Finnland will alle Fahrzeuge mit russischen Kennzeichen bis zum 16. März aus dem Land werfen. Diese Massnahme folgt auf das im letzten Jahr eingeführte Einreiseverbot für in Russland registrierte Autos, wie die finnische Publikation Yle berichtet.
Laut Sami Rakshit, dem Leiter der Kontrollabteilung des finnischen Zollamts, wird ein noch zu entwickelnder detaillierter Aktionsplan klären, welche Schritte unternommen werden, falls die Fahrzeuge nach dem Stichtag noch immer in Finnland sind. «Experten werden untersuchen, warum das Fahrzeug noch im Land ist und warum es hier so lange geblieben ist», informierte Rakshit.
Im letzten Herbst hat Finnland, als Teil einer breiteren regionalen Bewegung gegen Russland aufgrund des anhaltenden Konflikts in der Ukraine, die Einreise von Autos mit russischen Kennzeichen verboten. Die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland haben ähnliche Verbote erlassen. Lettland ging sogar noch weiter und führte am 15. Februar 2024 Änderungen im «Gesetz über den Strassenverkehr» ein, die unter bestimmten Bedingungen die Beschlagnahmung von Autos mit russischen Kennzeichen ermöglichen.
RAURO sagt: Die Finnen haben sich in den diplomatischen Beziehungen zu Russland jahrzehntelang sehr geschickt und umsichtig verhalten.
Die gehypte WEF-Globalistin Sanna Marin bereitete dem ein Ende und führte Finnland in die NATO.
Die Ausserkraftsetzung der Rechtsstaatlichkeit (auch in der Schweiz ein Thema) gegen russische Bürger ist nicht korrekt und der angeblich "wertebasierten Politik" des Westens nicht würdig.
All diese Nadelstiche wird der russische Bär nicht vergessen.
john london sagt: Es ist fraglich, ob der NATO-Beitritt Finnlands nicht den Friedensvertrag von 1947 missachtet. Als Rechtsnachfolger der Sowjetunion kann Russland jederzeit die Beibehaltung/Umsetzung der Vertragsbestimmungen einfordern. Dieser Vertrag wurde ebenfalls von Grossbritannien, den USA und allen anderen Alliierten unterzeichnet.
john london sagt: Kein Wunder … Finnland hatte ja während des 2. Weltkriegs mit den ‚Schergen des 3. Reichs’ zusammengearbeitet! Keine ruhmreiche Vergangenheit!
Ratio sagt: Ja, das ist richtig. Aber damals wurden die Finnen von der UDSSR überfallen. Und in der Not haben sie dann die Angebotene Hilfe der Deutschen nicht ausgeschlagen. (Der Feind deines Feindes ist mein Freund.) Das hat dann auch zum anschliessenden Bürgerkrieg in Finnland geführt.
Und fast alle Familien in Karelien haben dadurch Familienmitglieder auf der heutigen russischen Seite. Das ist der Hauptgrund, warum so viele russische Autos (mit ehemals finnischen Bürgern) in Finnland zu sehen sind.
john london sagt: Das ist keine Entschuldigung … man hätte auch mit Frankreich oder Grossbritannien zusammenarbeiten können.
W.Ehlenz sagt: Seit Finnland in der EU ist geht es dem Land sehr, sehr viel besser. Ich habe viele Jahre meinen Urlaub dort verbracht. Der Preis für neu erworbenen Wohlstand kostet die Aufgabe der Neutralität und Mitglied der Nato. An der Grenze zu Rußland nun die üblichen Vorkehrungen der USA, sprich NATO, Der alte Präsdent Kekkonen wird droben im Himmel den Kopf schütteln: Neutralitätspolitik ad acta und ein Angehöriger der finnisch schwedischen Minorität Präsident. Wer hätte das gedacht: Voi Suomi!
im hintergrund sagt: Die Finnen sind konsequent! Sie schützen Land und Volk und haben kein Masseneinwanderungsproblem. Leute aus dem Balkan sind genauso unerwünscht wie solche aus Nordafrika. Die Russen sind Nachbarn der Finnen, und dass es zwischen Nachbarn ab und an zu Konflikten kommt, ist völlig normal. Das wird sich ergeben ohne dass der Rest der Welt sich einmischt.
