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Bild: Frédéric Soltan / Corbis via Getty Images

«Die CO2-Reduktion auf die Hälfte genügt»: Die Klimapolitik vieler Länder verlangt radikales Stoppen der Treibhausgas-Emissionen. Der Physiker Gerd Ganteför hält das für unsozial und unrealistisch. Aber die Natur helfe uns

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03.10.2023
Im Juni hat das Volk das Klimagesetz angenommen und damit das Ziel gutgeheissen, die Schweiz müsse ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 netto auf null reduzieren. Wie man das erreichen kann, ist unklar, es zeichnen sich unüberschaubare ...
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27 Kommentare zu “«Die CO2-Reduktion auf die Hälfte genügt»: Die Klimapolitik vieler Länder verlangt radikales Stoppen der Treibhausgas-Emissionen. Der Physiker Gerd Ganteför hält das für unsozial und unrealistisch. Aber die Natur helfe uns”

  • Kulti S sagt:

    Guten Klarstellung hörte ich gerade eben.
    "Den Klimawandel gibt es tatsächlich aber nur in der Mainstream und in der Politik, nicht im Realen."

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  • Peter L. sagt:

    Als Physiker weiß er, dass alle Erkenntnisse nur Theorien sind, es nicht DIE Wahrheit gibt und die Naturgesetze unserem Denken in unserem Universum entsprechen, indem wir versuchen, sie unserer Erdlogik unterzuordnen. Je mehr Möglichkeiten entstehen, um so größer wird die "Unordnung". Der Urknall besaß die größte Ordnung. Das betrifft auch die Gesellschaft. Was auseinander driftet, das bekommt man nicht mehr zurück - außer es verschwindet in einem Schwarzen Loch.

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  • jean ackermann sagt:

    Als Physiker mit Thermodynamik und Mathematik in der Grundausbildung sollte Gerd Ganteför selber berechnen können, dass das CO2 bei der Absorbtion von Sonnenenergie, im vergleich zu Wasser, praktisch überhaupt keine Rolle spielt. Das mit der Hälfte zeigt, dass er sich wissenschaftlich nicht gründlich genug mit dem Phänomen befasst hat.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Auch Prof. Beckert spricht das aus, was viele nicht hören wollen, da dank der Klima-Hysterie viele Politiker und Firmen den grossen Reibach machen, so z.B. der unsägliche GLP-Grossen, der die Ungeimpften kennzeichnen wollte und im Lügen Spitze ist!
    https://auf1.tv/nachrichten-auf1/univ-prof-rainer-beckert-kampf-gegen-co2-unwissenschaftlich-und-ideologisch

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  • mac donald sagt:

    Kurz gesagt: Wir ernähren uns indirekt von Pflanzen, Unser Nutzvieh, Landwirtschaft etc. braucht das CO2 damit das Vieh genügend Nahrung hat. Grüne Wiesen wachsen nicht von selbst.
    Zuwenig CO2 bedeutet, weniger Gras, weniger Vieh, weniger Ernährung. Wollen wir das? Es wird 'uns aufgezwungen' ? Gates kauft jedes Stück Land auf der Welt das er kriegen kann, warum? Totale Kontrolle über die Landwirtschaft 🤔. Doofer Klima Unsinn.
    Alle schauen weg. Zeit unsere Landwirte zu motivieren.🇨🇭

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  • Da wär noch was sagt:

    Es ist ja nett, dass sich Herr Ganteför für Wahrheit in der Klimadebatte einsetzt. Aber von etlichen Teilen des Gesamtdiskurses hat er leider noch zu wenig Ahnung, bzw. klammert sich noch an die Meinung der Systemprofessoren. Über 80% der Waldbrände werden durch den Mensch und nicht durch das Wetter verursacht. Sowohl auf Island als auch Grönland gab es im Holozän schon Wald. Das ist nichts Neues. Die Gletscher waren mehrfach kürzer als jetzt, wo sie von der Kleinen Eiszeit zurückschmelzen. Usw.

