Anzeige
Weltwoche logo
Bild: FooTToo / Shutterstock / FooTToo

Der Krug ist voll, das Leben schön: Das Oktoberfest, einst als Hort bierseliger Dumpfheit verrufen, ist bei der Jugend beliebt wie nie. Ein Glück! Der Münchner Traditionsanlass ist eine Feier der Freiheit und Toleranz

3 103 23
22.09.2023
München Es ist vollbracht: Dieter Reiter, Münchens Oberbürgermeister (SPD), hat mit dem Zapfhahn das 200-Liter-Bierfass defloriert. Er hat der Stadt und dem Erdkreis verkündet: «O’zapft is! Das 188. Oktoberfest ist eröffnet.» Bis ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

3 Kommentare zu “Der Krug ist voll, das Leben schön: Das Oktoberfest, einst als Hort bierseliger Dumpfheit verrufen, ist bei der Jugend beliebt wie nie. Ein Glück! Der Münchner Traditionsanlass ist eine Feier der Freiheit und Toleranz”

  • in_dubio sagt:

    Ich war insgesamt zweimal da. Das erste und letzte Mal. Aber ruhig Blut ! Hatte ich das OF lange verpönt, so fand ich mich plötzlich wieder in einem der völlig überfüllten Zelte, das Maß in der Hand, den Filzhut auf dem Kopf, vor mir Fischköppe aus dem Flachland, neben mir zwei Ü80er Mädels ebenfalls den Krug schwingend und hinter mir eine Gruppe vermutlicher Afrikaner, laut mitsingend zu "Country Roads" und "Oan zwoa gsuffa". Gelebtes und unaufgezwungenes Beisammensein. Meine Empfehlung. ($$$!)

    1
    1
  • Ernemann7b sagt:

    Irgendwie schon dekadent für eine Maß Bier 14 Euro bezahlen zu müssen. Soviel, wie in diesen Zeiten ein ganzer Kasten Bier kostet. Da werden aber nur die hingehen, denen der Maß-Preis nichts ausmacht, weil sie gut verdienen. Und natürlich die Schickeria, denen das Fest während der Lockdowns ja so gefehlt hat! Das ist dann noch dekadenter, wenn darüber groß und breit im Fernsehen berichtet wird. Mich zieht es nicht dorthin.

    1
    1
  • rolf s sagt:

    „ Das Oktoberfest ist Inklusion pur. Hier kann jeder hingehen. Hier herrschen seit je Freiheit, Anarchie und: Toleranz! Das Oktoberfest hat alles, was nicht woke und politisch korrekt ist: Bier wird getrunken (7 Millionen Liter) und Fleisch gegessen (79 000 Schweinshaxn und 435 000 Hendl). Und: Hier wird kulturelle Aneignung praktiziert (Asiaten in bayerischer Tracht).- Nach 3 l Bier finde ich das auch schön.

    14
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.