Nach dem Rücktritt von Gerhard Pfister als Präsident kommt es mit dem Parteiwechsel des bisherigen Aargauer FDP-Nationalrats Matthias Jauslin zu einer weiteren spektakulären Veränderung zu Beginn des neuen Jahres. Wie am Donnerstagvormittag bekannt wurde, wechselt Jauslin sofort zu den Grünliberalen.
Er begründete diesen Schritt folgendermassen: Umwelt, Klima, Raumplanung und erneuerbare Energien seien keine Modethemen. Deshalb solle man sie nicht auf einer Links-rechts-Achse verorten, sondern progressiv anpacken. Den Willen, dies zu tun, erkenne er bei der FDP nicht mehr.
In den vergangenen Jahren wich Jauslin denn auch wiederholt von den Parteiparolen ab und stimmte zum Beispiel bei Energievorlagen häufig mit den Linken und Grünen. Dies kostete ihm zu Beginn der neuen Legislatur den Sitz in der Umweltkommission des Nationalrates URE, was ihn wohl erst recht zu einem Parteiwechsel animiert haben dürfte.
Allerdings war nie glasklar, ob sein politisches Engagement mehr von der Sorge um die Umwelt oder um die fetten Gewinne seines Elektrounternehmens getragen war – zumal seine Firma von der rot-grünen Energiewende profitiert.
So preist sein Unternehmen auf der Homepage zum Beispiel Elektroanlagen für E-Autos an, während er selber als Parlamentarier entsprechende Ladestationen in jedem Mehrfamilienhaus fordert.
Das Parlament muss dringend reformiert werden. Wer die Partei die ihn ins Parlament gebracht hat verlässt gibt sein NR Mandat auf. Die Kandidaten sollen auf Grund der für sie abgegebenen Stimmen gewählt sein. Damit können die Päckli der Parteibonzen verhindert werden. Es wird Mehrarbeit geben, aber für die Wähler eine wichtige Entscheidungshilfe sein. Während der Legislatur wird nicht nachgerückt. Der überdotierte NR funktioniert auch bei 8 fehlenden NR. GB hat Nachwahlen bei vielen Absenzen.
In unser Einfamilienhaus kommt ganz sicher keine Ladestation für E-Autos! Was glaubt dieser freche, parasitäre Typ eigentlich?! Immerhin sind die Verkäufe von E-Autos am Einbrechen. Niemand will diesen schlecht durchdachten Schrott noch kaufen.
Auch die SVP hat noch ein paar faule Eier auf Vorrat! Könnte Gallati, Stark, Immark, Hartmann nicht auch gleich in die GLP wechseln? Im GLP Nest würden sich diese SVP Kuckuckseier bestimmt wohler fühlen!