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  • kritisch2020 sagt:

    Kein konkretes Wort zur Humusrevolution. Re-Karbonisierung statt De-Karbonisierung. Die Humusschicht hilft Böden zu heilen, das Klima zu retten und die Ernährungswende zu schaffen. Wann wird das endlich debattiert? Mehr Bio-Engineering statt teures und umweltschädliches Geo-Engineering.

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  • BMJ sagt:

    Wie schon mehrmals erwähnt: ohne CO2 KEIN LEBEN!

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  • rolf s sagt:

    „ das Saharaklima verschiebt sich etwas nach Norden“ und die südliche Sahara ergrünt.

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  • collie4711 sagt:

    Durch den Mega-Vulkanausbruch in Tonga wurden Milliarden Liter Wasser in die Atmosphäre geschossen. Dieses Wasser wird möglicherweise jahrelang dort bleiben, wo es die stratosphärische Chemie und Dynamik beeinflussen und dadurch die Erde erwärmen wird.
    Siehe auch:
    Unterwasservulkane helfen, prähistorische Klimaerwärmung zu erklären
    https://www.geomar.de/news/article?tx_news_pi1%5baction%5d=detail&tx_news_pi1%5bcontroller%5d=News&tx_news_pi1%5bactbackPid%5d=12123&tx_news_pi1%5bbackPid%5d=12123&tx_news_pi1%5bnews%5d=9055

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  • heidipeter4145 sagt:

    1,8 % ist Deutschland verantwortlich für den CO2 Ausstoss. Der afrikanische Kontinent wird pro Jahr infolge der explosionsmässigen Vermehrung diesen Anteil pro Jahr zusätzlich in die Atmosphäre verteilen. Einseitige hirnlose Sparziele fussen auf geschätzten Rechenmodellen die keiner Wissenschaft standhalten. Wenn man die Dummen Volksvertreter in Deutschland erlebt sind solche Ziele verständlich. Die Grünen lassen Grüssen.

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  • Alpensturm sagt:

    CO2 hat keinen nennenswerten Einfluss auf das Klima. Stichwort Sonnenaktivität.

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  • aliasmailster sagt:

    Die ganze CO2-Diskussion ist verballhornter Bullshit und ein Geschäftsmodell der Klima-Mafia!

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  • dario.zuffo sagt:

    Prof. Ganteför ist ein Klimadiplomat. Er vertritt nach wie vor das IPCC. Eine einfache Frage an diesen Physiker: Warum bezeichnet er das CO2 als Treibhausgas? Kann das Gas selbständig Energie entwickeln? Kann es mehr Infrarotstrahlen emittieren als es absorbiert? Verhält sich das CO2 anders als ein Apfel oder eine Strasse? Nein. Was soll es also treiben? Dieser politische Begriff sollte man meiden. Gegenstände, Flüssigkeiten, Gase können nicht mehr Energie abgeben, als sie erhalten haben.

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  • Osi sagt:

    Die angesprochene Überbevölkerung, wenn wir denn wirklich eine haben, ist Ausdruck des guten Klimas auf der Erde. Wäre es 2 Grad kälter, würde es viel weniger Menschen geben.

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    • karin wicky sagt:

      Das wird leider spärestens ab 2030 sukzessiv geschehen, wenn diesem grünen Irrsinn nicht Einhalt geboten wird.
      Denn bei der kommenden Abkühlung durch reduzierte Sonnenaktivität wird es weniger Ernteerträge geben. Und wenn der billige Atomstrom fehlt, der dringend für die Treibhäuser, Industrie und Heizungen gebraucht werden wird, wird es Hunger geben! S. kleine Eiszeit im 16 Jhd.

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  • Arabella sagt:

    Nach einigen weiteren Jahren wird man feststellen, dass die CO2-Hypothese ein grosser Irrtum war. Diese „CO2-Milliarden“ werden den Westen massiv schwächen.

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  • Osi sagt:

    Alles unter der Voraussetzung, dass CO2 an allem schuld ist. Darauf geht er mit keinem Wort ein, Wieso nicht? Habe ich den wissenschaftlichen Beweis verpasst? Oder reichen ihm die Modellhypothesen? Eines ist glasklar, alle Klimaschwankungen vor 1850 sind nicht dem Menschen anzulasten und die waren gigantisch.

