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ETH-Rat im Grössenrausch: Präsident Michael Hengartner spielt mit Fusions-Gedanken für Forschungsanstalten. Das weckt Kritik und schlechte Erinnerungen

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02.10.2023
Was passiert zurzeit in der ETH-Welt, steht ein Umbau bevor? Es rumort in den betroffenen Wissenschaftskreisen, Mutmassungen über grosse Umstrukturierungen machen die Runde, im Parlament gab es soeben zwei Anfragen dazu. «Liegt eine Grossfusi ...
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14 Kommentare zu “ETH-Rat im Grössenrausch: Präsident Michael Hengartner spielt mit Fusions-Gedanken für Forschungsanstalten. Das weckt Kritik und schlechte Erinnerungen”

  • simba63 sagt:

    Wie in der Politik, wenn man intern keinen Erfolg oder Schwierigkeiten hat, flüchtet man ins Ausland, resp. hier in eine Fusion. So kann man sich mit dieser befassen und von internen Problemen ablenken.

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  • kurt hugi sagt:

    Aufstieg kommt vor dem Fall: Swissair wollte auch gross und mächtig werden. Universitäten sind Business Centers geworden. Hengartner's Visionen sind von Macht besessene Management-Vorhaben. Sie scheitern, weil die Qualität verschwindet und die Kosten steigen. SP Pascale Bruderer neu im ETH-Rat? Dann wird es nur noch schlechter zugehen. Die weltweit anerkannte Qualität von ETH/EPFL darf nicht auch zerstört werden, wie das Image der Schweiz mit ihrer Neutralität und Wohlstand.

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  • Chili sagt:

    Das Bild sagt mehr als 1000 Worte. Wie die Made im Speck, lacht er schelmisch über all die Steuerzahlenden, die längst den überzogenen Unsinn der ETH erkannt haben.

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  • Benno43 sagt:

    Man sollte nie einen Bio-Mann zum Präsidenten der ETH machen. Darum führen so Leute wie der Knutti eine große Röhre. Und wenn man dann noch die Unis in die ETH integrieren will, dann geht es den Bach runter. Dieser Präsident ist die größte Fehlbesetzung seit Jahren!

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  • hl sagt:

    Itakar
    Der Mann ist grössenwahnsinnig und für dieses Amt absolut nicht der Mann.Soll abdanken und einem ausgewiesenen Fachmann Platz machen. Aber hat es überhaupt welche in so einem Knäuel?

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  • Eliza Chr. sagt:

    Betrachtet man die letzten 'Studien' der ETH, bes. jene des unsäglichen linken Knutti, schwant einem Böses, was mit der Zusammenlegung auf die Schweiz zukommen würde. Es ist zu hoffen, dass der BR die Hirngespinste Hengartners nicht zulässt, es sei denn der BR will, dass die ETH im Ranking auf einen hinteren Platz zurückfällt. Hengartner ...oberschwach, aber mit Hirngespinsten, damit er endlich auffällt. Die heutige ETH-'Elite' ist wie bei anderen Unis nicht mehr das, was sie mal WAR: die Elite!

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  • deesse sagt:

    Das Präsidentenamt verleitet offenbar dazu, mit dem hervorragenden Ruf der vertretenen Institution seine eigenen Qualitäten zu überschätzen.

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Hengartner ist vom Grössenwahn befallen.

    Eine Zusammenfassung gut funktionierender Institute beeinträchtigt die Qualität und Originalität der zukünftigen Leistungen des ETH-Komplexes:
    Das zeigt zur Genüge Deutschland: Riesen-Universitäten die im Ranking weit, sehr weit hinter der heutigen ETH liegen.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Hengartner leidet nicht erst seit heute an Grössenwahn, doch geleistet hat er selbst bis heute rein gar nichts. Seit er ETH-Präs. ist, steht diese wegen Führungsschwäche und seiner personellen Besetzung in der Kritik. Es sind deutsche Profs dort, welche das Sagen haben. Neue Profs. werden deshalb fast nur Deutsche gewählt,denn wenn die Mehrheit Deutsche sind,die den Neuen wählen, ist es so, dass Schweizer kaum eine Chance haben. Hier müsste endlich mind. Gleichheit bestehen, also mind. 50% CHer!

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Alles was für die Schweiz wichtig ist, wird kaputt gemacht!

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  • Potofö sagt:

    “Rasch neue Initiativen, Hersusforderungen und Themen annehmen”…Will da einer die ETH zum Wahrheitsministerium umbauen? “Agilität” usw., das sind Wieselwörter der Managerkaste. Wenn Du zuoberst bist kannst nicht mit Agilität argumentieren um noch mehr Macht zu verlangen, ausser wenn es Dir gar nicht um Agilität geht. Grösste Skepsis am Platz.

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  • UKSchweizer sagt:

    Eine Fusion der Forschungsanstalten würde einseitiger/unkritischer Meinungsbildung Vorschub leisten. Noch schlimmer wäre, wenn solches noch mehr zur Unterstützung der gegenwärtigen Politik angewendet würde.

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  • UKSchweizer sagt:

    Es würde mich nicht wundern, wenn bald einmal die ETH nicht mehr unter den 10 besten Universitäten der Welt rangieren wird. Es passiert zu vieles was nur Stirnrunzeln auslösen kann. Besonders fällt einseitiges/unkritisches an die Oeffentlichkeit gehen auf.

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