Die Impflüge ist geplatzt: Die Impfstoffe sind nicht darauf getestet worden, ob sie Ansteckungen verhindern. Das aber war der Hauptgrund für die Zertifikatspflicht, die Solidaritäts-Tyrannei und die Diffamierung Ungeimpfter. Der Medien-Mainstream tat weltweit unisono so, wie die Regierungen und Pharmafirmen es wollten.
In der Schweiz entstand auf Initiative von Ringier-CEO Marc Walder sogar eine Art regierungsnahes Informationskartell: Er vergatterte die Ringier-Redaktionen auf Schmusekurs und warb bei den Verantwortlichen von CH Media, Tamedia, SRF und NZZ darum, es ihm gleichzutun. Öffentliche und Konzernmedien wurden zu Schosshündchen, zum verlängerten Arm der Pressestelle der Regierung.
Das «Team Wissenschaft» hört sich inzwischen weitaus vorsichtiger an. «Es gab jedoch, basierend auf den Erfahrungen mit anderen Impfungen, die Hoffnung, dass die Covid-19-Vakzine zumindest mehrere Monate vor einer Virusweitergabe durch Geimpfte schützen», heisst es jetzt in der NZZ. Von der grossen Gewissheit am Anfang ist man jetzt beim Prinzip Hoffnung angelangt. Wann kommt das Prinzip Skepsis dazu?
Die Katastrophe ist mediengemacht, durch Nähe des Mainstreams zur Regierung, Glaube an den Werbesprech der Hersteller, Hörigkeit gegenüber einer Wissenschaft mit Interessenskonflikten und Zulassungsbehörden mit Drehtüreffekt zur Industrie. Gibt es eine freundlichere Bezeichnung dafür als «Totalversagen»?
Das aktuelle Problem ist nicht schwer zu erraten. Mainstream-Journalisten haben kein Interesse an der Aufklärung von Ungereimtheiten, aus denen sie zwei Jahre lang versucht haben, sich ein gerades Weltbild zu zimmern. Aufklärung käme Selbstanklage gleich. Und doch muss Aufklärung sein. Der Mainstream muss endlich die Tomaten von den Augen und die Petersilie aus den Ohren nehmen! Ein weiteres Schweigen und Kopf-in-den-Sand-Stecken hiesse, der Katastrophe freien Lauf zu lassen, mit unabsehbaren Folgen für Leib und Leben von Menschen.
Die fehlenden Tests auf Übertragbarkeit sind nur der erste Lichtspalt auf das morbide Covid-Regime hinter dem Vorhang. An Themen zur Aufarbeitung mangelt es nicht. Nur ein paar Beispiele.
Was ist mit der Impf-Empfehlung für Schwangere? Zuerst hiess es, dass die mRNA nicht mit der Muttermilch auf das Kind übertragbar sei. Inzwischen ist das belegt. Wer will für die Folgen die Verantwortung übernehmen?
Was ist mit der Aussage, dass der Impfstoff Leben rettet? Es gab keine nennenswerte Übersterblichkeit im Pandemiejahr 2020, wenn man die demografischen Effekte herausrechnet und die fehlenden Grippetoten dazurechnet. Stattdessen gibt es im Jahr 2022 nun weltweit eine historische Übersterblichkeit, und zwar nach der grössten Impfkampagne, die es je gab. Von den zahlreichen «plötzlich und unerwartet» Verstorbenen ganz zu schweigen.
Hat sich im Mainstream jemals irgendwer für vertrauliche Studiendokumente von Pfizer interessiert? In den USA haben Ärzte die Zulassungsbehörde FDA auf Herausgabe dieser Dokumente verklagt. Nun sind sie online zugänglich.
Besonders interessant: Ein Dokument, welches im November 2021 erstmals veröffentlicht wurde, führt auf engbedruckten neun Seiten Nebenwirkungen auf; es erwähnt auffällig hohe Zahlen für Herzmuskelentzündungen, Todesfälle und zahlreiche Abgänge und Totgeburten bei Schwangeren.
Allein diese Beispiele zeigen: Bei diesem Thema geht es nicht um links oder rechts, sondern um Leben und Tod. Wann merkt es der Mainstream, und sei es nur aus eigenem Interesse? Der Wind hat sich gedreht. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Milosz Matuschek ist Jurist und Herausgeber von www.freischwebende-intelligenz.org. Er ist Weltwoche-Kolumnist und veröffentlichte vor kurzem den Spiegel-Bestseller «Wenn’s keiner sagt, sag ich’s» (Fifty-Fifty, 2022).
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Die Journalisten haben hier auch mitgemacht. Sie haben das geschrieben, was die Chefetage vorgegaukelt hat. Hier sind immense Beträge durch den Bund geflossen. Zum heutigen Zeitpunkt, kann niemand mehr sagen, dass sie es nicht gewusst haben. Zum Schämen. Schreibt endlich die Wahrheit
Wie immer Herr Matuschek, hervorragender Beitrag. Bitte weiter so.
Wenn es das dritte Reich mit seinen Lagern nicht gegeben hätte, ich wäre mir sicher- man hätte spätestens jetzt für die "Impfmuffel" und "Coronaleugner" eine Art Lagerstruktur bzw. Absonderungszentren erschaffen, um diese aus der Gesellschaft auszuschließen. Von grün bis CDU- alle waren bei der schlimmsten Hetze ganz vorne mit dabei. Diese Leute, so meine ich, sind zu allem fähig und haben nur noch eine gewisse Beisshemmung, aber ihre Sprache war mörderisch,
gab es jnd gibt es immernoch in Australien.
Die Aufklärung der CORONALÜGE und das Eingeständnis, Fehler im Umgang mit vorsichtigen und skeptischen Mitmenschen gemacht zu haben verlangt viel Mut und Courage. Ganz abgesehen natürlich auch von den immensen Kosten für die Wiedergutmachung der angerichteten finanziellen Schäden.
Der einzige Journalist, der die Regierungssprecher mit kritischen Corona-Fragen immer gestört hat war Boris Reitschuster. Statt das auch zu tun haben seine "Kollegen" ihn in der SZ mit einem unfairen Artikel diskreditiert, und dann unter fadenscheinigen Gründen aus dem Verein Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Man möchte eben unter sich bleiben und Regierungs-Narrativen besser nicht hinterfragen, weil man sich offensichtlich als staatstragend definiert. Ein Armutszeugnis!
Herr Matuschek, besten Dank für Ihre klaren Worte an Ihre Kollegen! In der Ideologie zu leben bedeutet in der Lüge zu leben! (Václav Havel) oder Friedrich Nietzsche zur seiner Zeit als er noch lebte: Noch ein Jahrhundert Zeitungen, und alle Worte stinken!!! Fazit: Der Charakter eines Menschen, hier die Journalisten , bestimmt sein Schicksal! Diejenigen Hörigen der Verlage werden erst Einsicht zeigen, wenn sie selbst betroffen sind oder es dann definitiv zu spät ist! Das Faustrecht ist n.m. Fern!
Da sieht man wieder, was für eine verlogene Bagage hinter der Corona Berichterstattung steht.