Eine Baumart im Urwald heisst Uvariopsis dicaprio. Damit würdigten Forscher der Royal Botanic Gardens in Kew Leonardo DiCaprio für sein Klima-Engagement. In Amerika gilt der Hollywoodstar in dieser Disziplin als Autorität schlechthin – Greta Thunberg muss sich dahinter einreihen.

Doch die CO2-Eskapaden der Öko-Ikone nehmen kein Ende: Bereits vergangenes Jahr urlaubte DiCaprio auf einer Jacht, die pro Meile so viel CO2 ausgestossen haben soll wie ein durchschnittliches Auto in zwei Monaten.

Nun ist er mit Freunden erneut auf einer Luxusjacht unterwegs: Zu Mittagessen, Dinner und Club-Besuch geht es gemeinsam an Land – via Hubschrauber.

Die Doppelmoral, über die man sich mal wieder empören könnte, ist das eine. Das andere ist, dass Klimafanatiker sich nicht mal dafür schämen. Vielmehr scheint es zu ihrem Selbstverständnis zu gehören, sich nicht an die strikten Spielregeln zu halten, in die sie die Gesellschaft hineinzwingen wollen. Erst am Wochenende besetzte ein studentischer Klima-Trupp eines der grössten Parkhäuser Frankfurts, um gegen Autonutzer zu demonstrieren – und reiste dafür selbst mit mehreren Verbrennern an.

Alles nur Show?

Mit vermeintlichen Vorbildern wie DiCaprio bestätigt sich erneut der Verdacht, dass die Klima-Agenda nichts weiter ist als eine grosse Inszenierung für dahinterstehende Protagonisten mit Macht- und Wirtschaftsinteressen. Dass man dabei, ebenso wie im Ukraine-Krieg, auf versierte Schauspieler als main character zurückgreift, ist nur naheliegend.

Da man sich schwerlich zurücklehnen und die Show geniessen kann, ist es geboten, dem Endzeit-Spektakel endlich den Riegel vorzuschieben.

Es ist nur folgerichtig, das Abo zu kündigen, wenn man mit seinem Streaming-Anbieter unzufrieden ist.