SP-Ständerat Daniel Jositsch hält nicht die offiziellen Mitte-Bundesratskandidaten Markus Ritter und Martin Pfister für die besten Nachfolger von VBS-Chefin Viola Amherd, sodnern den SVP-Politiker Werner Salzmann.
«Bei dieser Wahl muss eine für das Verteidigungsdepartement (VBS) geeignete Person gewählt werden, und aus meiner Sicht wäre zum Beispiel Werner Salzmann ein hervorragender Chef des VBS», sagte Jositsch der Aargauer Zeitung. Die Parteienzugehörigkeit sei für ihn dabei nicht entscheidend.
Zudem kritisiert Jositsch die Praxis der Bundesrats-Tickets: «Früher war das Ticket ein Vorschlag. Heute ist es ein Zwang, der mit massivem Druck gegenüber Kandidierenden und Parlament durchgesetzt wird.» Das schränke die Wahlfreiheit der Parlamentarier ein.
tri sagt: Nüchtern betrachtet schein es so, als würde man den Staaten eine Bedrohung suggerieren, damit sie vom eigentlichen Thema abgelenkt sind und noch mehr in Waffensysteme investieren. Dabei sollten sie sich besser um die Sicherung ihre Finanzwerte kümmern. -> https://www.goldseiten.de/artikel/646791--Wann-platzt-der-Welt-Geldbetrug.html?seite=1
cricri sagt: So, so ich gratuliere Herrn Jositsch ! Sie sind schlau und gehen mit dem Wind, der Ihnen passt Pötzlich sind die WW und gewisse Leser fasziniert und man vergisst was er unangenehmes gesagt hat ... Natürlich Werner Salzmann als BR, aber dafür brauchen wir nicht die Meinung von Herrn Jositsch ...
kurt hugi sagt: Das Problem heisst: VBS entrümpeln. Wer befähigt ist, diese Aufgabe zu lösen soll BR werden. Egal welcher Parteizugehörigkeit. Entrümpelt gehört auch der Gesamtbundesrat, mit einer Neubesetzung von Patrioten und Könnern. Das verlangen die politischen Zeichen der aktuellen Zeit. Und in jedem Fall, kein EU Anpasser.
chrome sagt: Mit einer solche Forderung macht er sich bei der SP alle zum Feind. Wenn sich das durchsetzt, gäbe es ja praktisch nie mehr einen Sozi im Bundesrat..
Ludwig Detusch sagt: Was Schlauberger Jositsch zu erwähnen vergisst ist, dass Salzmann in die gleiche SVP-Kategorie wie Samuel Schmid, Widmer Schlumpf, Rickli, Schnegg, Aeschi, Gallati oder Rösti gehört. Den Linken zu Willen sein und Impfung toll finden? Klar. Schweiz und Neutralität? Aber neiau.
Sirscha sagt: Ich glaube schon, dass Herr Salzmann top ist, nämlich wenn er seinem verstorbenen Vater nachkommt, den ich kannte. Und das wirkt genauso auf mich. Hochanständige Männer sind oder waren leider - der Vater - das, keine Blender, keine Schnurris, aufrecht, bodenständig, Macher aber trotzdem bescheiden. Das ist Heutzutage eine Rarität geworden, in der Politik DIE Ausnahme.
Sirscha sagt: VATER Werner Salzmann hatte auch gute Nerven. Wir beide wurden in den Mordfall Christine Zwahlen reingezogen mit anonymen Schreiben an Polizei. Diese befragte mich, ob ich mit W.S. u. Ch.Z. am 1.8.85 im Café sass, ich nein, wenn ja Bruno Z. unschuldig. Dann wurde ich mit „für diese Lüge wird man sie ermorden“ von einem Fremden vor meiner Tür bedroht. Ich tel. Vater S. weil Angst. Er sagte „das ist ein Spinner, ein armer Kerl, du musst nicht Angst haben.“ Ich glaubte ihm weil er glaubwürdig war!
rare-earth-hey-big-brother sagt: Die Zauberformel mitsamt diesem Parteienklüngel gehört zum Teufel! Das ganze Theater ist ein Fressen für die Medien, die mit ihren bünzligen Wohnorts,- Geschlechter-, und Sympathiekriterien der Masse die Sicht auf das wesentliche komplett versperren. Alles rennt dahin, wo es am lautesten MUH! und MÄH! ruft.
Am Ende hat man 7 "zwangsgewählte" Nullen, die vom Parlament und der Verwaltung gesteuert sind, statt umgekehrt. Und keiner ist für irgendwas verantwortlich, dank Kollegialität.
Benno43 sagt: Die 15 Prozent Partei FDP beansprucht 2 Bundesräte. Wenn 2/7 der Bundesräte ihre Berechtigkeit beweisen müssten, dann wäre nach Adam Riese ein Bevölkerungsanteil von 28,5 Prozent erforderlich. Haben die aber nicht! Wenn man deren Anteil im Bundesrat als Maß nehmen würde, müsste die SVP 4 Bundesräte stellen. Es zeigt dass 5 Bundesräte der SP, FDP und Mitte, die nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung hinter sich haben, die Neutralität verletzen, der NATO und EU beitreten wollen.
doc7 sagt: Als SVP-Wähler sage ich es klipp und klar: Dieser Sitz gehört der Mitte. Man hat eine Auswahl. Keine Spielchen.
j-z-b sagt: Ein taktisches Manöver um die SVP in das unbeliebte VBS zu verbannen.
