Das Basler Onlineportal Bajour hat vor den kantonalen Wahlen vom Sonntag zusammen mit Algorithm Watch CH die Resultate verschiedener KI-Instrumente getestet. Das Ergebnis fiel ziemlich verheerend aus.
Sowohl Bing, Gemini wie auch Chat GPT erwiesen sich als unzuverlässige Informationsquellen.
Die Redaktion fragte beispielsweise, was man über die aktuellen Regierungsratskandidaten in Basel-Stadt wissen müsse. Daraufhin verwies Chat GPT auf einen Skandal, den sich der einstige Regierungsrat Christoph Brutschin (SP) geleistet habe. Nach der Annahme eines ungenehmigten Darlehens habe er zurücktreten müssen.
Daran stimmt nur, das Brutschin in der Tat mal in der Regierung sass. Er verzichtete 2020 aber freiwillig auf eine erneute Kandidatur, musste nicht zurücktreten und hat keinerlei Darlehen angenommen. Am Sonntag gehört er nicht zu den Kandidaten.
Der Ex-Politiker nimmt es sportlich. «Schwätzed ihr nur», sagt er an die Adresse der künstlichen Intelligenz.
Der Hintergrund: Rund um den früheren Regierungsrat Carlo Conti gab es in der Tat einen Vorfall mit Entschädigungen und Honoraren, die ihm nicht zustanden, und er trat zurück.
Der Chatbot mischt also munter verschiedene Namen und Ereignisse und spuckt das Ergebnis selbstbewusst aus. Was spätestens dann problematisch wird, wenn jemand solche Informationen sucht, der mit den lokalen Verhältnissen nicht vertraut ist – und sie glaubt.
JOhannes sagt: Warum versuchen wir krampfhaft, das Natur- oder Gottgegebene künstlich herzustellen? Das Immunsystem wird ersetzt durch regelmässige "Impfungen". Die natürliche Denkfähigkeit wird ersetzt durch angeblich künstliche Intelligenz. Auch dies - wie der übrige Nonsens unserer Zeit - dient letztlich nur dazu, die Menschheit in den Wahnsinn und damit in den Abgrund zu führen.
alpenland sagt: Vor KI braucht man keine Angst zu haben. Das Problem liegt in der Datenquelle, die der KI zur Verfügung gestellt wird. Unzureichende oder einseitige Daten führen zu einem entsprechenden Ergebnis. Der Anwender muss mitdenken und die Datenquelle der jeweiligen KI berücksichtigen.
Ratio sagt: Gerade die erfährt er ja nicht. Wenn man selber recherchiert, kann man gegenchecken.
alpenland sagt: Microsoft Copilot greift auf Bing zu. Google gemini greift auf Google zu. Die Datenquellen sind bekannt. Bei einigen Browser Chatbots sind die Quellen auch bekannt. Einige binden Social Media ein und wenn man weiß wie die Konzernspitze denkt/handelt und den Chatbot nach eigenen Vorstellungen „trimmt“ darf man sich auch nicht über „Märchen“ wundern. Es braucht Open Source Chatbots mit dutzenden (konfigurierbaren) Datenquellen um genauere Ergebnisse und keine „Märchen“ zu erhalten.
Marion sagt: perplexity.ai finde ich ausgewogen. und zu allen statements gibt es immer quellenangaben, die man überprüfen kann.. soll…
papagallier sagt: eine Prämisse der mentalen Selbstüberlistung, um es mal so zu nennen, ist halt, dass wir in einem magischen Universum leben, wo ab und an Wunder passieren. Das glauben Sie doch, ja? Na, und in der Praxis ist halt die Wirklichkeit der Prüfstein. Und wir beanspruchen unsere Wahrnehmung für uns. Und wir schauen und staunen wo das hinführt. Hier ist gerade eine Art Gesangsverein am laufen und wir krächzen mit, einfach aus langer Weile auf dem Weg... und da gibt's seltsame Gestalten im Schwarzwald
palladium46 sagt: Meine Erfahrungen mit ChatGPT sind eher negativ. Meist ein wenig aussagekräftiges, oberflächliches Geplapper, so als ob Kamala Harris am anderen Ende sitzen würde. Als ich einmal spasseshalber fragte, ob Tschaikowsky und Fanny Hensel-Mendelssohn Bartholdy sich persönlich gekannt hätten, kam die Antwort: "Es gibt keine Aufzeichnungen, dass sie sich persönlich begegnet sind." Kunststück, als Fanny Hensel starb, war Tschaikowsky erst sieben, was für ChatGPT leicht festzustellen gewesen wäre.
papagallier sagt: when Harry met Sally, meinen sie sichelich, oder war es Harold and Maude? Egal, die Kokosnuss ist hohl und wird mit Machete und Strohhalm konsumiert. Packen sie ihre Baumnüsse ein, Palladin
stevenswissneu sagt: An der sog. künstlichen Intelligenz ist nichts intelligent. Es handelt sich bloss um stärkere, schnellere Computer, die Daten abgreifen. Irgendwann wird das auch an der Börse gemerkt werden und dann lässt sich mit Shorts auf NVIDIA ua ein Haufen Geld verdienen. Bis dahin aber Vorsicht mit Shorts.
c-zingg sagt: Dass die KI strohdumm und gefährlich ist, sieht man allein schon bei der WW-Zensur. Sie ist nicht mal in der Lage, zwischen einer Warnung vor einem Anschlag und einer Aufforderung zu einem Anschlag zu unterscheiden, wie ich heute feststellte. Und dies ist nur ein kleines aber gravierendes Beispiel.
(17:11Uhr)
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TRANSHUMANISMUS is coming, das wird unser Untergang sein!
Warum versuchen wir krampfhaft, das Natur- oder Gottgegebene künstlich herzustellen? Das Immunsystem wird ersetzt durch regelmässige "Impfungen". Die natürliche Denkfähigkeit wird ersetzt durch angeblich künstliche Intelligenz. Auch dies - wie der übrige Nonsens unserer Zeit - dient letztlich nur dazu, die Menschheit in den Wahnsinn und damit in den Abgrund zu führen.
Passt doch zur linken Dummheit in Basel, Die nehmen KI als Wahrheit an, obwohl KI von Menschen gefüttert wird!