Schade, dass die Frist für Oscar-Nominierungen abgelaufen ist. In der Migrations-Debatte hätten sich einige Kandidaten für den Preis qualifiziert.

Die Aussprache war ein Schaulaufen eitler Wahlkämpfer. Es ging um keine echte Wende in der Migrationspolitik, schon gar nicht um die Sicherheit der Bürger.

SPD und Grünen geht es nicht um die Zukunft der Demokratie, wie sie beteuerten. Sie fürchten den Verlust der Macht, der ihnen drohen würde, falls die Union die AfD als Partner freit.

Sie müssen sich keine Sorgen machen. Friedrich Merz wird nicht fremdgehen, sondern nach der Wahl brav mit der einen oder beiden Linksparteien ins Bett gehen.

Im Bundestag führte er nur Theater auf. Seine Initiativanträge haben keine praktischen Konsequenzen, sein Gesetzesvorschlag wird den Bundesrat nicht überleben – dank seiner CDU-Kollegen in den Ländern.

Eine echte Politikwende muss warten bis zur übernächsten Wahl. Erst dann ist die AfD so stark, dass man sie nicht mehr ignorieren kann.

Bleibt zu hoffen, dass die Wähler so lange Geduld haben.