Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Rückkehr von Donald Trump als einen «Elektroschock» bezeichnet, der Europa zum Handeln zwingen müsse. In einem Interview mit der Financial Times forderte er die EU auf, ihre Verteidigungs- und Wirtschaftskraft zu stärken, um unabhängiger von den USA und China zu werden.
Macron äusserte sich kurz nach der Ankündigung eines möglichen Friedensdialogs zwischen Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin. Er betonte, allein der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könne über die Zukunft seines Landes verhandeln. Eine «Friedenslösung, die einer Kapitulation gleicht», sei nicht akzeptabel, so Macron.
Der französische Präsident kritisierte das europäische Wirtschaftssystem als veraltet und rief zu einer umfassenden Reform auf. Eine zu starke Abhängigkeit von den USA, sowohl in Verteidigungsfragen als auch wirtschaftlich, sei nicht mehr tragbar. Konkret sprach er sich gegen den Kauf amerikanischer Rüstungsgüter aus und plädierte für eine verstärkte europäische Zusammenarbeit im Verteidigungssektor.
kurt hugi sagt: Jammersäcke in der VdL EU melden sich zu Wort. Sie sollten lieber schweigen bis sie ein realitätskonformes Konzept erarbeitet haben. Ausgangslage ist das völlige Versagen der EU seit 2014. Welche Vision und Ziele, mit klaren messbaren Schritten zur Durchführung, hat die EU im Hinblick auf den Trump TGV und ihrer geopolitischen Positionierung? Mit Dilettantismus, Arroganz und Heuchelei ist das nicht zu schaffen. Diese EU ist nicht mehr zu retten. Ihr Untergang geht weiter, und ohne die Schweiz
mosert sagt: Es gibt kein Europa, das aufrüsten muss. Frankreich muss für sich aufrüsten, Deutschland für sich, jeder seiner eigenen Mentalität gemäss und dann können sie auf einer höheren Befehl Stufe immer noch zusammen arbeiten. Und vielleicht gehen sie ja dann wieder aufeinander los, statt Europa endlich vom Islam zu säubern.
manuchrom sagt: Das Problem wird für die EU die Realität sein. Der eingeschlagene Kurs der US Regierung ist bisher nur angedeutet und sie beißen wild um sich, die Demokraten. Mit, oder ohne Kalkül, vergessen die EU Künstler, dass sie tatsächlich schon heute gegen die Brics Staaten im Wettbewerb stehen. Keine Ahnung, woher die EU die Gelder für die Zukunft hernehmen will. Sie spekulieren mit Aufträgen aus dem Wiederaufbau der Ukraine?? Diese Profite landen überall, aber nicht in unserer Infrastruktur. Rätsel.
fat-freddys-kater sagt: "verstärkte europäische Zusammenarbeit im Verteidigungssektor"
Ja klar. Und wer soll da vor wem verteidigt werden? Gibt es jemanden, den diese Politikerkaste mehr fürchtet, als der Bevölkerungsteil, der sich beim Denken nicht betreuen lässt?
Da würde ich Gift drauf nehmen: diese Aufrüstung richtet sich nach innen. Darum geht's. Die haben gemerkt, dass sie langsam isoliert sind und wollen ihre Hinterbacken absichern.
der_aus_dem_grossen_kanton sagt: „Macron ruft auf zu“ - ???
WEN ruft er auf?
ER ist der Präsident, wer sonst kann etwas TUN und muss nicht nur „aufrufen“?
Tut er aber nicht, bleibt lieber passiv und hofft, dass alles bleibt, wie es ist. Ist ja auch bequemer.
Das Volk kann seine Regierung, seinen Präsidenten aufrufen, etwas umzusetzen; ein JD Vance seine Gastgeber, aber Macron??
Und zu beneiden die Schweiz - dort muss das Volk nicht aufrufen und hoffen, dass etwas passiert, dort erteilt es Weisung, an der Urne.
rolf s sagt: Macron träumt noch immer:“ allein der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könne über die Zukunft seines Landes verhandeln“. Selensky kann froh sein, wenn er unbeschadet aus der Ukraine fliehen kann.
manuchrom sagt: Wegen solcher Leute,. konnte Russland seinen Schritt in die Ukraine wagen. Europa ist stets zerstritten, es sei denn die Profite sind aufgeteilt. Die Bürger, wegen der Eigenart dieser EU Demokratie, stehen nicht wirklich hinter diesem Konstrukt. Veranlassung für ein Land zu kämpfen, ausser auf der sicheren Demo, oder Couch, ist nicht gegeben. Bei einer Demokratie und Stabilität, wäre vermutl. die Situation eine friedlichere. Kurios, durch die Obamas & Co. wurde das heutige Chaos erst möglich.
