Eine grosse Mehrheit der deutschen Bevölkerung misstraut der Migrationspolitik der Ampel-Regierung. Das zeigt eine neue Studie des Centrums für Strategie und höhere Führung, durchgeführt vom Allensbach-Institut. Laut dem Sicherheitsreport sind über 80 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass die Regierung nicht fähig ist, die Migrationsprobleme zu bewältigen.

Des Weiteren zeigt die Studie einen deutlichen Rückgang des Sicherheitsgefühls in Deutschland: Aktuell fühlen sich nur noch 61 Prozent der Menschen sicher, im Vergleich zu über 70 Prozent in den vergangenen Jahren und 76 Prozent bei Amtsantritt der Ampel-Regierung.

Die Flüchtlingspolitik der Ampel wird ebenfalls kritisch gesehen: Fast zwei Drittel der Deutschen (65 Prozent) sind der Meinung, dass diese Politik nicht richtig ist. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) glaubt, dass die aktuelle Einwanderung zu einem deutlichen Anstieg der Kriminalität führt, was das Sicherheitsgefühl weiter beeinträchtigt. Besonders im Osten Deutschlands fühlen sich mehr Menschen unsicher.

65 Prozent der Befragten sind dafür, Asylverfahren ausserhalb Europas durchzuführen

Die grössten Ängste der Deutschen sind laut Umfrage islamistische Gruppierungen und arabische Clans. 86 Prozent sehen radikale Islamisten als grösste Gefahr, gefolgt von Grossfamilien mit 81 Prozent und Rechtsextremisten mit 76 Prozent.

Zwei Drittel der Deutschen fordern mehr Investitionen in die Sicherheit, insbesondere in den Schutz vor Naturkatastrophen, die Energieversorgung sowie in Polizei und Bundeswehr.