Die FDP liegt laut einer Korrektur des Innendepartements (EDI) in der Wählergunst nun doch weiterhin vor der Mitte. Ein Rechenfehler bei der Berechnung der Parteistärken hatte zuvor zu einem historischen Rückfall der FDP hinter die Mitte geführt.

Nach den korrigierten Zahlen kommt die FDP nun auf 14,3 Prozent und die Mitte auf 14,1 Prozent. Der Fehler entstand durch eine fehlerhafte Programmierung, die zur mehrfachen Berechnung der Ergebnisse von drei Kantonen führte.

Die FDP kommentiert auf X, vormals Twitter: «Dass das BfS am Sonntagabend nicht korrekte Wähleranteile publizierte, ist irritierend.»

Die korrekten Zahlen haben auch Auswirkungen auf die Stärke anderer Parteien: Die SVP liegt nun bei 27,9 Prozent, die SP bei 18,3 Prozent und die Grünen bei 9,8 Prozent.