🐯 professor kater sagt: Wirtschaft stärken… ja wie denn?? Mit hunderttausenden ungebildeten Einwanderern, die nicht unbedingt Arbeit, aber Abschaffung unserer + Einführung ihrer Kultur im Sinn haben + enorm kosten? Mit einem frustrierten Mittelstand, der zusehen muss wie der Staat alle Sozialwerke an Einwanderer verschenkt? Bildung: Mit Jungen, die in der Schule schon froh sein müssen, wenn der Unterricht in Landessprache erfolgt? Mit einer über-überregulierten Wirtschaft? Unmöglich! Wer kann, der flüchtet…
gianni-n sagt: Nicht Macron oder Uschi weisen in Richtung Zukunft. Habe gerade die Münchner Rede von J D Vance von heute, 14. Februar 2025, gelesen. Großartig, klassisch, denkwürdig für die Demokratie, für Europa. Der Text würde nach meinem unmaßgeblichen Gefühl sehr gut in die nächste WW Ausgabe passen!
merkel.m sagt: Macron hat fertig, ebenso die EU mit VdL. Kaum zu glauben, dass sie das inzwischen nicht selbst wissen sollten.
Trump als Herakles mistet diesen Augias-Stall nun aus.
Man darf sicher sein, er zieht das durch, pragmatisch und konsequent. Die Völker werdens ihm danken, die „Chefs“ natürlich nicht.
Selenskyi wird in diesem Spiel Opfer, sein Tod wird in der Ukraine nicht beweint werden, da leider zu spät.
Putin und Trump machen ihren Deal. Die EU und die unsägliche Nato werdens ebenfalls büßen.
Socrates9Zico10 sagt: Der entmachtete und schwache Macron mit seinem hochverschuldeten Frankreich hat doch international überhaupt nichts mehr zu melden! Muss der kleine Möchtegern-Napoleon sich auch noch gegen Trump auflehnen und seinen „Senf“ mit dazu geben? Spätestens 2027 werden die Karten in Frankreich neu gemischt und dann wird Macron zum Glück Geschichte sein, da dann Marine LePen französische Präsidentin wird und wenn nicht sie, dann der junge dynamische RN-Chef Bardella, Zeitenwende auch in Frankreich!
Peter L. sagt: Das Makrönchen kritisiert die europäische Wirtschaftspolitik, also sich selbst. Warum ändert er seine Wirtschaftspolitik in Frankreich nicht, ist er nicht das Staatsoberhaupt? Schön, wenn man seine eigene Unfähigkeit auf Brüssel schieben kann, nur dafür wurde der "Himmel" Brüssel geschaffen, damit ein König alle Schuld den Göttern der EU in die Schuhe schieben kann. Das kann Trump nicht, deshalb muss er wie ein Staatsoberhaupt regieren.
Die „Friedensdividende“ wurde in eine woke Gesellschaftsstruktur „investiert!“ Wie soll das Rohstoff arme Westeuropa ohne den wichtigsten (und billigsten!!!) Energie-/Rohstofflieferanten seine Wirtschaft auf Vordermann bringen? Baut man ein Haus, so fängt man mit dem Fundament an. Dieses „Konzept“ scheint noch nicht in den Köpfen vieler unserer Politiker präsent zu sein!
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Jammersäcke in der VdL EU melden sich zu Wort. Sie sollten lieber schweigen bis sie ein realitätskonformes Konzept erarbeitet haben. Ausgangslage ist das völlige Versagen der EU seit 2014. Welche Vision und Ziele, mit klaren messbaren Schritten zur Durchführung, hat die EU im Hinblick auf den Trump TGV und ihrer geopolitischen Positionierung? Mit Dilettantismus, Arroganz und Heuchelei ist das nicht zu schaffen. Diese EU ist nicht mehr zu retten. Ihr Untergang geht weiter, und ohne die Schweiz
Der Kleine Napoleon mit dem „grande gueule“ wurde nicht gefragt, merde!
Es gibt kein Europa, das aufrüsten muss. Frankreich muss für sich aufrüsten, Deutschland für sich, jeder seiner eigenen Mentalität gemäss und dann können sie auf einer höheren Befehl Stufe immer noch zusammen arbeiten. Und vielleicht gehen sie ja dann wieder aufeinander los, statt Europa endlich vom Islam zu säubern.