«Ich baue Gras an», diese Haschisch-Dokumentation des Jugendkanals Puls des Bayerischen Rundfunks (BR) bringt die CSU so richtig auf die Palme.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, fordert CSU-General Martin Huber, dass der Beitrag gelöscht werden muss. Er sagt: «Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll bilden und informieren, nicht Jugendliche zu Kiffern machen. Eltern und Jugendliche müssen sich darauf verlassen können, dass öffentlich-rechtliche Formate nicht jugendgefährdend sind.» Der Rundfunk müsse sich wieder auf seinen Auftrag konzentrieren: Bildung und Informationen.
Der BR, der zu den Rundfunkanstalten der ARD gehört, wollte den Beitrag bisher nicht löschen. Er sei informativ und gehe sachlich auf die Bedürfnisse und Fragen junger Erwachsener ein.
Die Kommentare, hierzu und zu manch anderen Themen ergeben ein klares Resultat: Mangel an Information. Gesundes Bauchgefühl und Information durch allmeist MSM reichen nicht aus zu qualifizierter Urteilsbildung. Grundlagenwissen, ein echtes Verständnis von Physik (so dass diese jeder ! interessierter Person vermittelt werden kann) und Fachliteratur/Berichte aus unterschiedlichsten Quellen erweitern den Horizont. Intellektuelle Knochenarbeit, klar. Doch eine Horizonterweiterung.
Jungen Kiffern zu erklären wie man im eigenen Garten oder auf der Terrasse natürliches Marihuana anbaut, statt genmanipuliertes Paranoiakraut aus Holland zu kaufen oder künstliches THC aus dem Labor, ist eine gute Sache. Ebenso wie ein Papa, der einen davor bewahrt sich ins Koma zu saufen, sondern dem Jungspund zeigt wo die Grenzen beim Alkoholgenuss liegen.
make them numb and dumb, mach sie taub und dumm. Die Linken und Grünen wissen wie Stimmen zu holen sind.