Die reichen Ausländer, die pauschal besteuert bei uns wohnen, stören die Grünen.
Ihr Präsident Balthasar Glättli findet, es gehe nicht, dass sich «Steueroptimierer und Oligarchen» bei uns ein Aufenthaltsrecht erkaufen können.
Nun ja, man kann das schockierend finden, dass reiche Ausländer sich hier niederlassen dürfen und sich dieses Recht mit einem Pauschal-Steuerarrangement erkaufen.
Genauso konsequent müsste man dann aber jene bekämpfen, die als Wirtschaftsflüchtlinge in die Schweiz kommen, hierzulande die Asylgesetze missbrauchen und jahrzehntelang den Steuerzahlern auf der Tasche liegen.
Aber hier zeigen sich Glättli und seine Grünen grosszügig: Sie wollen nur die sogenannten goldenen Visa für reiche Ausländer abschaffen, verlangen aber regelmässig eine verstärkte Aufnahme von Asylsuchenden aus aller Welt, die sich ihren Aufenthalt vom Staat finanzieren lassen.
Sie wollen keine Ausländer, die Steuern zahlen, sondern noch mehr Migranten, die Sozialhilfe beziehen.
Wir sollten froh sein, dass ein paar reiche Ausländer in die Schweiz ziehen wollen. Denn mit der Ausländerpolitik der Grünen allein würde es in unserem Lande bald einmal so ausschauen, dass niemand mehr in der Schweiz leben will.