😢◕‿◕😢 sagt: Finnland wird bald wieder zu Russland gehören. Die letzten 100 Jahre haben den Finnen nicht gut getan!
Der Dreizack sagt: Das hätten Sie wohl gerne. Vergessen Sie das, eher gibt es einen wirklich grossen Krieg.
bibobalula sagt: Wann werden Autos mit UKR Kennzeichen in der CH verboten? Und was geschieht in einem Haftpflichtfall? Etwa mit 'Kiev' regeln? Wie zu hören ist, werden solche 'Fälle' in der CH durch einen Versicherungsspezialfont gedeckt. Ob das stimmt, wäre zu klären. Wenn ja, wäre das ein weiterer 'S' Bewilligungsverschleuderungsskandal. Und die 'Mitte' will gem. Pfister die Steuern 'temporär' erhöhen? Wie lieblich ....
kewa sagt: Wann werden endlich die UA Luxuslimousinen aus Deutschland geworfen? Sie fahren ohne Versicherungsschutz, wird man in einen Unfall mit ihnen verwickelt, bleibt man auf dem Schaden sitzen.
Hat ein Deutscher keine nachgewiesene Versicherung für sein Fahrzeug, wird das von den Behörden stillgelegt.
Ratio sagt: Es gibt einem Bürger schon zu denken.
Wenn er was illegales tut, steht sofort der Staat / die Polizei mit Bussen oder Knast vor der Tür. Falsch parken, Steuererklärung zu spät, usw..
Aber ist man kein Bürger (und bezahlt keine Steuern) dann ist plötzlich Illegal sowas von egal. Einreisen, Fahren ohne Versicherungsschutz usw. Leider sind es noch zu wenig Bürger. Die Denken, mein ich.
okamiT sagt: Dreizack, Du zeigst mit Deinen Kommentaren immer wieder Deine Engstirnigkeit, Dein Unwissen über geschichtliche und wirtschaftliche Zusammenhänge zwischen Finnland und Russland. Die aktuelle Staatsverschuldung Finnlands steigt rasant, über 8% Arbeitslose, streikende Hafenarbeiter, hirnlose Gewerkschaften, zukünftig schmarotzendes NATO Personal entlang der russischen Grenze auf Kosten der finnischen Steuerzahler. Es wird nicht lange dauern, bis die USA strategische A Waffen aufstellt. Hyvää yötä.
baer1962 sagt: Diese Massnahmen folgen einer Kriegsrethorik & Teilmobilmachung bei vielen Anreiner an den russischen Grenzen. Ob 'gut oder schlecht' ist nicht an uns zu beurteilen, wir sind nicht in der selben Situation. In Finnland wurden viele russische Migranten schon vor dem Ukraine-Kriegsfall nicht besonders gut behandelt oder sogar 'gemobbt'. In den westlichen Länder breitet sich ein Nationalismus aus, den ich als Liberaler überhaupt nicht gut finden kann. Auch ein Resultat der Kriegstreiberei, oder?
polaris sagt: Bislang war es doch so:
Die Finnen sind mit ihrer „Finnlandisierung“ sehr gut gefahren; auch mit finnischen Kennzeichen.
Sind die mittlerweile des Wahnsinns fette (Nato-) Beute?
Wenn die Russen ernst machen sollten, müssen die Finnen mit finnischen Kennzeichen Finnland bald verlassen. Das Datum wird noch bestimmt.
mars sagt: Polaris, es könnte gut sein, dass sie und Putin ein böses Erwachen haben, wenn sie sich mit den Finnen anlegen. Also bleiben sie lieber in Russland und erfreuen sie sich in einer tollen Freiheit und Demokratie ohne mit Korruption leben zu müssen. Mit einem tollen Führer, der alle politischen Gegner liebt und Niemandem etwas zu leide tut,
okamiT sagt: Während die EU Länder Milliarden an Euro, die Schweiz harte CHF, in die Unkraine schicken, um den Stellvertreterkrieg, losgetreten von den USA und NATO , zu finanzieren, fahren brandneue Luxus Autos der oberen und obersten Luxusklasse mit UKR Hoheitszeichen überall auf Europas Strassen. Ach ja, schon vergessen, sie gehören ja armen und vertrieben Besitzern mit EU Sonderstatus!
