Anzeige
Weltwoche logo
«Plötzlich pönalisiert»: Politiker Maassen.
Bild: MICHAEL REICHEL / Michael Reichel/dpa

Berlin Bundestag

In Deutschland bröckelt das Recht

Hans-Georg Maassen kritisiert das Verfahren gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. Es verletze elementare Grundsätze, sagt der frühere Verfassungsschutzpräsident.

WeltwocheWeltwoche
13 350 10
17.05.2024
Es ist nicht mehr klar, was laut Strafrecht strafbar ist. Die deutsche Justiz verfolgt vermehrt angebliche Straftatbestände, die unscharf sind. Befeuert wird diese Entwicklung von linken Kreisen, die systematisch nach möglichen anzeigbaren Fällen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

13 Kommentare zu “In Deutschland bröckelt das Recht”

  • ellschied sagt:

    In Deutschland dominiert die Gesinnung die Justiz.

    9
    0
  • tempelritter1947 sagt:

    Den Grundstein für diese Verhältnisse legte einen Zonen - Import aus der Zeit des
    Kommunismus. Die Frau ( A.M. ) hatte von Anfang an vor, die Demokratie aus zu
    rotten. Und dann jetzt die Deutschlandhasser!

    8
    0
  • pseudonymus sagt:

    Da der EuGH am 27. Mai 2019 festgestellt hat, das Deutschland kein Rechtsstaat ist und seitdem auch keinen internationalen Haftbefehl mehr ausstellen darf, sollte es eigentlich nicht verwunderlich sein, das es hier in Deutschland so etwas wie Recht nicht gibt! Auch Herr Maaßen sollte diese Tatsache kennen und dies einmal stärker publik machen, damit das Volk endlich wach wird und auf die Straßen geht!

    7
    0
  • Wokeness-Gegner sagt:

    Herr Dr. Maaßen und seine demokratischen und rechtsstaatlichen Ansichten sind augenscheinlich um Klassen besser, als diejenigen seines Amtsnachfolgers Haldenwang und zahlreicher neuzeitlicher Richter. Anmerkung zum Höcke-Strafrecht: "Nulla poena sine lege stricta (Analogieverbot)" - Dieser Grundsatz bedeutet, dass es im Strafrecht unzulässig ist, durch erweiternde Schlussfolgerungen zu Lasten des Täters einen neuen Tatbestand zu schaffen oder bestehende Tatbestände zu verschärfen.

    13
    0
  • fedor sagt:

    Bröckelt? Das Recht liegt doch schon seit einem Merkel im Sarg in Deutschland.
    Sie hat aus einem Rechtsstaat einen Linksstaat gemacht.

    10
    0
  • de ewerharzer sagt:

    Alles für D…! Ein verbotener Satz, NS belastet, Strafbar da schon von der SA benutzt. Welche Parolen und Aussagen sind noch Strafbewehrt? Da sollten die Regierenden Antifaschisten bitte eine Liste zusammenstellen
    Und die muss jeden Abend nach den TV Nachrichten vorgelesen werden. Anschließend bekommt jeder Bürger und neu hier lebende in seiner Sprache ein schriftliches Exemplar in doppelter Ausführung, das er unterschreiben muss. Das wird in Berlin im Innenministerium verwahrt.

    11
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    "Jedem das Seine" in seiner lateinischen Form "Suum Cuique" war das Motto von Friedrich II. von Preussen - dem "alten Fritz". Und es ist dahingehend zu verstehen das Jeder nach seiner Façon glücklich werden solle. Man findet es auf dem preußischen Adlerorden - sowie auf dem daraus abgeleiteten Barrett-Abzeichen der Feldjägertruppe (Militärpolizei) der Bundeswehr bei der ich 1987/88 meinen Wehrdienst ableistete. T-Shirt mit "Alles für🇩🇪" bedrucken und damit durch die Stadt gehen 😎

    24
    0
  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Sich von der stigmatisierten AfD distanzieren , um den Kopf zu retten , wird Deutschland insgesamt nichts nutzen. Maaßen ist ein Leuchtturm in der Dunkelheit.

    26
    0
  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Patzelt äußert sich im Interview bei der "Welt", die AfD sei schuld.Man wäre mit Petri besser gefahren als mit einem Krah.Die erfinden doch was, wenn sie nichts haben.Die Kartellparteien haben Deutschland abgewirtschaftet und Patzelt ist ungerecht.Die Stigmatisierung führt dazu, dass viele Bürger um ihren Job fürchten u. nicht öffentlich in die Partei gehen.Die Gummi- Verdachtsbezichtigung verurteilt er nicht und fordert ein Verbotsverfahren, das doch niemals durchkommt.Außer durch Schiebung.

    12
    0
    • norjas sagt:

      Patzelt ist in jeder Beziehung unglaubwürdig und erzählt dummes Zeug. Egal wie er sich windet, er trägt diesen Unrechtsstaat mit und seine CDU hat unter Merkel die Grube für die Beerdigung des GG ausgehoben. Leider ist auch Herr Maassen keinen Deut besser. Seine Werte Union mit ihrer Abgrenzung zur AfD ist eine Lachnummer und ein Stabilisator für die herrschenden Blockparteien. Genauso ist es mit dem BSW. Die AfD kann es alleine nicht schaffen. Deshalb wird Deutschland untergehen.

      2
      0
  • n.ganz sagt:

    „Im Namen des Volkes“ eröffnete auch Roland Freisler, Präsident des deutschen Volksgerichtshofes im nationalsozialistischen Deutschland, seine schlimmen Urteile. Vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945. Diese Zeitspanne sollte sich doch weltweit für alle Zukunft unvergesslich eingeprägt haben. Scheinbar ist dies ausgerechnet in Deutschland nicht der Fall.

    16
    0
  • Bürger D.H. sagt:

    Die Urteilsformel, die von deutschen Gerichten nach Prozessordnung jedem Urteil voranzustellen und so auch zu verkünden is,t lautet "im Namen des Volkes", vgl. etwa § 268 StPO, § 311 ZPO, § 117 VwGO.

    Eigentlich sollte das eine Mahnung sein, für WEN/ in wessen Sinne sie urteilen.

    Dass dann auch noch ausgerechnet "völkisch(e Gesinnung)" gern in Urteilen gegen AfD als tragender Vorwurf verwendet wird, rundet die Abgehobenheit noch einmal richtig ab

    16
    0
  • d.m. sagt:

    Ein Person wie Herr Maassen läßt hoffen, daß noch nicht Hopfen und Malz in Deutschland verloren ist!

    35
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.