2021 übernahm Michaela Schärer den Chefposten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs). Mit einer Reorganisation kurz nach ihrem Start machte sie sich bei den Angestellten nicht sehr beliebt.
Die schlechte Stimmung scheint seither angehalten zu haben. 51 von 100 Punkten erreichte die Führungsetage des Babs bei einer Mitarbeiterbefragung. Hauchdünn über dem roten Bereich. Der Durchschnitt bei den Bundesämtern des VBS liegt elf Punkte höher.
Kritische Voten der Mitarbeiter monieren vor allem die Entscheidungsprozesse und die Art und Weise, wie dringende Probleme angegangen werden. In die Tiefe gezogen wird der Wert vor allem durch den Direktionsbereich «Strategie und Steuerung» mit 25 von 100 Punkten. Geführt wird dieser von Sandrine Mathys, einer früheren persönlichen Mitarbeiterin von Bundesrätin Viola Amherd.
Die Befragung stammt aus dem Jahr 2023. Seither habe man Massnahmen ergriffen, heisst es nun aus dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz, um die interne Kommunikation zu verbessern. Erste Erfolge habe man bereits erzielt.
Kostenlos sind diese allerdings nicht zu haben. Zu den Massnahmen gehören externe Coachings. Die Rede ist von einem hohen fünfstelligen Betrag, den diese kosten.
deesse sagt: Nötig wäre eine gründliche Untersuchung, woher die „schlechte Stimmung“ kommt, dann Beseitigung der Ursache, d.h. Ersatz einzelner Verantwortlicher. Mit dem beliebten „Coaching“ wird die Angelegenheit in die Länge gezogen mit gut gemeinten Besprechungen und Beratungen und das Hauptproblem bleibt bestehen.
kurt hugi sagt: Offensichtlich verstehen die beiden Frauen "Führung/Management" nicht. Gute Chefs brauchen keine Kommunikationsseminare von Externen. Ist einfach die bequeme Masche, um Unfähigkeit zu verbergen. Es zahlen ja die anderen. Warum finden wir in verantwortungsvollen Top-Führungspositionen zunehmend
Nieten? In der Privatwirtschaft geht sowas nicht, mit Ausnahmen...
pierre19 sagt: Kein Wunder. Das Personal merkt wohl allzu deutlich, dass die Bevölkerung nicht ge- und beschützt wird. Im Gegenteil. Der gutmütige Volkscharakter der Schweizer wird extrem strapaziert mi einer Zuwanderung die in etwa 70 % (siebzig) der einheimischen Bevölkerung (1945) beträgt, Es ist ein Kommen und Gehen von Leuten aus 200 Nationen, die hier kurz- und langfristig ihre Schuhe abputzen, Geld verdienen, in der Heimat ein Haus damit bauen, was Schweizern systematisch verwehrt bleibt.
roroba sagt: Könnte es sein, dass da der flächendeckende Walliser-Filz auch eine Rolle spielt?
Die Beraterin Brigitte Hauser-Süess (ü71!) - die offensichtlich bei Personalien ein gewichtige Stimme hat - mag auch nicht gerade zur gelösten Stimmung beitragen.
Sie hatte ja bereits ihre Hände im Spiel bei der Besetzung der Spitzenposition RUAG.
Niemand geringerer als ihr Schwager sollte es doch sein. Wenn ich mich nicht irre.
Tja, das Vaterland kann ruhig sein...
pierre19 sagt: @Das Wallis ist exterritorial.Eine Gegend wo man die "üsser Schwyz" nach Strich und Faden abzockt.Autobahnkilometer kosten ein Vielfaches, der saure Wein wird mit Subventionen oder Wasser aufgehübscht und verkäuflich gemacht.Und immer wieder Skandale um Geld bei Tunnelbauten, Also eben exterritorial, nur Geld nehmen sie gerne von uns.
