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Ich war insgesamt zweimal da. Das erste und letzte Mal. Aber ruhig Blut ! Hatte ich das OF lange verpönt, so fand ich mich plötzlich wieder in einem der völlig überfüllten Zelte, das Maß in der Hand, den Filzhut auf dem Kopf, vor mir Fischköppe aus dem Flachland, neben mir zwei Ü80er Mädels ebenfalls den Krug schwingend und hinter mir eine Gruppe vermutlicher Afrikaner, laut mitsingend zu "Country Roads" und "Oan zwoa gsuffa". Gelebtes und unaufgezwungenes Beisammensein. Meine Empfehlung. ($$$!)
Irgendwie schon dekadent für eine Maß Bier 14 Euro bezahlen zu müssen. Soviel, wie in diesen Zeiten ein ganzer Kasten Bier kostet. Da werden aber nur die hingehen, denen der Maß-Preis nichts ausmacht, weil sie gut verdienen. Und natürlich die Schickeria, denen das Fest während der Lockdowns ja so gefehlt hat! Das ist dann noch dekadenter, wenn darüber groß und breit im Fernsehen berichtet wird. Mich zieht es nicht dorthin.
„ Das Oktoberfest ist Inklusion pur. Hier kann jeder hingehen. Hier herrschen seit je Freiheit, Anarchie und: Toleranz! Das Oktoberfest hat alles, was nicht woke und politisch korrekt ist: Bier wird getrunken (7 Millionen Liter) und Fleisch gegessen (79 000 Schweinshaxn und 435 000 Hendl). Und: Hier wird kulturelle Aneignung praktiziert (Asiaten in bayerischer Tracht).- Nach 3 l Bier finde ich das auch schön.