Simmentaler Fleckvieh sagt: Nur dumm, dass die Finnen so gern russischen Wodka trinken! Muss der jetzt auch boykottiert werden? Was ist mit den Finninnen, die mit einem Russen verheiratet sind - Scheidung? Ganz Europa ist sowas von krank und irre.....und Deutschland ist die Zentrale!
Marwin Darx sagt: So sieht westlicher Imperialismus und Russophobie aus. Menschen werden aus Ländern vertrieben, nur weil sie die falsche Kultur oder Sprache haben und anderer Ansicht sind zum Ukraine-Krieg. In Russland lebt es sich deutlich freier als im Westen.
mars sagt: Ja Marx, Putin will die Ukrainer vernichten. schon davon gehört?
Und ja Marx, ich finde es toll, dass sie in Russland leben. bleiben sie ruhig dort, wo es mit dem Initiator Korruption und Mord an der Tagesordnung gibt. Sein Name? Habe diesen gerade vergessen. Aber ich denke, sie kennen ihn.
engelhart sagt: Da schaust aber! Wie weit kann Russophobie getrieben werden. Hoffentlich werden sie sich eines Tages nicht wundern, wenn Russland Gegenmaßnahmen einführt. Fehden in der Nachbarschaft waren nie etwas Gutes für alle Betroffenen.
Minerva007 sagt: Da fragt man sich wirklich wie weit das noch gehen soll. Es gibt nicht wenige russisch-finnische Familien im Grenzgebiet, und auch andere Russen, die in Finnland ihr Ferienhäuschen (Eigentum) haben. Wenn das das "europäische Haus" ist, von dem Gorbatschow einst geredet hat, dann ist das so als dürften die "Russen" nicht mehr durch den Hauseingang hinein und müssten über einen separaten Seiteneingang hineingehen. Die Wohnungstür der "Russen" zum Treppenhaus ist zugemauert! Was für ein Irrsinn!
mars sagt: Wenn ihr Land von einem irren Psychopathen angegriffen wird, würden sie Danke sagen?
Wenn ihr Land von einem Diktator auf ihre Mutter schiesst und sie verhaftet, nur weil sie Blumen auf ein Grab legt, würden sie Danke sagen?
Eines Tages wir die Retourkutsche sowieso kommen. Nicht aber, wie sie es meinen, sondern wie das russische Volk über ihren Volksbetrüger richten wird.
e.ecker sagt: Schwierig, aber verständlich. Wie kann man sicher stellen, dass es sich nicht von Putin geschickte Personen handelt?
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Die Finnen haben sich in den diplomatischen Beziehungen zu Russland jahrzehntelang sehr geschickt und umsichtig verhalten. Die gehypte WEF-Globalistin Sanna Marin bereitete dem ein Ende und führte Finnland in die NATO. Die Ausserkraftsetzung der Rechtsstaatlichkeit (auch in der Schweiz ein Thema) gegen russische Bürger ist nicht korrekt und der angeblich "wertebasierten Politik" des Westens nicht würdig. All diese Nadelstiche wird der russische Bär nicht vergessen.
Es ist fraglich, ob der NATO-Beitritt Finnlands nicht den Friedensvertrag von 1947 missachtet. Als Rechtsnachfolger der Sowjetunion kann Russland jederzeit die Beibehaltung/Umsetzung der Vertragsbestimmungen einfordern. Dieser Vertrag wurde ebenfalls von Grossbritannien, den USA und allen anderen Alliierten unterzeichnet.
Die Finnen sind nicht die Einzigen, die im heutigen Russland immer noch die ehemalige Sowjetunion sehen. Bitte sich besser informieren bevor man sich in Emotionen stürzt!