Noch 2015 war Sandra Felix Mitglied der BDP und damit eine treue Parteigängerin der Bündner Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Sie amtete sechs Jahre im Finanzdepartement des Kantons Graubünden, dann ebenso lange Departementssekretärin für Volkswirtschaft und Soziales.
Bereits dort betätigte sich die Ökonomin aus Haldenstein sportlich, nämlich als Teamleiterin der BDP-Mannschaft bei einem Beachvolleyball-Turnier auf dem Churer Arcas. Darüber und über 150 Tonnen angekarrten Sand berichtete das Bündner Tagblatt am 15. August 2015.
Die Weltwoche ist darum davon ausgegangen, dass die heutige Leiterin des Bundesamts für Sport, Sandra Felix, mitsamt ihrer BDP-Mitgliedschaft in die zusammen mit der CVP neugegründete Mitte-Partei übergetreten ist. Sie wäre dann eine Parteifreundin ihrer Vorgesetzten, Bundesrätin Viola Amherd.
Aus Magglingen meldete sich hierauf Wladimir Steimer von der Kommunikation des Bundesamts für Sport mit dem Hinweis, Sandra Felix sei nicht Mitglied bei der Mitte, sondern parteilos.
Auf unsere Nachfrage wegen ihrer früheren BDP-Mitgliedschaft präzisierte Steimer: «Tatsächlich war Frau Felix vor neun Jahren noch Mitglied der BDP. Die Fusion mit der CVP zur heutigen Mitte-Partei allerdings hat sie nicht mitgemacht und ist seither parteilos.»
„…Bündner Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf…“ Es gibt wirklich Menschen, die den Schlumpf im Nachnamen tragen? Abgesehen von den Fakten.
Diese Bündnerin und Schlumpfanhängerin hat das Kainsmal der Parteiverräterin auf der Stirn. Auch ohne Mitglied in der Mitte, weiss jeder wes geistes Kind diese Frau ist. Trotzdem wäre sie in der Mitte gut aufgehoben! Dort ist das Sammelbecken der Parteiverräter, der Opportunisten und der gut bezahlten Günstlinge... und der Lobbyisten was gleichbedeutend mit Korruption auf Schweizerisch ist!
Gibt es im VBS eigentlich noch normale, nicht überbezahlte, nicht EU-geiles Personal? Wie der Meister so der Knecht.