Friedrich Merz hat Elon Musk Konsequenzen wegen dessen Unterstützung für die AfD angedroht. «Was in diesem Wahlkampf passiert ist, kann nicht unwidersprochen bleiben», sagte Merz dem Wall Street Journal.

Musk hatte auf seiner Plattform X mehrfach zur Wahl der AfD aufgerufen und sogar ein Gespräch mit deren Spitzenkandidatin Alice Weidel geführt. Zudem trat er per Video bei einer Wahlkampfveranstaltung auf.

Merz liess offen, welche Massnahmen folgen könnten, betonte aber, dass eine politische oder sogar juristische Reaktion möglich sei. Besonders heikel: Tesla betreibt seine einzige europäische Gigafactory in Deutschland.

Transatlantiker Merz betonte zugleich, er werde sich als möglicher Kanzler nicht scheuen, mit der Regierung Trump in den Konflikt zu gehen – sollte dies notwendig werden.