Vermeintlich einen 3. Bundesrat für die SVP. Aber bei der nächsten Gelegenheit, beim Rücktritt eines der beiden bereits bestehenden Bundesräte, wird der Anspruch durch anderen Parteien erhoben.
Benedikt sagt: Traue keinem Linken! Heute so, Morgen wieder anders. Die Linken, inkl. Jositsch sind rein Opportunistisch unterwegs! Ich traue ihm nicht über den Weg. Könnte ja auch ganz einfach eine perfide linke Attacke gegen den ungeliebten Ritter sein!
rare-earth-hey-big-brother sagt: Möglich.
Mit seinem outing hat er eine konspirative Wahl von Salzmann praktisch verunmöglicht.
Es müsste schon einen breiten Konsens darüber geben, dass weder Pfister, noch Ritter wählbar sind, um eine Mehrheit für Salzmann zu finden. Wenn im ersten Wahlgang nur Stimmen für Ritter zu Salzmann gehen, ist Pfister gewählt, denn die Linken werden geschlossen diesen deepstate-Typ wählen.
Jositsch ist immer noch ein Linker.
Bischi49 sagt: Wo Jositsch wieder einmal recht hat. Die Aufgabe erfordert die geeignetste und fähigste Person. Parteizugehörigkeit ist nicht vernachlässigbar, aber sekundär. Die auch mediengetriebenen parteipolitischen Spekulationen vor einer Bundesratswahl sind der Sache nicht dienlich, im Gegenteil.
7r sagt: Jetzt kann das Parlament beweisen, dass es Fähigkeit und loyalität bezüglich Bundesverfassung und Volk über die Parteizugehörigkeit stellt. Salzmann, als höherrangiger Offizier erfüllt ein wesentliches Kriterium für den BR im VBS. Bei den nächsten offiziellen Wahlen kann dann ja die Sitzverteilung " korrigiert " werden.
contactmarkus sagt: Schon recht & einleuchtend, hier wohl sinnvoll. Doch aufgepasst! Damit öffnet man die Tür, damit künftig auch andre Parteivorschläge völlig ignoriert werden: Zauberformel adé, geordneter Ersatz futsch. - Bei jeder Ersatzwahl dann vollster Parteikrieg. Dies in nem Parlament das bereits Entscheidungen des Souveräns missachtete, seine Volksvertretung als Freibrief für eigene Ideologien versteht & angesichts der fertig formulierten Gesetze aus Brüssel vergisst, was seine Aufgaben und Grenzen sind.
siddhartha sagt: Ein echt kluges Statement von Daniel Jositsch!
Der am besten Geeignete soll den Posten bekommen, egal von welcher Partei und welchen Geschlechts.
Das finde auch ich, parteilos!
hanspeter1956 sagt: Sollte man sich dieses Kriterium nicht zum Grundsatz machen?Diese Inkompetenz, die zur Zeit im Bundesrat herrscht zeigt doch klar auf, dass die Parteizugehörigkeit, der Kanton, das Geschlecht nicht zielführend ist und war.
Dass erst zum Zeitpunkt, wo ein Departement in einem desolaten Zustand ist, man sich über die Fachkompetenz eines BR Gedanken macht ist doch auch bezeichnend.
willi-wille sagt: 1. SP-Ständerat Daniel Jositsch stellt sich gegen die Juso-Initiative zur Erbschaftssteuer, die sog. Neid-Initiative.
2. «Dani, tritt endlich zurück!» – Die Juso legen sich wegen des Kriegs in Nahost mit dem SP-Ständerat Daniel Jositsch an. Diesem scheint das ziemlich egal.
Der Konflikt erinnert an das Zerwürfnis mit Regierungsrat Mario Fehr.
Auch das spricht für Daniel Jositsch, wie immer hat dieser aussergewöhnlich intelligente Politiker recht mit seinem vernünftigen Vorschlag pro Salzmann!
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Da will einer wohl dem Highheel-Cedric und dem Pseudo-Feministinnen-Pack seiner Partei ans Bein pinkeln...
Nüchtern betrachtet schein es so, als würde man den Staaten eine Bedrohung suggerieren, damit sie vom eigentlichen Thema abgelenkt sind und noch mehr in Waffensysteme investieren. Dabei sollten sie sich besser um die Sicherung ihre Finanzwerte kümmern. -> https://www.goldseiten.de/artikel/646791--Wann-platzt-der-Welt-Geldbetrug.html?seite=1
So, so ich gratuliere Herrn Jositsch ! Sie sind schlau und gehen mit dem Wind, der Ihnen passt Pötzlich sind die WW und gewisse Leser fasziniert und man vergisst was er unangenehmes gesagt hat ... Natürlich Werner Salzmann als BR, aber dafür brauchen wir nicht die Meinung von Herrn Jositsch ...