Das fängt beim Verwaltungsrat der Credit Suisse an, wo die Frauen eine Mehrheit stellen. Die Aufsichtsbehörde Finma, die wegen des CS-Debakels politisch ebenfalls unter Beschuss steht, wird von der Berner Professorin und Verwaltungsratspräsidentin Marlene Amstad geleitet.
Die Staatssekretärin für internationale Finanzfragen, Daniela Stoffel, mischte bei dieser Geschichte von Amtes wegen prominent mit, genauso wie die Direktorin der Eidgenössischen Finanzverwaltung, Sabine D'Amelio-Favez.
Und dann gibt es natürlich noch die Hauptdarstellerin, Finanzministerin Karin Keller-Sutter, die sich vor allem in Szene zu setzen versucht.
Vor Jahrzehnten ging die Frauenbewegung in der Schweiz mit dem Spruch hausieren: «Wenn frau will, steht alles still.»
Ja, genau so ist es im Falle der Credit Suisse – aber leider ist das nicht unbedingt zum Vorteil des Finanzplatzes.
Die Schweiz hat mit ihren 'Spitzenfrauen' offensichtlich die gleichen Probleme wie Deutschland mit seinen.
Im Internet fand ich noch einen anderen, geflügelten Satz:"Wenn Frauen aus Gründen der Parität auf Posten gesetzt werden, denen sie nicht gewachsen sind, sogar großen Schaden anrichten, werden darauf gehalten und mutieren in kürzester Zeit wie Quecken im Garten." Dieser Ausspruch ist nun nicht unbedingt auf die Frauen im Artikel bezogen. Mir fallen in der deutschen Politik-, Wirtschaft und Lobby-Vereinen so Einige ein, auf die das zutrifft. Im gleichen Stil verhält es sich aber auch bei Männern!
liebe Weltwoche, hört doch einmal auf, die Schuld des CS Bankrotts (was es eben wirklich war) andauernd den Falschen zuzuschieben 😱. Wer mir nicht glaubt soll doch bitte das hervorragende Video mit aBR Blocher/Somm (Nebelspalter) anschauen: https://youtu.be/weOfMxDEVV0 Es ist schade, wenn RK mit dem Verkennen der CS Tatsachen für andere wichtige Themen nicht mehr ernst genommen wird. Die Rettung der CS durch die UBS war keine gute Lösung, aber die beste von den Schlechten, Zitat Blocher👍