Heute sei Russland «ein grosser Wurf» gelungen, sagt Juri Uschakow, der aussenpolitische Berater von Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Die Rede ist von «fünf Telefonaten», zwei, die bereits stattgefunden haben, drei, die noch folgen.

Der russische Präsident habe sowohl mit dem Präsidenten Syriens, Baschar al-Assad, als auch jenem Irans, Ebrahim Raisi, gesprochen. «Im Laufe des Tages wird es auch Telefonkontakte mit den Präsidenten Ägyptens, Palästinas und dem Premierminister Israels geben.»

Uschakow: «Vor seinem Besuch in Peking wird Putin Gespräche mit den Hauptländern führen, die in diesem Konflikt involviert sind. Natürlich wird er unsere Bewertungen abgeben und unsere Position darlegen. Er wird auch die entsprechenden Überlegungen seiner Kollegen anhören. Alle Fragen, die mit diesem Konflikt zusammenhängen, stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Präsidenten. Er hat diese Situation mit dem Premierminister des Irak besprochen, der in der letzten Woche in Moskau war, und er hat mit dem Präsidenten der Türkei telefoniert. Das Wichtigste in dieser Situation ist, den sofortigen Waffenstillstand zu erreichen und den politischen Lösungsprozess zu beginnen.»