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Gefährliche Digitalwährungen: Die Digitalisierung von Landeswährungen könnte mit einem Federstrich zu einem sogenannten Schuldenschnitt missbraucht werden

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13.09.2023
Unter dem Titel «Spion im Portemonnaie» hat Beat Gygi in der vorletzten Woche die Gefahr heraufbeschworen, die aus der Digitalisierung von Landeswährungen entstünde. Die Europäische Zentralbank wie auch die Schweizerische Nationalbank beschäft ...
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20 Kommentare zu “Gefährliche Digitalwährungen: Die Digitalisierung von Landeswährungen könnte mit einem Federstrich zu einem sogenannten Schuldenschnitt missbraucht werden”

  • Thomas H sagt:

    Heute kann man (Bar)Geld physisch besitzen. Dies bedeutet, dass es dem direkten Zugriff der Zentralbanken entzogen ist. Dies wiederum bedeutet, dass man es „in Sicherheit“ bringen kann. Fällt dies weg, sind wir jeglichen Entscheidungen oder Manipulation komplett ausgeliefert. Das ist dann die wirkliche Zeitwende. Diskussionen zu Überwachung oder gläserne Bürger zielen am Wesentlichen vorbei.

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  • last duchess sagt:

    Für diesen Artikel, in dem es um CBDC (digitales, programmierbares Zentralbankgeld) geht, ein Titelbild mit Bitcoin zu verwenden, ist unprofessionell und stiftet nur Verwirrung auf einem Gebiet, wo sich die meisten sowieso nicht auskennen. Bitcoin und CBDC stehen in Konkurrenz zu einander. Das eine (CBDC) ist staatlich, zentral und kann zur Überwachung des Bürgers führen. Bitcoin ist dezentral, fast so anonym wie Bargeld und wird von den Zentralbanken bekämpft.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Beim nächsten Lickdown ist Dein Digitalgeld ausserhalb Deiner Postleitzahl gar nicht mehr verfügbar. Wenn Du Dich beschwerst, wirst Du wie die kanadischen LKW-Fahrer abgeschaltet. Aber die Lemminge werden auch das akzeptieren…

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  • roa sagt:

    Der Stromaufwand für Bitcoin ist wichtig um die Sicherheit des Netzwerkes zu gewährleisten. Zudem nutzt Bitcoin mehr erneuerbare Energie als alle anderen Branchen und hilft die erneuerbaren Energien auszubauen. Dieses Argument des Stromverbrauchs wurde schon vor Jahren widerlegt, hält sich aber hartnäckig wie die Vermischung von Bitcoin mit Krypto und CBDC..

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Natürlich träumen die politischen Figuren und die globalen Oligarchen denen sie dienen vom gläsernen Bürger der kein Recht mehr auf eine Privatsphäre hat. Und am liebsten träumen diese Verbrecher von einem Regime in dem sich der Bürger seine Grundrechte verdienen muss anstatt dass sie ihm zustehen.

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  • lisa8050 sagt:

    Dafür kämpfen die Regierungen ja auch und die Menschen ahnen nicht, dass damit auch ihr Erspartes weg ist

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  • Müller-S sagt:

    Bitcoin hat nichts mit einem CBDC zu tun. CBDC macht den Bürger gläsern. So wie die Reformation Kirche und Staat voneinander trennte, wird Bitcoin Geld und Staat voneinander trennen. Für Hayek wäre Bitcoin die wahrste Form von Geld, bzw. war Satoshi Nakamoto sicher ein Schüler der Österreicher. M.SP.

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  • Kammerjäger sagt:

    Darum: Nur Bares ist Wahres!

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  • rolf s sagt:

    Norbert Häring schreibt sich seit langem die Finger wund und weist eindringlich auf die Gefahren der digitalen Währung hin (https://norberthaering.de/)

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  • walter.winteler sagt:

    Nicht nur dies. Die andere Gefahr besteht darin, dass die regulären, für alle und alles geltenden Schuldzinssätze abgekoppelt werden von den Privatwirtschaftlichen.
    Dasselbe Szenario wie mit dem durchgreifenden billig Wohnraum innerhalb der Stadt Zug, was nun gleich logischerweise alles blockierte.
    Den Initianten geht's nicht um billig.
    Denn mit Dauerzustrom und somit benötigtem Dauerzugriff in die Sozialkassen sind wir allem ein Stück näher. Das Chaos ist ganz klar grün links gewünscht.

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  • elli. sagt:

    Logisch wird sie dazu missbraucht werden, denn ohne Schuldenschnitt wird es nicht gehen - das wissen heute scheinbar einfach erst die wenigsten. Der Mensch sollte sich mehr fürs Geld interessieren. Also thematisch, nicht nur aus Gier. Das wirft viele politische Motivationen und mediale Kampagnen in ein völlig anderes Licht.

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  • Edmo sagt:

    Die Digitalisierung von Landeswährungen könnte mit einem Federstrich zu einem sogenannten Schuldenschnitt missbraucht werden. Könnte ist definitiv das falsche Wort. Genau dieser Schuldenschnitt wird garantiert sicher passieren. Wenn die Politik über das Geld jedes einzelnen nach Lust und Laune verfügen kann, wird sie diese Verfügungsgewalt lustvoll und absolut rücksichtslos für ihre Interessen ausleben.

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  • burko sagt:

    Die Attraktivität der "privaten" Kryptowährungen ist, entgegen des Berichts, der Kontrollentzug der Banken und Politik. Richtig sein dürfte, dass der Spion, mit der Bolckchain-Technik (BCT) durch die Nationalbank, ins Portemonnaie des Bürgers gepflanzt wird. Der Nachteil der Kryptowährungen ist der exorbitante Energie-/Stromaufwand. Vor diesem Hintergrund sind die proklamierten BCT-Vorteile für die National-/Banken im täglichen Geldverkehr, ausser "Spionage", m. E. begrenzt bzw. nicht gegeben.

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    • roa sagt:

      Der Stromaufwand für Bitcoin ist wichtig um die Sicherheit des Netzwerkes zu gewährleisten. Zudem nutzt Bitcoin mehr erneuerbare Energie als alle anderen Branchen und hilft die erneuerbaren Energien auszubauen. Dieses Argument des Stromverbrauchs wurde schon vor Jahren widerlegt, hält sich aber hartnäckig wie die Vermischung von Bitcoin mit Krypto und CBDC..

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  • daenu.bieri sagt:

    Und wieso ist im Titelbild ein Bitcoin abgebildet? Bitcoin ist genau das Gegenteil von den hier besprochenen CBDCs. Der Bitcoin ist und wird nicht unter die Kontrolle von Zentralbanken fallen. Er wird nebst z.B. Edelmetallen ein Weg sein, diesen beschriebenen Schuldenschnitt zu umgehen.

    Bitte an die Redaktion: Wechelst das Titelbild. Danke!

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  • cedric.stadler sagt:

    Die Gefahren bzgl. Überwachung und Zensur bei digitalen Zentralbankwährungen sind nicht zu überschätzen. Der Artikel bleibt aber oberflächlich. Die Enteignung der Sparer durch die ZB ist heute schon möglich und nennt sich Inflation. Ausserdem macht es überhaupt keinen Sinn eine blockchain zu verwenden wenn man nicht für Dezentralisierung optimieren will und wieso sollte eine ZB die Kontrolle über eine derartige Währung aus der Hand geben wollen.

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