht empfänglich.
Gut oder schlecht gepokert. Beides richtig, je nach Standpunkt.
Was für ein Heuchler! Aber was erwarten wir beim amerikanischen Gutmenschenfunk NBS. Das ist doch das Hauptgeschäft eines Marketingchefs. Und das mit dem Trump ist im jetzt unangenehm, er fühlt sich plötzlich unwohl. Das nennt man einen Gutmensch, einen Linksgrünwoken. Das Gutmenschenproblem lässt sich aber weder beim Urologe noch beim Frauenarzt behandeln. Allein der Psychiater hilft weiter.
Überflüssig