Kaum hat das Parlament den Ausbau des Nationalstrassennetzes für 5,3 Milliarden Franken beschlossen, kündigen rote und grüne Politiker bereits Widerstand an. Der Tessiner SP-Nationalrat Bruno Storni, Vizepräsident des links-grünen Verkehrs-Clubs der Schweiz, drohte gegenüber Medien mit dem Referendum.

Als wäre es ein Naturgesetz, argumentieren diese Kreise mit der althergebrachten Weisheit, dass mehr Strassen automatisch zu mehr Verkehr führen. Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass ein Verzicht auf jeglichen Strassenausbau zu weniger Verkehr führt. Tatsächlich würde aber unser Strassennetz definitiv kollabieren.

Denn der Ausbau unserer Infrastruktur erfolgte nicht im Gleichschritt mit der Bevölkerungsexplosion der letzten Jahre. Wenn das jetzt beschlossene neue Ausbauprogramm umgesetzt ist, werden wir aufgrund der Zuwanderungs-Dynamik verkehrspolitisch trotzdem wieder am Anschlag sein – weil die Verkehrsstränge, die man für neun Millionen Menschen ausgelegt hat, bald zehn Millionen aushalten müssen.

Wer den Strassenverkehr reduzieren will, der muss auch die Zuwanderung einschränken.

SP und Grüne kurbeln stattdessen aber mit ihrer Willkommenskultur die Migration ungezügelt immer weiter an und blockieren gleichzeitig eine Anpassung unserer Verkehrsträger an die Bevölkerungszahlen.

Schlimmer noch: Deren politische Klientel verschärft die Probleme noch zusätzlich, indem sie mit Klebeaktionen unnötig Staus verursacht.

Und das Fazit: Mit der Energiewende haben SP und Grüne im Verbund mit Mitte-Parteien unsere sichere Stromversorgung kaputtgeschlagen. Mit der Mobilitätswende will man jetzt auch auf der Strasse ein Chaos anrichten.