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    • neptun07 sagt:

      Ich finde es gut, dass er sachlich zuerst die Argumente widerlegt. Richtig ist schon, dass viele Behauptungen von Aktivisten falsch sind. Aber für den Beginn der sachlichen Diskussion leister G einen wichtigen Beitrag. ich habe mit seinen Videos viel verstanden und bin in Diskussionen gewappnet

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  • Osi sagt:

    Hr Ganteför, wo ist der wissenschaftl. Beweis, dass das CO2 überhaupt der Übeltäter ist, und wenn er es ist, welcher Anteil von der Erwärmung ist dem CO2 zuzurechnen. M.E. sollte diese Frage zuerst beantwortet werden. Weniger Fossile verbrauchen, mit dem bin ich einverstanden aber dann wie sie sagen, hat nur die Kernenergie das Potential, das auch zu bewerkstelligen. Alles andere, ist Träumerei. Und wie bitte kann man sich die Klimaänderungen der Vergangenheit erklären. CO2 ist ein Steuerobjekt.

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  • karin wicky sagt:

    Leider geht Hr. Ganteför in keiner Weise auf die Fehler der IPCC Modellberechnun gen ein, die die Sonnenaktivität als starre Konstante annehmen.
    Folgt man den neuesten Berechnungen der Astrophysikern, wird ab 2030 ein Grand Solar Minimum folgen wird mit einer deutl. Reduktion der Sonnenaktivität. Es wird eine kleine Eiszeit geben, mit bis zu 2 Gr. C Globaltemperaturrückgang: dann wird man sich über jedes CO2 freuen, damit das Pflanzenwachstum und die Ernährungssicherheit funktionieren…

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  • Real truth sagt:

    Vor 52 Mio Jahren hatten wir einen 4fach so hohen CO2 Anteil, und damit verbunden einen grünen Planeten, wo es Riesenplanzen gab, da ja CO2 die Nahrung für Planzen darstellt.
    Weshalb die grünen Parteien diesen Umstand nicht diskutieren und sich für mehr CO2 einsetzen, ist mir schleierhaft.
    Weshalb benutzen viele Gärtnereien CO2 ?
    Genau, um grössere Erträge zu erwirtschaften.

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  • reining sagt:

    Ganteför - ein Physiker und Wissenschaftler mit Verstand 👏

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  • juege sagt:

    1. Die Hälfte von 420 ppm ist 210 - bei 220 stellen die Pflanzen ihr Wachstum ein! 2. Da der menschgemachte Anteil lediglich 4 ppm beträgt, möchte ich gerne wissen, was dieser Unsinn soll.

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  • UKSchweizer sagt:

    Bevor wir gross CO2-Reduktion betreiben, müssen die grossen Länder wie China, Indien, Brasilien, usw. aufhören deren CO2-Ausstoss jedes Jahr zu erhöhen.

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    • Da wär noch was sagt:

      Es ist ja nett, dass sich Herr Ganteför für Wahrheit in der Klimadebatte einsetzt. Aber von etlichen Teilen des Gesamtdiskurses hat er leider noch zu wenig Ahnung, bzw. klammert sich noch an die Meinung der Systemprofessoren. Über 80% der Waldbrände werden durch den Mensch und nicht durch das Wetter verursacht. Sowohl auf Island als auch Grönland gab es im Holozän schon Wald. Das ist nichts Neues. Die Gletscher waren mehrfach kürzer als jetzt, wo sie von der Kleinen Eiszeit zurückschmelzen. Usw.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Korrigenda: Die Landpflanzen und die Meerespflanzen produzieren auch einen wesentlichen Teil CO2. Die Natur alleine produziert 96.5% und braucht das zum Leben wie wir Menschen auch. Ohne gibt es KEIN Leben! Wieso erwähnt der Prof. dies nicht? Netto null ist mehr als hirnlos.

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