Joerg Sulimma sagt: Mitarbeiter eines Unternehmens, einer Behörde monieren die Entscheidungsprozesse und das unzureichende Lösen dringender Probleme. Und natürlich liegt alles an der fehlenden Kommunikation, so nach dem Motto: "Wir in der Leitung machen schon alles richtig, ihr versteht es nur falsch!" Externe Coachings sollen dann dazu führen, daß die Mitarbeiter besser verstehen und vor allem fürderhin die Klappe halten. Die Frage, ob die Leitung schlicht und ergreifend unfähig sein könnte, wird nicht gestellt!
Selene sagt: '2021 übernahm Michaela Schärer den Chefposten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs). Mit einer Reorganisation KURZ NACH IHREM START machte sie sich bei den Angestellten nicht sehr beliebt.' DAS ist genau überall das Problem. Da kommt ein/e Neue/r, hat null Ahnung, wie was dort läuft und will trotzdem sofort alles ändern! Da haben die Mitarbeiter mein volles Verständnis, denn sowas ist reine Wichtigtuerei¨, ob von Mann oder Frau, aber bekannt bei allen Staatsbetrieben! 10:36
Das Babs feiert sein 20 jähriges Bestehen … habe noch nie von dieser Abteilung gehört! Braucht die CH diese Abteilung/Departement/Amt überhaupt?
Benno43 sagt: Bevölkerungsschicht? Es gibt die Armee, die Polizei und das Grenzwachtkorps. Hat man für Bonus gewählte Frauen ein neues Bundesamt geschaffen? Es erstaunt niemanden, wenn kein Geld vorhanden ist für die wichtigsten Anliegen der Bevölkerung. Die Bevölkerung reklamiert über die Migration und deren Kriminalität. Und was macht der abgehobene, unfähige Bundesrat an der Spitze mit Amherd, Cassis und Jans? Er reduziert nicht die Milliarden für die Migration, nein er bewilligt Zusatzkredite!
lawrentij-berija sagt: Ist auf dem Photo wirklich die Babs-Direktorin? Oder hat man das Bild vielleicht verwechselt?
@thisworld sagt: Wieso stellt man nicht Leute ein, die bereits Erfahrung haben? So läuft es in der Privatwirtschaft!
Selene sagt: Das kommt davon, wenn man auf die Schlechten angewiesen ist, denn die Guten und Besten findet man in der Privatwirtschaft. Theoretiker und Ineffiziente sind massenweise bei Bund und Kantonen sowie die ach so gescheiten Deutschen, die eh glauben, alles besser zu können und zu wissen! Kurz: Jene, die in der Privatwirtschaft abgeschrieben sind. Also, wer wundert sich? Intelligenz lässt sich nicht kaufen! 07:03
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bergfreund 
HJM 
Röbi 
skin-and-bones 
jay darmstadt 
oazu 
😢◕‿◕😢 
Andreas 
Chrüütlibuur 
Babylon in Sichtweite 
Appenzeller Alpenritter 
E. Keller 
Quasi Modo 
meierschweiz 
Ice, Ice Bärli 
Letzte Bastion
Ja wenn die oberste Chefin schon eine Niete oder besser gesagt Landesverräterin ist, was ist dann bei der nachgelagerten Chefetage zu erwarten?
Nötig wäre eine gründliche Untersuchung, woher die „schlechte Stimmung“ kommt, dann Beseitigung der Ursache, d.h. Ersatz einzelner Verantwortlicher. Mit dem beliebten „Coaching“ wird die Angelegenheit in die Länge gezogen mit gut gemeinten Besprechungen und Beratungen und das Hauptproblem bleibt bestehen.
Offensichtlich verstehen die beiden Frauen "Führung/Management" nicht. Gute Chefs brauchen keine Kommunikationsseminare von Externen. Ist einfach die bequeme Masche, um Unfähigkeit zu verbergen. Es zahlen ja die anderen. Warum finden wir in verantwortungsvollen Top-Führungspositionen zunehmend Nieten? In der Privatwirtschaft geht sowas nicht, mit Ausnahmen...