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Lieber Papst Franziskus, warum wagt es niemand, den Finger auf die wahren Ursachen der Missbräuche zu legen: auf den grössten Widerspruch im scheinheiligen Umgang der Kirche mit Sexualität?

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24.09.2023
Mich nimmt wunder, wie Sie den Brief von Pfarrer Nicolas Betticher beantworten werden. Sicher sind Sie «erschüttert» ob der vielen sexuellen Übergriffe und darüber, wie Betticher schreibt, dass auch hiesige Bischöfe sich der Vertuschung s ...
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9 Kommentare zu “Lieber Papst Franziskus, warum wagt es niemand, den Finger auf die wahren Ursachen der Missbräuche zu legen: auf den grössten Widerspruch im scheinheiligen Umgang der Kirche mit Sexualität?”

  • deesse sagt:

    Die katholische Kirche hat allgemein ein Problem mit der Sexualität und quält sich schon immer mit Heuchelei, Ge-und Verboten sowie Vertuschen damit herum. Warum eigentlich? Wurde sie uns nicht auch vom lieben Gott geschenkt?

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  • gux sagt:

    Jetzt reden alle über die verschwiegenen "Sexualdelikte".
    Die Kirche hat aber auch eine Jahrhunderte alte Unglaubwürdigkeit.

    Eines vorweg: Eine "Firma" (so nennt sich auch das britische Königshaus), welche ohne Unterbruch
    2000 Jahre existiert, hat nicht alles falsch gemacht.

    Mehr und mehr mache ich mir aber Gedanken über wichtige Probleme
    der christlichen, besonders der katholischen Religion.

    Früher war die christliche Religion diejenige die sich weltweit am meisten
    ausgebreitet hat. Jetzt

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  • doelf sagt:

    Herr Rothenbühler, ich vermute, sie sind Atheist und ich Christ. Ich glaube und sehe die grossartige Schöpfung. Damit sie nicht zusammenbricht, sind Mann als Zeuger und Frau als Gebärende zwingend. Sexualität ist gewollt für ein Zusammenleben in der Ehe, Anderes können Menschen treiben mit Risiken (z.B. Aids usw,) Das Zölibat ist laut Bibel nicht zwingend, wurde jedoch von der kath, Kirche als Machtinstrument missbraucht (Erbschaften). Folge: Die kath. Kirche vergreist.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Nach kanonischen Recht darf ein Mann, der nicht zu einer normalen Ehe mit einer Frau in der Lage ist, auch keine Priesterausbildung mit Aussicht auf ein Priesteramt mit Zöllibat anfangen. Die Kirche hält sich nicht an die eigenen Regeln. Das hat nichts mit Sünde und Schuld zu tun. Es ist reine Selbstzerstörung.

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  • ando tur sagt:

    Das Zölibat zieht Kinderschänder und Homos an, da sie eheunfähig sind. Diese müssen von Anfang an erkannt und aussortiert werden. Das Zölibat ist für ehefähige Männer, die aber vollkommene Nachfolger Christi werden wollen.

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  • juergen otto sagt:

    „Der Antichrist hat nicht das Evangelium auszulegen oder zu interpretieren“. Amen

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  • Nesti sagt:

    Herr Rothenbühler, Sie sind der Meinung, Homosexualität sei die natürlichste Sache der Welt. Dem ist nicht so, die natürlichste Sache der Welt sind seit Menschengedenken Mann und Frau; Homosexualität ist eine Abart. Würde das Zölibat nicht existieren und Priester dürften heiraten, würde Missbrauch und Homosexualität sicherlich in Schranken gehalten.

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  • bruno.rabe sagt:

    Der Papst ist machtlos. Er ist umgeben von Kardinälen die im einflüstern was zu tun ist, die jede Aenderung verhindern und die sein Nachfolger werden wollen. Es wurden schon Päpste umgebracht, die sich widersetzten.

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  • reining sagt:

    Sie machen es sich in meinen Augen etwas zu einfach, Herr Rothenbühler. Wieder einmal wird die Schuld an den Missbräuchen im Aussen gesucht. Die Haltung der Katholischen Kirche gegenüber Homosexuellen. Die angebl. homophobe Umgebung. Doch Homosexualität hat nichts mit Pädophile zu tun, Herr Rothenbühler! Die Verantwortung, wenn jemand ein Kind missbraucht liegt einzig und allein beim Täter selbst! Punkt!

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